Zitate & Philosophien
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33 Ergebnisse für: Keywordsuche: Hoffnung
Hoffnung oder Illusion?
#94 • Voltaire •
1:29 min

"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion." (Voltaire)
Seit Corona und auch dem Krieg, der offiziell seit Februar 2022 in Europa wütet, höre ich ...
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immer wieder Stimmen, die sich danach sehnen, dass "dieser ganze Spuk" doch bald vorbei und die Welt dann hoffentlich wieder so sein möge wie vor "all dem Theater".
Natürlich hauen diese zwei Jahrhundertereignisse unfassbar rein - um es einfach mal so auszudrücken, wie es sich ja auch tatsächlich anfühlt. Und relativ gesehen ging es uns zumindest in Deutschland bis Ende 2019 auch deutlich besser. Aber glaubt jemand ernsthaft, dass vorher "alles gut" war? Oder gar, dass es noch "ewig" hätte so weitergehen können?
Mit Sicherheit hätte es das nicht. Dieser Gedanke ist genau jene Illusion, von der Voltaire spricht. Den Beweis sehen wir ja. Denn was geschieht, kommt nicht urplötzlich und völlig zusammenhangslos zu uns, sondern ist immer nur das (Zwischen-)Resultat einer undurchschaubaren Kausalkette. Man kann auch sagen: Wir ernten, was wir säen. Und was haben wir ganz offensichtlich gesät, als "alles noch gut war"?
Von einer wirklich "guten" Zukunft zu träumen, ist für Viele hingegen schon eher eine naive Illusion. Wie so oft im Spirituellen ist es hier wieder genau diametral. Denn von "eines Tages ist alles gut" zu träumen, ist die einzig berechtigte Hoffnung, die wir tatsächlich haben können.
Wer denkt, dass vorher alles gut war und eine bessere Zukunft eine Illusion von Phantasten und Träumern sei, der kann (oder will) womöglich nur das Elend unserer Epoche nicht wirklich im vollen und globalen Umfang sehen und gibt sich genau deswegen lieber der Illusion hin, dass "doch alles gut war (oder ist)". Und wer eine bessere Zukunft für illusorisch hält, dem fehlen vielleicht nur die notwendigen Ideen, Bilder und Visionen vom ermöglichenden und realisierbaren Weg dorthin.
Was wäre, wenn, sich an unseren "Sinn und Zweck" zu erinnern und an unsere Identität und Bestimmung, sowie an den Traum, den Plan, die Vision, das Ziel und den eigentlich Sinn des Lebens, all diese Fragen beantworten könnte, die notwendigen Veränderungen im Menschen und die noch fehlenden Bilder, Visionen und Ideen bewirken würden, um aus einer Illusion zunächst Hoffnung und aus Hoffnung Visionen und aus Visionen Taten und aus Taten Realität werden zu lassen?
Genau DARAUS (aus diesem Bewusstsein) und genau DAFÜR (für jene Zukunft) ist dieses Projekt geboren worden. Als Bindeglied und Brücke zwischen dem noch nicht guten Heute und einem reparierten Morgen. Ein neues, ein erinnertes Wofür für ein funktionierendes Wohin ...
Seit Corona und auch dem Krieg, der offiziell seit Februar 2022 in Europa wütet, höre ich ...


immer wieder Stimmen, die sich danach sehnen, dass "dieser ganze Spuk" doch bald vorbei und die Welt dann hoffentlich wieder so sein möge wie vor "all dem Theater".
Natürlich hauen diese zwei Jahrhundertereignisse unfassbar rein - um es einfach mal so auszudrücken, wie es sich ja auch tatsächlich anfühlt. Und relativ gesehen ging es uns zumindest in Deutschland bis Ende 2019 auch deutlich besser. Aber glaubt jemand ernsthaft, dass vorher "alles gut" war? Oder gar, dass es noch "ewig" hätte so weitergehen können?
Mit Sicherheit hätte es das nicht. Dieser Gedanke ist genau jene Illusion, von der Voltaire spricht. Den Beweis sehen wir ja. Denn was geschieht, kommt nicht urplötzlich und völlig zusammenhangslos zu uns, sondern ist immer nur das (Zwischen-)Resultat einer undurchschaubaren Kausalkette. Man kann auch sagen: Wir ernten, was wir säen. Und was haben wir ganz offensichtlich gesät, als "alles noch gut war"?
Von einer wirklich "guten" Zukunft zu träumen, ist für Viele hingegen schon eher eine naive Illusion. Wie so oft im Spirituellen ist es hier wieder genau diametral. Denn von "eines Tages ist alles gut" zu träumen, ist die einzig berechtigte Hoffnung, die wir tatsächlich haben können.
Wer denkt, dass vorher alles gut war und eine bessere Zukunft eine Illusion von Phantasten und Träumern sei, der kann (oder will) womöglich nur das Elend unserer Epoche nicht wirklich im vollen und globalen Umfang sehen und gibt sich genau deswegen lieber der Illusion hin, dass "doch alles gut war (oder ist)". Und wer eine bessere Zukunft für illusorisch hält, dem fehlen vielleicht nur die notwendigen Ideen, Bilder und Visionen vom ermöglichenden und realisierbaren Weg dorthin.
Was wäre, wenn, sich an unseren "Sinn und Zweck" zu erinnern und an unsere Identität und Bestimmung, sowie an den Traum, den Plan, die Vision, das Ziel und den eigentlich Sinn des Lebens, all diese Fragen beantworten könnte, die notwendigen Veränderungen im Menschen und die noch fehlenden Bilder, Visionen und Ideen bewirken würden, um aus einer Illusion zunächst Hoffnung und aus Hoffnung Visionen und aus Visionen Taten und aus Taten Realität werden zu lassen?
Genau DARAUS (aus diesem Bewusstsein) und genau DAFÜR (für jene Zukunft) ist dieses Projekt geboren worden. Als Bindeglied und Brücke zwischen dem noch nicht guten Heute und einem reparierten Morgen. Ein neues, ein erinnertes Wofür für ein funktionierendes Wohin ...
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Urheber d. einleitenden Zitates:
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Zukunft - Hoffnung - Vision - Weltretten
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Hoffnung erwecken
#61 • Emanuel Wertheimer •
3:52 min


Ich habe das Gefühl, so manche fühlen sich in diesen Zeiten als große Visionäre, weil sie erkennen können, dass es für die Menschheit keine Hoffnung ...


mehr gibt. Sie sehen viele Missstände und Konflikte, unlösbare Probleme und eine allgemeine Verkommenheit in den Herzen der Menschen, welche an Quantität und Qualität auch nur stets weiter zuzunehmen scheint.
Wer das anders sieht, so wie auch meine Seite den Eindruck erwecken mag, besitzt womöglich einfach nicht die Gabe, gut genug hinzuschauen, hat den Schuss noch nicht gehört, ist blind. Oder er ist naiv, blauäugig, verdrängt gerne jegliche allzu offensichtlichen Tatsachen oder weiß es einfach nicht besser.
Ich sehe das ein wenig anders. Mir ist selbstverständlich klar, in welcher Schieflage sich unsere Welt befindet (ich schaue seit 35 Jahren ganz genau hin) und auch, dass - je schlimmer es wird - nur umso mehr Menschen einen aggressiven Egoismus entwickeln (oder Hass auf Andersdenkende). Da ist ein Schiff, das untergeht. Und anstatt dass wir alle zusammen versuchen, das Wasser heraus zu schöpfen und das Loch zu schließen, hauen wir uns lieber gegenseitig die Schädel ein beim Kampf um die wenigen maroden Rettungsbote oder - wenn wir eher so der ruhige, passive Typ sind - rechtfertigen wir unser Nichtstun damit, dass es ohnehin keine Hoffnung mehr gibt. Jeder der dann etwas anderes behauptet, wird schnell zu einer Bedrohung, da ja die eigene Passivität offenbar angegriffen wird.
Daran sehen wir, dass wir spirituell und mental nach wie vor auf den Bäumen klettern. Auch wenn wir uns durch schicke Anzüge, Kostümchen, tolle Autos, protzige Häuser, einen elitären Freundeskreis und eloquente Ausdrucksweise gerne einen anderen Anstrich geben. In Wahrheit haben wir uns in dieser Beziehung in den letzten 5000 Jahren jedoch nicht nennenswert weiterentwickelt. Technik und Wissenschaft hin oder her. (Siehe Blog: Gefährliches Halbwissen)
So möchten heute Viele möglichst schnell reich werden, um sich so gut wie möglich noch einen letzten Rest vom irdischen Paradies erkaufen zu können, um sich freizukaufen vom Chaos der Zivilisation. Man möchte nicht mehr wirklich Teil dieser Menschheit sein, nicht gezwungen sein, bei dem immer kälter und gnadenloseren (Wirtschafts-)Treiben mitmischen zu müssen. Reich zu sein wäre toll. Wie frei man wäre, wie egal einem das sinkende Schiff doch sein könnte!
Autoren schreiben dann umso mehr das, was gefragt ist, um sich am Mainstream satt zu fressen. Dystopien, Thriller mit effektvollem Gemetzel. Das lieben die Menschen. Dafür geben sie Geld aus. Ebenso die Filmemacher. Oder auch Coaches: Anstatt an einer besseren Welt zu arbeiten und Menschen wirklich gehaltvolle und ewige Wahrheiten beizubringen, die sie tief im inneren beruhigen, sättigen und zufrieden machen könnten, lehren viele Coaches lieber, wie man noch resilientere und spitzere Ellenbogen bekommen kann, um sich gegen die anderen noch effizienter durchzusetzen, sie zu überholen, abzuhängen und mit möglichst perfiden Psychotricks zu überlisten, da wir doch alle nur ein Ziel haben: So viel vom restlichen, genießbaren Kuchen für uns alleine zum Fettfressen abzubekommen, wie nur möglich. Und zwar bevor es ein anderer tut.
Egozentriker, die solch eine "Ausbildung" suchen oder auch anbieten, haben in meinen Augen den Weltuntergang mitunter durchaus verdient. Denn jener wird auch sie einholen, wenn er kommt. Vielleicht ein paar Tage oder Wochen später, da ihre Vorräte etwas länger halten und ihre dicken Mauern etwas länger standhalten werden, wenn der wütende Mob erst einmal zur Lynchjustiz mobilmacht. Doch lohnt es sich dafür wirklich, seine Seele derart zu verkaufen? Wie viel Angst muss einen doch plagen, für dieses kurzsichtige Verhalten!
Als ein großer Prophet von Gott berufen wurde, so heißt es, sagte er zu Gott sinngemäß: "Aber wie soll ich es schaffen, dass dieses Ziel erreicht wird?" und Gott antwortete ungefähr: "Ob es gelingt oder nicht, ist nicht deine Aufgabe, nicht dein Problem. Du sollst nur deinen Teil beisteuern und tun, was zu tun ist. Das Gelingen liegt jedoch in meiner Hand."
Vielleicht werde ich alt. Vielleicht auch nicht. Vielleicht haut mir ein Hasser und Neider eines Tages den Schädel ein. Vielleicht bleibe ich arm, vielleicht auch nicht. Doch eines ist sicher: Ich tat das Richtige, indem ich zunächst von ganzem Herzen vom Leben, von der Natur, von Gott erfahren wollte, wozu wir Menschen, wozu ich als Individuum eigentlich da bin. Und als ich es erfuhr, habe ich getan, was zu tun war. Ob es gelingt oder nicht - es liegt nicht an mir (allein).
Das ist es, worum es geht. Denn nur das wird dich am Ende in völliger Harmonie von dieser Welt gehen und zuvor bereits angekommen fühlen lassen. In einer Ruhe, die die Welt nicht kennt, die du dir nicht erkaufen kannst.
Kennst du "Der Alchimist" von Paulo Coelho? Die Hauptfigur machte sich auf ihren (Lebens)Weg. In der Wüste wurde sein Leben bedroht, eine Lanze drohte, sich in seinen Hals zu bohren. Und er dachte nur: "Seltsam, ich spüre keine Angst." Und er begriff: Wenn du auf deinem Lebensweg bist, hast du zwar keine Lust zu sterben, denn deine Mission macht dir durchaus Spaß, doch wenn es sein sollte, hast du damit gar kein Problem, denn "jeder Moment ist der richtige zum Sterben, wenn du dich auf dem richtigen Weg befindest". Falls du eine übermäßige Angst vor dem Tod haben solltest, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass du deinen Weg noch nicht gefunden hast.
Das ist der wesentliche Unterschied: Manche Coaches benutzen die Angst der Menschen, um ihnen beizubringen, wie sie sich mit Gewalt gegen andere durchsetzen, um somit möglichst viele ihrer Ängste zu besiegen. Ich erde dich als Menschen, erinnere dich daran, wer du bist, um was es geht und als Folge wird es gar nicht mehr wichtig sein, ob du ein Rettungsbot abbekommst oder nicht - zumal dieses ohnehin nur wenige Stunden schwimmen könnte, bevor auch es absaufen wird. Denn reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig (Sicherheit) braucht.
Die Zukunft wird eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Alles sieht nach einer Dystopie aus. Doch auch eine Eutopie wäre noch möglich. Den Unterschied macht alleine die Frage, woran wir glauben und was wir visualisieren wollen. Und dass wir sie überhaupt erinnern: Die Vision des Lebens. Doch das muss man wollen. Liebe ist nun mal eine Entscheidung.
Und ich werde meinen Teil dazu beitragen. Ich rette nicht "die" Welt. Diese Macht hat kein Mensch. Doch ich stelle die Weichen, die ich stellen kann, bereite die Zukunft vor, so gut ich kann. Daher erwecke ich weiter Hoffnung. Das ist meine Mission. Habe ich diese erledigt, ist alles andere egal. So fühlt sich Freiheit an.
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Hoffnung - Zukunft
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Hoffnung - Zukunft
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Sterbende Hoffnung
#65 • Unbekannt •
0:44 min

"Die Hoffnung stirbt zuletzt." (Unbekannt)
So lautet der Titel eines Films und der Satz hat sich bestimmt auch den meisten von uns eingeprägt. Manche ergänzen dann noch "aber sie stirbt".
Das Thema "Hoffnung" ist ziemlich spannend. Es ...
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spaltet, es lädt gleichermaßen zum Philosophieren ein wie zum Streiten, es ist in vielen Religionen ein großes Thema und es lohnt sich, darüber mal selbst zu recherchieren. Und obwohl die MindSnippets eigentlich eher kurze Gedankenschnipsel sein sollen, habe ich zum Thema Hoffnung so lange Texte geschrieben, wie bei anderen Themen nicht. Sorry 😆 Aber mir selbst ist erst in dem Moment klargeworden, wie essentiell die Frage eigentlich ist, wie viel Hoffnung jemand in sich trägt - oder nicht. Und welcher Art sie ist, worauf man hofft.
Sie stirbt zuletzt und muss zu erst geboren werden, wenn neue Ideen, Impulse und Taten folgen sollen. Hoffnung und Motivation (also Antrieb) sind wohl untrennbar miteinander verbunden, so wie Hoffnungslosigkeit und Antriebslosigkeit oder gar Depressionen oder depressive Verstimmungen. Aber wie kann man "eine neue Hoffnung" in sich entfachen?
Das ist mit ein Grund, weshalb es auch in meinem Coaching immer wieder um das Thema Hoffnung geht. Denn wir sollten auf eine bestimmte Art hoffen, um die auch immer wiederkehrenden Enttäuschungen bestmöglich verarbeiten zu können.
So lautet der Titel eines Films und der Satz hat sich bestimmt auch den meisten von uns eingeprägt. Manche ergänzen dann noch "aber sie stirbt".
Das Thema "Hoffnung" ist ziemlich spannend. Es ...


spaltet, es lädt gleichermaßen zum Philosophieren ein wie zum Streiten, es ist in vielen Religionen ein großes Thema und es lohnt sich, darüber mal selbst zu recherchieren. Und obwohl die MindSnippets eigentlich eher kurze Gedankenschnipsel sein sollen, habe ich zum Thema Hoffnung so lange Texte geschrieben, wie bei anderen Themen nicht. Sorry 😆 Aber mir selbst ist erst in dem Moment klargeworden, wie essentiell die Frage eigentlich ist, wie viel Hoffnung jemand in sich trägt - oder nicht. Und welcher Art sie ist, worauf man hofft.
Sie stirbt zuletzt und muss zu erst geboren werden, wenn neue Ideen, Impulse und Taten folgen sollen. Hoffnung und Motivation (also Antrieb) sind wohl untrennbar miteinander verbunden, so wie Hoffnungslosigkeit und Antriebslosigkeit oder gar Depressionen oder depressive Verstimmungen. Aber wie kann man "eine neue Hoffnung" in sich entfachen?
Das ist mit ein Grund, weshalb es auch in meinem Coaching immer wieder um das Thema Hoffnung geht. Denn wir sollten auf eine bestimmte Art hoffen, um die auch immer wiederkehrenden Enttäuschungen bestmöglich verarbeiten zu können.
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Fortschritt durch Hoffnung
#62 • Dalai Lama •
0:28 min

"Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt." (Dalai Lama)
Hoffnungslose Menschen sind resignierte Menschen, haben im Grunde bereits mit dem Sterben begonnen. Innerlich allemal, der Körper wird folgen. Wer Hoffnung hat, der hat Bilder im Kopf, Ideen, ...
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Visionen. Und zunehmend erarbeitet sein Gehirn auch (Lösungs)Wege zur Realisierung und Manifestierung dieser noch zarten, vagen, blassen Träume.
Ohne Hoffnung gibt es keine Träume. Ohne Träume keine Ideen. Ohne Ideen auch keine Innovationen, keinen Fortschritt. Ohne Fortschritt keine Zukunft. Ohne Zukunft endet das Leben im Hier und Jetzt. Das Ende des Lebens ist der Tod. Ergo stirbt die Hoffnung tatsächlich als letztes (im Geiste und danach der Körper).
Aber sie kann (und muss) demzufolge auch als erstes (wieder)geboren werden. Dann hast du ein neues Leben. Denn sich zu erinnern, "... ist wie ein neues Leben"
Hoffnungslose Menschen sind resignierte Menschen, haben im Grunde bereits mit dem Sterben begonnen. Innerlich allemal, der Körper wird folgen. Wer Hoffnung hat, der hat Bilder im Kopf, Ideen, ...


Visionen. Und zunehmend erarbeitet sein Gehirn auch (Lösungs)Wege zur Realisierung und Manifestierung dieser noch zarten, vagen, blassen Träume.
Ohne Hoffnung gibt es keine Träume. Ohne Träume keine Ideen. Ohne Ideen auch keine Innovationen, keinen Fortschritt. Ohne Fortschritt keine Zukunft. Ohne Zukunft endet das Leben im Hier und Jetzt. Das Ende des Lebens ist der Tod. Ergo stirbt die Hoffnung tatsächlich als letztes (im Geiste und danach der Körper).
Aber sie kann (und muss) demzufolge auch als erstes (wieder)geboren werden. Dann hast du ein neues Leben. Denn sich zu erinnern, "... ist wie ein neues Leben"
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Hoffnung ist Kraft
#63 • Albert Schweitzer •
0:41 min


Deutlicher kann man es kaum sagen. Wenn wir die Welt retten wollen, müssen wir zunächst die Hoffnung wiederbeleben. Doch worauf ...


hoffen wir eigentlich genau? Hier täte es gut zu wissen, worum es im Leben oder worum es dem Leben selbst eigentlich geht. Was ist das Ziel dieses Spieles? Der Traum, die Vision und der Sinn des Lebens?
Könnten unsere Kraft und Freude, Gesundheit und Erfüllung nicht ganz direkt mit dem Sinn des Lebens und der "Rettung der Welt" zusammenhängen? Ganz definitiv tun sie das.
Wir loben so oft die Bedeutung eines Lebens "in Einklang mit der Natur". Dann sollten wir doch als erstes mal wissen wollen, was die Natur, was das Leben eigentlich gerne machen würde, wohin das Leben selbst sich gerne entwickeln würde. Erst wenn wir jenes Konzept endlich verstanden haben und im Bewusstsein tragen, können wir auch wirklich zielorientiert handeln und leben. Wohlstand, Familie, Fortpflanzung, Spaß und Frieden sind nicht die Ziele des Lebens. Sie sind optimale Voraussetzungen, um dann das Ziel zu realisieren.
Dann geht es der Welt und uns selbst gut.
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Das Prinzip Hoffnung
#64 • Chris Smyth •
2:36 min

Sehr interessant fand ich bei meiner Recherche zum Thema Hoffnung auch, wie viele depressive, resignierte, beinahe schon böse und verbitterte Zitate es zum Thema Hoffnung gibt. Es ist offensichtlich ein Thema, das die Gemüter extrem ... 
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spaltet, was wiederum zeigt, wie elementar das Prinzip Hoffnung zu sein scheint. Immerhin heißt sogar ein Star Wars Teil "Eine neue Hoffnung" 😄
George Lucas wusste, dass sie als erstes geboren werden muss, wenn neue Welten entstehen sollen. Sie stirbt laut einem Sprichwort ja auch zuletzt und muss demnach auch als erstes (wieder-)geboren werden, um neue, schöpferische Energien und Prozesse zu aktivieren.
Zum Beispiel fand ich auch jenes Zitat (Quelle unbekannt): "Du bist und bleibst ein Sklave, solange du glaubst, dass es Hoffnung gibt."
Nach meiner Ansicht, hat der Autor weder die Kraft der Hoffnung je erfahren, noch das Prinzip des Hoffens verstanden und eine oder mehrere Enttäuschungen erlebt, die ihn ziemlich verbittert haben werden lassen. Hoffnung ist eine mächtige Waffe, die auch im Umgang etwas Training braucht, damit sie einem nicht in der Hand losgeht und das Herz zerreißt.
Wer glaubt, dass meine Träume oder Wünsche alle in Erfüllung gingen, der irrt. Gerade 2021/2022 musste ich eine unfassbar große Liebe aufgeben - ich verlor sie an Angst und Zweifel. Man muss hier nicht nach Gerechtigkeit fragen. Die Entscheidung war ganz gewiss ein "Fehler in der Matrix".
Ich würde sagen, rund 95% meiner Hoffnungen gingen nicht, nicht sofort oder nicht in der gewünschten Weise in Erfüllung. Und auch für dieses Projekt rechne ich nicht damit, dass ich einen etwaigen "Erfolg" (noch) unbedingt erleben werde, denn das liegt nicht alleine in meiner Hand. Doch all das ist sekundär und darf einen nicht dazu bringen, plötzlich an Naturgesetzen und -prinzipien zu zweifeln. Man schadet damit nur sich selbst. Und dem Kollektiv.
Ein Bild hilft vielleicht weiter: Ein Baum versucht sein Leben lang, die Sonne zu erreichen. Er richtet sich nach ihr aus, wächst in ihre Richtung, wendet eine Menge Kraft dafür auf. Doch er macht es gerne, denn er ist höchst motiviert. Das Wachstum und seine Entwicklung machen ihm Spaß, was ihm wiederum die Kraft verleiht, weiterzumachen. Man kann sagen, er ist recht glücklich mit dem, was er tut.
Er wird die Sonne niemals erreichen. Aber ist das schlimm? Nicht wirklich. Im Gegenteil: Käme er auch nur annähernd in ihre Nähe, er würde elendig verbrennen. Doch der Versuch mit der Kraft der Hoffnung ließ ihn zu einem mächtigen, großen, robusten, starken, gesunden, sehr fruchtbaren Baum werden. Sein Versuch hatte also durchaus Erfolg.
Am Ende seines Lebens versteht der Baum: "Mein Ziel, die Sonne zu berühren, habe ich zwar nie erreicht. Doch der Versuch bescherte mir ein überaus erfülltes Leben. Mir hat es an nichts gemangelt und ich habe das Beste erreicht, das ein Baum in dieser Welt erreichen kann."
Denn ein Teil des "richtigen" Hoffens ist es auch, nicht vom Resultat, dem Ergebnis oder der genauen Erfüllung der Hoffnung und all unserer Wünsche ABHÄNGIG zu sein. Sonst wäre man ja kein wirklich freier Mensch, man wäre ja von etwas abhängig. Zudem wäre es schwierig, den Moment, das Heute genießen zu können, wenn man stets auf das Resultat wartet, sich und seine Stimmung also abhängig von etwas macht.
Wer in seinen Hoffnungen immer wieder bitter enttäuscht wurde, hoffte womöglich auf das Falsche. Die Natur unterstützt unsere Hoffnungen und Träume. Aber nur, wenn sie in Einklang mit der Natur und der Vision des Lebens stehen. Manche Hoffnungen, Wünsche und Träume sind womöglich zu egoistisch oder täten uns selbst auch nicht gut. Wie die Sonne dem Baum. Es gibt zahlreiche Lottomillionäre, die sich in Windeseile totgesoffen haben.
Es geschehen natürlich auch schlimme Dinge. Wenn jemand sein Kind verliert, ist das furchtbar. Oder Kinder ihre Eltern. Krieg. Gewalt. Wenn jemand den Kampf gegen eine schwere Krankheit verliert, ist das unglaublich schmerzhaft (auch das habe ich in meinem engsten Umfeld erlebt). Diese Welt ist nun einmal weit davon entfernt, vollkommen zu sein. Und zwei Dinge stehen fest:
1. Sie wird definitiv niemals vollkommen sein (wir werden auf Erden niemals die Sonne erreichen) aber:
2. Tragen wir alle Hoffnung in uns, wird es möglich sein, nah an die Vollkommenheit zu gelangen und ein erfülltes Leben zu führen, eine Welt zu erschaffen, die nah an Vollkommenheit reicht. Wie schnell das geht und ob es gelingt - es ist nicht zuletzt eine Frage der Hoffnung. Nach deinem Glauben geschieht dir.


spaltet, was wiederum zeigt, wie elementar das Prinzip Hoffnung zu sein scheint. Immerhin heißt sogar ein Star Wars Teil "Eine neue Hoffnung" 😄
George Lucas wusste, dass sie als erstes geboren werden muss, wenn neue Welten entstehen sollen. Sie stirbt laut einem Sprichwort ja auch zuletzt und muss demnach auch als erstes (wieder-)geboren werden, um neue, schöpferische Energien und Prozesse zu aktivieren.
Zum Beispiel fand ich auch jenes Zitat (Quelle unbekannt): "Du bist und bleibst ein Sklave, solange du glaubst, dass es Hoffnung gibt."
Nach meiner Ansicht, hat der Autor weder die Kraft der Hoffnung je erfahren, noch das Prinzip des Hoffens verstanden und eine oder mehrere Enttäuschungen erlebt, die ihn ziemlich verbittert haben werden lassen. Hoffnung ist eine mächtige Waffe, die auch im Umgang etwas Training braucht, damit sie einem nicht in der Hand losgeht und das Herz zerreißt.
Wer glaubt, dass meine Träume oder Wünsche alle in Erfüllung gingen, der irrt. Gerade 2021/2022 musste ich eine unfassbar große Liebe aufgeben - ich verlor sie an Angst und Zweifel. Man muss hier nicht nach Gerechtigkeit fragen. Die Entscheidung war ganz gewiss ein "Fehler in der Matrix".
Ich würde sagen, rund 95% meiner Hoffnungen gingen nicht, nicht sofort oder nicht in der gewünschten Weise in Erfüllung. Und auch für dieses Projekt rechne ich nicht damit, dass ich einen etwaigen "Erfolg" (noch) unbedingt erleben werde, denn das liegt nicht alleine in meiner Hand. Doch all das ist sekundär und darf einen nicht dazu bringen, plötzlich an Naturgesetzen und -prinzipien zu zweifeln. Man schadet damit nur sich selbst. Und dem Kollektiv.
Ein Bild hilft vielleicht weiter: Ein Baum versucht sein Leben lang, die Sonne zu erreichen. Er richtet sich nach ihr aus, wächst in ihre Richtung, wendet eine Menge Kraft dafür auf. Doch er macht es gerne, denn er ist höchst motiviert. Das Wachstum und seine Entwicklung machen ihm Spaß, was ihm wiederum die Kraft verleiht, weiterzumachen. Man kann sagen, er ist recht glücklich mit dem, was er tut.
Er wird die Sonne niemals erreichen. Aber ist das schlimm? Nicht wirklich. Im Gegenteil: Käme er auch nur annähernd in ihre Nähe, er würde elendig verbrennen. Doch der Versuch mit der Kraft der Hoffnung ließ ihn zu einem mächtigen, großen, robusten, starken, gesunden, sehr fruchtbaren Baum werden. Sein Versuch hatte also durchaus Erfolg.
Am Ende seines Lebens versteht der Baum: "Mein Ziel, die Sonne zu berühren, habe ich zwar nie erreicht. Doch der Versuch bescherte mir ein überaus erfülltes Leben. Mir hat es an nichts gemangelt und ich habe das Beste erreicht, das ein Baum in dieser Welt erreichen kann."
Denn ein Teil des "richtigen" Hoffens ist es auch, nicht vom Resultat, dem Ergebnis oder der genauen Erfüllung der Hoffnung und all unserer Wünsche ABHÄNGIG zu sein. Sonst wäre man ja kein wirklich freier Mensch, man wäre ja von etwas abhängig. Zudem wäre es schwierig, den Moment, das Heute genießen zu können, wenn man stets auf das Resultat wartet, sich und seine Stimmung also abhängig von etwas macht.
Wer in seinen Hoffnungen immer wieder bitter enttäuscht wurde, hoffte womöglich auf das Falsche. Die Natur unterstützt unsere Hoffnungen und Träume. Aber nur, wenn sie in Einklang mit der Natur und der Vision des Lebens stehen. Manche Hoffnungen, Wünsche und Träume sind womöglich zu egoistisch oder täten uns selbst auch nicht gut. Wie die Sonne dem Baum. Es gibt zahlreiche Lottomillionäre, die sich in Windeseile totgesoffen haben.
Es geschehen natürlich auch schlimme Dinge. Wenn jemand sein Kind verliert, ist das furchtbar. Oder Kinder ihre Eltern. Krieg. Gewalt. Wenn jemand den Kampf gegen eine schwere Krankheit verliert, ist das unglaublich schmerzhaft (auch das habe ich in meinem engsten Umfeld erlebt). Diese Welt ist nun einmal weit davon entfernt, vollkommen zu sein. Und zwei Dinge stehen fest:
1. Sie wird definitiv niemals vollkommen sein (wir werden auf Erden niemals die Sonne erreichen) aber:
2. Tragen wir alle Hoffnung in uns, wird es möglich sein, nah an die Vollkommenheit zu gelangen und ein erfülltes Leben zu führen, eine Welt zu erschaffen, die nah an Vollkommenheit reicht. Wie schnell das geht und ob es gelingt - es ist nicht zuletzt eine Frage der Hoffnung. Nach deinem Glauben geschieht dir.
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Warum das Jetzt so wichtig ist
#238 • Aristoteles •
3:35 min


Nicht nur laut Einstein ist Zeit eine Illusion, "wenn auch eine sehr hartnäckige" (



wird es klar: Natürlich kannst du dich an die Vergangenheit erinnern und dir die Zukunft vorstellen. Beides kann gute oder schlechte Gefühle auslösen. Doch wirklich handeln, erleben und wahrnehmen kannst du stets nur in der Gegenwart. Dein Leben ist eine einzige, "unendliche" Gegenwart. (Mittels der Vierten Bewusstseins-Dimension mag man Brücken bauen können, doch auch diese Handlung findet stets im Jetzt statt)
Aristoteles meint also, alle drei Zeiten seien "angenehm". Was hatte der denn bitteschön geraucht? Haben wir nicht alle mehr oder weniger auch ziemlich schlimme Erfahrungen machen müssen im Leben? Sieht die Zukunft etwa so aus, als könne sie einem große Hoffnungen machen?
Und die Gegenwart ... ist die nicht voller Idiot:innen, ganz fürchterlicher, gemeiner "kultureller Aneignungen", die allen vermeintlichen Minderheiten so dolle wehtun und auch sonst einer ganzen Menge Schwachsinniger, die - wenn sie nicht gerade die Weltherrschaft an sich reißen wollen - dann zumindest alle bösen Gas- und Ölheizungen umgehend rausreißen lassen wollen, auf Häuslebauer-komm-raus (aus deinem Eigentum)?
Eine verzweifelte Schwachsinnsidee unserer Denker und Lenker jagt die nächste und macht diese Welt, unser Jetzt, in Windeseile zu einem anstrengenden, ermüdenden und zunehmend sinnbefreiten Ort voller gieriger Korrupter und mit zunehmend unerträglicherer Aktionismus-Verzweiflungsidiotie an allen Ecken und Ende. Was wusste Aristoteles denn schon von unserem heutigen Jetzt!
Dasselbe, was auch beispielsweise Eckhart Tolle weiß und wie er unter anderem in seinem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart" beschreibt (

Da wir nur das Jetzt haben, sowohl zum Leben, zum Genießen, zum Fühlen aber auch zum Lieben und zum Handeln, ist es wichtig, dass wir das Jetzt so energiegeladen wie nur möglich erleben. Und zwar mit schöpferischer, kreativer Energie - und nicht mit Wut, Hass, Angst und Zorn. Nur so kannst du das Jetzt als angenehm empfinden und nur so wirst du jemals die Kraft haben, Dinge anzupacken oder voranzubringen - in eine zielführende Richtung.
Dass das Jetzt morgen ein noch besseres Jetzt sein darf, ist ja klar. Wir alle haben wohl noch Luft nach oben, was eine Verbesserung der Lebensumstände betrifft. Diese Verbesserungen erreichst du aber wie gesagt nur, wenn du im Jetzt auch die Kraft dazu hast und den Mut, die Inspiration, die Motivation, die Lust. Kurz: Du musst das Jetzt als angenehm empfinden, sonst bleibt dein Leben im Jetzt und womöglich allen Jetzt, die kommen, stecken.
Ohne dein Jetzt, dein Ist-Zustand, deine Umstände, die Dinge-wie-sie-sind voll und ganz zu akzeptieren, ja all das vielleicht sogar zu lieben, wird dir ein besseres Morgen (und somit auch Jetzt) nicht gelingen.
Sagt dir der Begriff "Feindesliebe" etwas? Genau das meinte Jesus unter anderem. Liebe sogar die widrigen Umstände, alles das dir "Feind" ist, denn nur so wirst du sie überwinden. Doch wie geht das? Wie soll man das Jetzt lieben, wenn Politik, neue, schwachsinnige Gesetze und Regelungen, technisch bedenkliche Entwicklungen, Kriege, Katastrophen und nicht zuletzt immer mehr aggressive und dumme Menschen einem die Gegenwart derart verhageln?
"Bedrängnis" nennt die Bibel diesen Zustand, der "kommen muss". Manche sehen darin eine Prüfung. Andere ein Training. Die meisten jedoch nur eine Zumutung und bemitleiden sich selbst. Wie sehr vertraust du auf Gott, auf die Regeln der Natur? Darauf, dass am Ende Gerechtigkeit siegen wird? Am Maß deiner Unzufriedenheit und deiner Nervosität erkennst du das Maß deines Vertrauens (treffenderes Wort als "Glauben"). Also nochmal gefragt: Wie macht man das?
Wie kann man das Jetzt akzeptieren, vielleicht sogar lieben, selbst wenn es deprimierend ist? Angenommen, du wärst eine Frau, Mitte 30, dein Job ödet dich an, dein Partner widert dich nach 15 Jahren Beziehung an, an Trennung ist jedoch nicht zu denken, da dein Geld alleine nicht ausreicht, der Partner ausflippen wird und du selbst ohnehin panische Angst vor dem Alleinsein hast. Zudem hast du ohnehin kaum mehr die Kraft für die alltäglichen Dinge - wie soll man in diesem Zustand etwas Neues anfangen? Wie soll man dieses Jetzt akzeptieren oder lieben?
Genau um solche oder ähnliche Situationen der Stagnation und Festgefahrenheit, um das Aufbrechen solcher Teufelskreise geht es sowohl in meinem Coaching als auch bei den Drei Erinnerungen. Als erstes schaut man sich die Gegenwart an. Sie mag nicht toll sein. Sie mag Kraft kosten. Aber sie ist für den Moment zumindest eine gute Basis. Man hat ein Dach über dem Kopf und etwas zu Essen.
Von dieser Basis aus baut man Akzeptanz für die Gegenwart auf. Das gelingt, indem man die Zuversicht entwickelt, dass es jetzt ganz bald besser werden wird. Wie kann man diese Hoffnung entwickeln? Indem man das große Ganze betrachtet. Aus genügend Abstand erkennt man, dass diese dunkle Regenwolke gar nicht das ganze Land bedeckt, sondern nur den Ort, an dem du (mental) feststeckst.
Das Leben als Spiel zu begreifen ist eine enorme Kraftquelle (

Kreiere als aller erstes dieses "neue", besser gesagt erinnerte Bewusstsein. Dann spiele das Spiel. Wie ein Kind. Mit Freude. Mit neuem Ehrgeiz. Mit neuer Kraft. Dann stimmt es, was Aristoteles sagt. Dann kannst du deine Erinnerungen rückblickend als etwas angenehm Lehrreiches begreifen, deine Zukunft mit Vision und Hoffnung füllen und die "Tätigkeit der Gegenwart" als äußerst angenehm empfinden.
Dann bist du endlich (wieder) Baumeister deines Lebens. Entschuldigung ... Baumeister:in - ich vergaß in meiner freien, einfachen Welt gänzlich ohne Idiotie für einen Moment die völlig vom Ziel ablenkenden, neuen "Regeln" dieser bewusstlosen Gegenwart.
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- Illusion Zeit
#106
- Die Frucht ist von der Wurzel abhängig
#90
- Visionen - Das Leben als Spiel begreifen
#135
- PlayIT! – Das Zitate Spiel 🔗
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
Urheber d. einleitenden Zitates:
Aristoteles   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Depression - Zukunft - Kraft - Energie - Hoffnung
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Warten vs. Erwarten
#211 • Willi Baumeister •
1:40 min


Auch ein Maler kann natürlich gute Worte finden. Stimmungsschwankungen kennen und unterliegen wir ...


alle - immer mal wieder. Wenn du spirituell wächst, bleiben sie keinesfalls aus, ganz im Gegenteil. Manchmal glaube ich, Transformation, also Veränderung, hat nun mal auch so ihre "Nebenwirkungen", oder nennen wir es lieber "Begleiterscheinungen".
Eine Schlange, die sich häutet, braucht eine enorme Kraft, um das Alte abzustreifen. Doch danach fühlt sie sich deutlich befreiter, passt wieder in ihre Haut - und ist erneut ein Stückchen gewachsen.
Cory Muscara nennt es "Loops", also Schleifen. Als würde man sich stets in einer Art Kreis drehen. Gefühlt scheinen sich so viele Dinge zu wiederholen, doch schaut man genau hin, schraubt man sich auf diese Weise doch allmählich nach oben. Zweidimensional betrachtet vollführt man manchmal scheinbar eine identische Kreisbewegung nach der anderen. Erst in der dritten Dimension, aus einer anderen Perspektive, erkennt man einen Fortschritt in immer höhere Ebenen.
Die Erde bewegt sich seit 4,5 Milliarden Jahren auf derselben Bahn um die Sonne, kommt bereits zum 4.500.000.000 Mal wieder am selben Platz an. Und dennoch ist das Leben auf ihr nach jeder Runde wieder ein wenig anders.
Der Weg nach Hause ist kein kerzengerader. Er ist kurvig, manchmal steinig, ab und zu dreht man sich sogar im Kreis und Höhen und Tiefen gehören zu einer bunten, abwechslungsreichen Landschaft einfach dazu. Mal regnet es, mal scheint die Sonne, heiß und kalt wechseln sich ab, und all das ist nötig, damit die Natur im Gleichgewicht bleibt, um Harmonie herzustellen.
In deinem Inneren ist das nicht anders: Du kannst nicht wachsen, nicht lernen, nicht vorankommen, dich nicht in allen Facetten voll entwickeln, wenn du nicht das aktuelle Jetzt ganz genauso annimmst, wie jedes andere, angenehmere Jetzt.
Scheint die Sonne, genießt du die Zeit am Baggersee. Regnet es, nutzt du die Zeit zum Putzen, Arbeiten oder Lesen. Das gelingt dir, weil du weißt, dass morgen wieder die Sonne scheint. Die eine Zeit ist eher anstrengend und nützlich, sie bringt dich voran. Die andere Zeit ist schön und erholsam, sie tankt dich auf. Nur in Form dieses Pärchens entsteht Transformation. Alles Lebendige ist Schwingung, ein Auf und Ab, ein Hin und Her.
Du "er-wartest" den Sonnenschein in tiefer Gewissheit, kannst dich auf morgen freuen und musst daher nicht deprimiert und tatenlos auf etwas "warten". Warten ist ein physischer Prozess von eher passiver Natur, der nicht unbedingt angenehm ist und zusätzlich Energie rauben kann. Er-warten ist jedoch eine psychologische Haltung, die eher Kraft spenden kann. Erwarten hat mit Weitsicht und Hoffnung zu tun und Hoffnung ist Kraft. Kraft, die wiederum "die Harmonie von morgen" werden kann. Was erwartest du und worauf wartest du?
Das ist ein (großer) Schritt in Richtung Bewusstsein.
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Freiheit - Geduld - Transformation - Depression - Hoffnung
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Wann ist Sehnsucht gestillt?
#151 • Johann Wolfgang von Goethe •
1:57 min


Ist es dumm, dass man als Mensch scheinbar so unzufrieden ist? Kann man nie einfach mal glücklich sein, da wo man steht, wie man ...


ist, mit dem was man hat - oder auch nicht ist oder hat?
Die Kunst besteht meines Erachtens darin, differenzieren zu können. Dankbarkeit hängt mit Zufriedenheit untrennbar zusammen. Nur wer dankbar und zufrieden ist, kann die Kraft und die Lust verspüren, eine Stufe weiterzugehen. Doch wenn Zufriedenheit dazu führt, ewig zu verharren, bis hin zu geistiger und körperlicher Trägheit - dann machen wir etwas falsch.
"Die Sehnsucht wird mein Steuermann", singen auch Rammstein. Sehnsucht kann uns lähmen, deprimieren, resignieren lassen und uns sogar zu Alkoholikern und (Selbst-)Mördern machen. Oder wir paaren sie mit Hoffnung und Zuversicht und machen Sehnsucht dadurch wahrhaftig zum Steuermann. Dann kann sie uns Richtung geben und Sehnsucht plus Hoffnung ist gleich Vision. Vision wiederum kann zu (Vor)Freude führen, ja sogar zu Enthusiasmus (das bedeutet "göttliche Freude" - mehr Freude und Glück ist nicht möglich). Enthusiasmus gibt dir schließlich schier übermenschliche Kraft.
Dankbarkeit für das, was ist - ausruhen - auftanken - neue Sehnsucht empfinden - Hoffnung spüren - Visionen erhalten - losmarschieren - manchmal tapfer kämpfen - ankommen - den "Lohn" in Empfang nehmen - Glück - Dankbarkeit für das Neue, was ist ... und so weiter. Das ist das Gegenteil eines Teufelskreis. Das ist die "Spirale nach oben".
Es gibt Menschen, die geben sich zu früh zu frieden. Manchen genügt es, wenn sie sich einfach nicht mehr so alleine fühlen. Dann verharren sie beispielsweise stets im selben Job oder auch ewig bei ein und demselben Menschen - auch wenn sie sich nichts mehr zu sagen haben, nichts mehr zu geben haben, einander nicht mehr inspirieren können. Sie "gehen" dann nicht mehr miteinander, sondern bleiben träge beieinander sitzen und verwechseln die Abwesenheit von Angst (z.B. vor dem Alleinsein) mit Liebe. Doch Trägheit und Feigheit werden nicht mit Glück belohnt.
Man muss es schon wollen. Das Weiterkommen. Das Sehnsuchtstillen. Das Hörenwollen auf die innere Stimme.
Es hat schon seinen Sinn, was Goethe sagt. Die Natur wollte es so. Denn ohne eine latente, ewige Sehnsucht, bleibst du stehen. Dann gäbe es keine Evolution. Und du würdest auch niemals den Weg nach Hause finden. Denn Sehnsucht ist nichts anderes, als der Ruf unseres Zuhauses. Sehnsucht ist der Steuermann - auf dem Weg nach Hause. Sehnsucht ist Heimweh. Denn ganz oben an der Spirale wartet nichts anderes als reine Liebe. Unser Zuhause. Gott. Doch Liebe - und somit Gott - sind nun mal eine Entscheidung.
Und du? Entscheidest du dich für den Ruf der Liebe, der auch in Form von Sehnsucht hörbar wird, oder für das Gegenteil? Für die Stimme der Angst? Jene, die dir Sicherheit verspricht? Der Preis dafür ist jedoch hoch. Du musst Liebe, Leben und Glücklichsein opfern. Das ist die einzige Sicherheit, welche dir die Angst "mit Sicherheit" erfüllen wird. Denn Liebe und Glück sind nichts für Angsthasen.
Es ist gar nicht so schwierig. Ich helfe dir gerne dabei. Du brauchst dich bloß bei mir zu melden. Denn vielleicht schreibe und mache auch ich das hier alles nur aus einer einzigen Sehnsucht heraus. Aus der Sehnsucht, mit dir gemeinsam näher nach Hause zu kommen ...
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Zweifel sind Verräter
#163 • William Shakespeare •
0:59 min


Ich kann das sowas von bestätigen und nachempfinden. Ich gebe ...


zu: Dieses Projekt ist intern so schnell gewachsen, dass es mir über lange Strecken des Jahres 2022 beinahe unheimlich wurde. Alte Bekannte erkannten mich nicht wieder und strahlten teilweise Skepsis aus, welche sich auf mich zwischendurch übertragen konnte. In der Folge wurde ich durch die Zweifel stark ausgebremst. Zweifel rauben Mut, Kraft, Hoffnung, Motivation und Freude und wenn wir es zulassen, ist ein kompletter Traum vernichtet - noch bevor er überhaupt eine Chance bekam.
Was mich betrifft, so sehe ich Zweifel inzwischen als Herausforderung an. Zweifel machen dich auf Ängste aufmerksam. Und Angst ist in der Regel kein guter Berater. Kommen Zweifel, die erkennen lassen, dass sie mich von etwas Gutem abhalten wollen, werde ich sie nutzen, an ihnen zu wachsen. Es ist eine wirkliche, geistliche Kampfkunst, negative Energien in etwas Gutes zu transformieren. Doch es ist möglich. In Teil 3 der Erinnerungs-Trilogie gibt es eine Stelle, die es mit geistlichem Aikido vergleicht: Die Kraft des Angreifers (Angst, Zweifel, ...) kann man umleiten und gegen ihn selbst richten.
Machtlos ist man hingegen, wenn die Zweifel in anderen den eigenen Traum gleich mit-zerstören. Beispielsweise gehören zu einer Liebesbeziehung bekanntlich Zwei. Wenn die Frau, die man liebt, entschieden hat, eher auf ihre Ängste und Zweifel zu hören, kann man dagegen nicht viel ausrichten. Diesen Weg der Erkenntnis muss jede(r) selbst beschreiten. Manche verstehen es früher, andere später. Und wieder andere vielleicht niemals in diesem Leben. Liebe ist nun mal eine Entscheidung.
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Logik & Fantasie
#126 • Albert Einstein •
0:41 min


Ich denke, was Einstein zu einem solch grandiosen Genie machte, war die Tatsache, dass er über beides in hohem Maße verfügte ...


und vor allem auch beides mindestens gleichermaßen hochschätzte: Seine Logik aber auch seine spirituelle Seite, welche die notwendige Weite für Fantasie erst wirklich eröffnet. Nicht umsonst ist er hier die meist zitierte Berühmtheit. Jedes seiner Zitate enthält beides: Hirn und Herz. Herzdenken eben. #NeuesDenken eben.
Vermutlich malte er sich in der Fantasie die verrücktesten Sachen aus und beauftragte anschließend seinen Verstand damit, den tatsächlichen Weg dorthin zu finden. Die Energie gab ihm ganz sicher die Liebe für seine Idee, seinen Traum oder seine Vision.
Ohne Fantasie bewegen wir uns in der Regel im Rahmen des bereits Bekannten, Vorgedachten und Entdeckten. Da ist kein Platz für "Spinnereien" und Fantasiereisen. Was mich an ein weiteres Einstein-Zitat erinnert:
"Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung für sie."
In diesem Sinne: Willkommen bei meinem ganz realen Projekt und der fantastisch anmutenden Auflösung der Geschichte in Teil 3 der Trilogie. Alles nur Fantasie? Nun, ... wer weiß ...
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Der (sehnsuchtsvolle) Weg ist das Ziel
#152 • Friedrich Martin von Bodenstedt •
1:05 min


Man könnte auch sagen: Der Weg ist das Ziel. Und wenn der Weg, den man geht, um ein ...


bestimmtes Ziel zu erreichen, "beseligender" ist als das Ziel selbst, also mehr Freude macht, weshalb hat die Natur das dann so eingerichtet?
Ich denke, weil genau so Fortschritt und Evolution funktionieren. Sehnsucht zu empfinden und zu versuchen, diese zu stillen, erfüllt uns - zumindest solange wir noch Hoffnung haben - mit einem Gefühl von Lebendigkeit, "alles" richtig zu machen und auf dem bestmöglichen Weg zu sein.
Leben ist Veränderung. Ohne Veränderungen fühlen wir uns nicht lebendig genug, um dauerhaft glücklich zu sein. Stagnation und Frustration sind Geschwister.
Heißt das, man muss ständig auch elementare Dinge verändern, wie den Freundeskreis, den Beruf, den Wohnort oder den Partner? Natürlich nicht prinzipiell. Zumindest nicht, solange das "Alte" einen immer wieder neu inspirieren und man stets Liebenswertes entdecken kann. Und das muss jede(r) selbst entscheiden. Es lohnt sich jedenfalls - ebenso wie beim eigenen Mindset - auch immer mal wieder bei solchen Elementen im Leben eine Inventur zu machen und auf Aktualität zu prüfen.
Ich selbst weiß auch, wie hart es sein kann, Beziehungen und Freundschaften zu beenden, die keinen Sinn mehr hatten (oder keinen Sinn mehr erfüllten), die nur noch reine Gewohnheit waren oder von denen man sogar abhängig war. Im schlimmsten Fall sind einst vielleicht ganz passende Beziehungen heute ja sogar geradezu toxisch und machen uns krank.
Ich selbst musste bereits Verbindungen kappen oder wurde meinerseits schon "entsorgt". Doch das ist das Leben. Und auch wenn es immer mal wieder wehtut - Es ist besser so, wenn es einen anders ansonsten nur noch aufhält. Beispielsweise auf dem Weg nach Hause ...
Lass uns beim Walk & Talk weiter darüber reden!
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Blindes Vertrauen
#120 • Else Pannek •
0:47 min

"Eine Aufforderung zum blinden Vertrauen öffnet die Augen - früher oder später." (Else Pannek)
Interessanter Satz von der deutschen Lyrikerin (1932-2010). Geöffnete Augen sind im Gegensatz zu geschlossenen ja durchaus sinn-voller. Man gewinnt einen wichtigen Sinn ...
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hinzu. Womöglich meinte sie es etwas zynisch, spielte auf die Gefahren des Verletztwerden an. Vielleicht meinte sie es aber auch anders.
Im Fall von "früher" öffnet es einem die Augen, da man durch das zunächst noch "blinde" Vertrauen plötzlich etwas Neues sieht, erlebt, erfährt und kennenlernt. Zum Beispiel eine neue Liebesbeziehung in einer Art, die man sich zuvor nicht vorstellen, nicht erahnen konnte und nicht hat kommen "sehen". Das Vertrauen wird direkt belohnt.
Öffnet es einem "später" die Augen, dann womöglich durch eine bittere Enttäuschung. In dem Fall öffnet es die Augen anders. Weniger angenehm. Doch man lernt für die Zukunft.
Der eine Fall ist angenehm. Der andere tut weh. Doch beide sind dem Niemals-vertrauen-können vorzuziehen. Denn wenn du nie und nimmer vertraust, bleiben deine Augen geschlossen. Mit geschlossenen Augen läuft es sich schlecht. Und du bleibst stehen.
Die Frage ist, wem oder was kann man vertrauen? Wem oder was sollte man vertrauen? Wem an erster Stelle? Und gibt es eine eher schlechte und eine eher gute Art von Hoffnung, der Schwester des Vertrauens? Siehe verlinkte Snippets #62 (Dalai Lama) und #66 (Max Planck).
Interessanter Satz von der deutschen Lyrikerin (1932-2010). Geöffnete Augen sind im Gegensatz zu geschlossenen ja durchaus sinn-voller. Man gewinnt einen wichtigen Sinn ...


hinzu. Womöglich meinte sie es etwas zynisch, spielte auf die Gefahren des Verletztwerden an. Vielleicht meinte sie es aber auch anders.
Im Fall von "früher" öffnet es einem die Augen, da man durch das zunächst noch "blinde" Vertrauen plötzlich etwas Neues sieht, erlebt, erfährt und kennenlernt. Zum Beispiel eine neue Liebesbeziehung in einer Art, die man sich zuvor nicht vorstellen, nicht erahnen konnte und nicht hat kommen "sehen". Das Vertrauen wird direkt belohnt.
Öffnet es einem "später" die Augen, dann womöglich durch eine bittere Enttäuschung. In dem Fall öffnet es die Augen anders. Weniger angenehm. Doch man lernt für die Zukunft.
Der eine Fall ist angenehm. Der andere tut weh. Doch beide sind dem Niemals-vertrauen-können vorzuziehen. Denn wenn du nie und nimmer vertraust, bleiben deine Augen geschlossen. Mit geschlossenen Augen läuft es sich schlecht. Und du bleibst stehen.
Die Frage ist, wem oder was kann man vertrauen? Wem oder was sollte man vertrauen? Wem an erster Stelle? Und gibt es eine eher schlechte und eine eher gute Art von Hoffnung, der Schwester des Vertrauens? Siehe verlinkte Snippets #62 (Dalai Lama) und #66 (Max Planck).
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Geduldig sein im Kleinen für das Große
#167 • Konfuzius •
1:41 min


Eigentlich hieß der vielleicht bekannteste chinesische Philosoph von ca. 500 v.Chr. Kong Fuzi. Wie auch immer - ein geduldiger Mensch zu ...


werden, kann eine schwierige Aufgabe sein. Doch gerade hinter großer Schwierigkeit liegt meist auch großer "Lohn" oder große Macht.
"Der Geduldige ist besser als der Starke", meint auch Spruch 16:21 aus der Bibel und nicht zuletzt zeigt uns die Natur immer wieder, dass etwas durchaus extrem schwach sein kann und dennoch Großes zu bewirken vermag. Man denke nur an den berühmten "steten Tropfen", der den Stein höhlt.
Oder stell dir ein Studium vor. Unmöglich das abzuschließen, wenn man nicht geduldig ist. Für das Ganze, aber auch für jede einzelne Klausur auf dem Weg. Oder eine Schwangerschaft. Du kannst auch "schwanger" mit einer Idee sein, die ganz in Ruhe reifen, wachsen und sich entwickeln muss. Und selbst dann, wenn sie umgesetzt wurde, wird es wieder Geduld erfordern, bis sie Früchte trägt.
Wäre es leicht, könnte es ja jeder. Und wenn wir heute so manche "erfolgreichen" Menschen anschauen, dann vergessen wir das oft. Wie schnell kann man heute durch populistische Instagram Accounts zehntausende von Followern und Likes generieren - doch wehe man eckt unbequem an. Dann geht es alles andere als schnell. Dann kann sogar mancher Schuss nach hinten los gehen. Ohne die Macht und die Kraft der Geduld hast du dann keine Chance.
Leider machen wir Erfolg noch immer vor allem daran fest, ob wir als Unternehmer gut darin sind, den Massen zu liefern, was die Massen begehren und nicht primär daran, ob wir ihnen geben, was ihnen eigentlich wirklich helfen könnte. "Zeitgeist", "den Finger am Puls der Zeit", "Marketing-Genie" nennen wir es dann, wenn man sich daran orientiert und schnell viel Umsatz generiert. Und so bekommen die Menschen mehr und mehr von dem, was ihnen vielleicht gar nicht (mehr) gut tut. Genau betrachtet, nutzen viele "erfolgreiche Unternehmer" eigentlich nur Unwissen und Not schamlos aus. Ohne Erfolg anders zu definieren, wird diese Welt keinen Wandel erleben.
Für wirklich weltverändernde Ziele braucht es viel, viel Zeit. Doch wie soll man dafür nur die Nerven, die Motivation, die Kraft, die Hoffnung und nicht zuletzt die Geduld und Ausdauer aufbringen? Da helfen vor allem zwei Faktoren:
1. Man muss das große Ganze überschauen können, das Ziel bereits glasklar vor Augen sehen - und sei es auch noch hunderte von Jahren entfernt.
2. Man muss den Weg nicht nur genießen können, sondern wirklich fühlen, dass der Weg das Ziel IST. Denn wirklich große Vorhaben - wie die Reparatur der Zukunft - überschreiten in der Regel die Zeitspanne eines Menschenlebens. Ohne deinen zeitlichen Bewusstseinshorizont zu erweitern, wird das nix werden.
Beides ist aber durchaus möglich. Die "4. Bewusstseins-Dimension", die sowohl Teil meiner Roman-Trilogie als auch meines Coachings ist, hilft dabei. Mehr im verlinkten Blog.
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Geduld - Ausdauer - Hoffnung - Kraft - Vision - Welt retten
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Den guten Wolf füttern
#125 • Mark Twain •
0:22 min

"Die kleinste Hoffnung ist besser als die schlimmste Befürchtung." (Mark Twain)
Klingt lustig, weil so logisch. Und trotzdem machen wir es alle immer wieder falsch. Doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir es ...
mehr
nicht vergessen.
Kennst du die Geschichte von den zwei Wölfen? Stark abgekürzt besagt sie, dass wir alle zwei kämpfende Wölfe in uns spüren. Einen guten und einen bösen.
Der eine ist mutig, zuversichtlich, vertrauensvoll und friedlich, der andere skeptisch, nörgelnd, ängstlich und aggressiv.
Welcher am Ende gewinnt, ist einzig eine Frage, wem wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Wessen Gedanken wir denken. Welchen wir füttern.
Siehe auch den verlinkten Blog "Das Besingen der Finsternis".
Klingt lustig, weil so logisch. Und trotzdem machen wir es alle immer wieder falsch. Doch gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir es ...


nicht vergessen.
Kennst du die Geschichte von den zwei Wölfen? Stark abgekürzt besagt sie, dass wir alle zwei kämpfende Wölfe in uns spüren. Einen guten und einen bösen.
Der eine ist mutig, zuversichtlich, vertrauensvoll und friedlich, der andere skeptisch, nörgelnd, ängstlich und aggressiv.
Welcher am Ende gewinnt, ist einzig eine Frage, wem wir unsere Aufmerksamkeit schenken. Wessen Gedanken wir denken. Welchen wir füttern.
Siehe auch den verlinkten Blog "Das Besingen der Finsternis".
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Hoffnung - Enttäuschung - Vertrauen
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Abstraktes Hoffen
#249 • Johann Wolfgang von Goethe •
4:00 min


Hoffnung ist ein großes Wort. Wenn man darüber recherchiert, findet man einige beinahe schon euphorische Optimisten bezüglich Hoffnung, aber auch recht pessimistische Ansichten, wie der Spruch aus Spanien: "Wer von ...


Hoffnung lebt, stirbt an Enttäuschung."
Selbst in der Bibel (1. Kor 13) wird alles im Wesentlichen auf drei Worte runtergebrochen: Glaube, Liebe, Hoffnung. "Aber die Liebe ist die größte unter ihnen", wird betont. Warum das so sein könnte, lies dazu auch gerne mal den Blog "Liebe als Rohstoff".
Mit Rang 2 oder 3 bleibt die Hoffnung aber auch hier ein elementares Thema - egal ob man sie nun optimistisch oder pessimistisch betrachtet. Mächtig ist sie jedenfalls, weswegen sie manche auch missbrauchen. Aber mit der dunklen Seite der Macht beschäftigt sich diese Seite ja nicht, da sie nicht (kollektiv) zielführend ist und auch für das Individuum nur scheinbar und für eine Weile, bis sich die Lüge offenbart.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt", heißt es auch. Selbst wenn man alles verliert, kann noch immer Hoffnung vorhanden sein. Allerdings ist auch sie nicht unsterblich. Stirbt sie, sterben wir. Erst innerlich, dann folgt irgendwann der Rest.
Hoffnung ist also wichtig. Und wenn sie zuletzt stirbt, muss sie manchmal auch als erstes geboren werden, damit sie uns wieder zu leben hilft. Aber wie hofft man richtig? Wie hat Hoffnung die stärkste Kraft, die besten Chancen, dass aus ihr wieder Leben entsteht?
Nehmen wir einmal an, Herr E. ist seit Jahren mit Frau J. befreundet gewesen. Die letzten zwei davon sogar sehr intensiv, beinahe hätte man es als Beziehung sehen können. Die beiden teilten jeden Tag miteinander, wenn nicht real, dann virtuell. Sie ließen den anderen teilhaben an Freud und Leid, schickten sich Bilder von vielen Momenten ihres Lebens, stundenlange Sprachnachrichten. Doch eines Tages genügte das Frau J. nicht mehr und sie beschloss, sich jetzt "richtig" verlieben zu wollen. Sie suchte offensiv nach jemandem, der besser zu ihr passen sollte.
Derart offen und unbedingt finden-wollend, fand sie natürlich auch schnell jemanden. Ruckzuck war sie weg. Ihr ging es gut. Vergessen waren bald die letzten Jahre. Jemand Neues war ja da, mit dem man sofort alles austauschen konnte. Der Deal war perfekt, ein echtes Upgrade, denn mehr Geld für ein wundervoll von sich selbst ablenkendes Leben im Außen hatte der Neue auch.
Herr E. wurde der Boden unter den Füßen weggerissen. Sein Herz war leer. Wo zuvor Freude war, war nun nur noch Enttäuschung. Enttäuschung - das Gegenteil von Hoffnung. Enttäuschung vernichtet Hoffnung auf einen Schlag. Wenn Hoffnung aber das letzte ist, das stirbt, ist dann eine bittere Enttäuschung nicht sogar potenziell lebensgefährlich? Mitunter durchaus. Jetzt ist es für Herrn E. sehr wichtig, wieder hoffen zu können. Aber wie am besten? Und worauf?
Herr E. könnte nun darauf hoffen, dass ein Wunder geschieht. Dass Frau J. ihren "Fehler" erkennt, vor Sehnsucht vergeht, sich bald meldet und beide sich in die Arme fallen, heiraten und 100 Kinder bekommen. Natürlich friert jedoch eher die Hölle zu. Diese Art der Hoffnung ist sehr gewagt und verdammt nah am spanischen Sprichwort. Wenn Herr E. auf exakt diesen Ausgang hofft, wird er ziemlich sicher "an Enttäuschung sterben".
Wer so hofft, macht sich abhängig. Denn man schränkt das Leben, das Schicksal, das Universum oder Gott extrem ein. Man sagt quasi "Ich mache weiter, kämpfe mich wieder zurück, aber ich vertraue darauf (eher: ich stelle die Bedingung), dass Frau J. ihre Liebe für mich entdeckt!" - Solches Hoffen basiert nicht auf echtem Glaube (welcher ja ebenfalls unter den 3 biblischen Big Ones aufgelistet ist und viel passender mit "Vertrauen" übersetzt werden sollte). Solches Hoffen ist ein Klammern an den eigenen Wunsch, gerade WEIL man KEINE Kraft hat, diesen Wunsch VOLLER VERTRAUEN loszulassen. Dieses Hoffen basiert auf Nicht-Vertrauen.
Als Jesus am Abend vor seiner Verhaftung unfassbare Ängste durchlitt, betete er: "Mein Vater, wenn es möglich ist, dann lass den Kelch an mir vorübergehen und erspare mir dieses Leid!", weil er so dermaßen keinen Bock hatte, ans Kreuz genagelt zu werden. Wer kann es ihm verdenken? Er war ja auch nur ein Mensch zu dieser Zeit. Doch er fügte hinzu: "Aber nicht mein Wille geschehe, sondern deiner". Das ist Vertrauen (Glauben) in Perfektion! Man "stirbt" den eigenen, mitunter kurzsichtigen, temporären Traum im Vertrauen auf den all-time Traum und Plan des Lebens.
Sinngemäß sollte Herr E. also eher sagen: "Ich wünsche mir zwar J. von ganzem Herzen, aber ich überblicke das große Ganze nicht, daher vertraue ich Gott/dem Leben, dass es sogar noch etwas viel Besseres für mich bereithält." - Und wer weiß, ob Frau J. tatsächlich zu Herrn E. passen würde?
Vielleicht ist sie (zum jetzigen Zeitpunkt noch) deutlich materialistischer, mehr nach außen orientiert, wesentlich abhängiger von Geld, Besitz, gesellschaftlicher Konformität, Ansehen und Repräsentativität ihrer Person und der ihres Partners, als Herr E. und somit deutlich weniger idealistisch und spürbar unempfänglicher für wirkliche Liebe? Wer weiß das schon! Reibereien und Millionen kleinerer und größerer, gegenseitiger Alltagsenttäuschungen wären die Folge.
Herr E. muss "abstrakt hoffen". Ohne ein konkretes Bild muss Herr E. die Kraft aufbringen, zur Arbeit zu gehen, Projekte weiter zu betreiben, Sport zu machen, die Sonne alleine zu genießen, wieder gesunden Schlaf zu finden, ... doch wie macht man das, ohne ein konkretes Traumbild?
Stell dir eine Baumschule vor. Eine Plantage, auf der Weihnachtsbäume herangezogen werden. Alles, was der kleine Setzling weiß ist, dass wenn er es schafft, groß, dicht, in sattem, gesunden Grün heranzureifen, er die besten Chancen hat, an Weihnachten in eine prächtige Wohnung zu kommen, mit vielen Kindern, die um ihn herum tanzen (wir lassen mal außer Acht, dass selbst jene ihn dann, wenn sie ihn nicht mehr brauchen, wegwerfen und vergessen werden).
Der Baum muss allgemein, abstrakt hoffen. Er bekommt keine Garantie, dass er tatsächlich gekauft wird. Und schon gar nicht bekommt er klare Bilder von der Wohnung oder den Menschen, die sich für ihn interessieren werden. Er muss vertrauen (glauben). Er muss VertrauensVORSCHUSS leisten. Er muss hoffen. Abstrakt. Auf das Ungewisse und Unbestimmte. Und mit der Kraft dieser abstrakten Hoffnung muss er für eine Weile all die Dinge tun, die ihm die besten Möglichkeiten für die Zukunft geben können. Einfach ist es nicht, aber es ist manchmal der einzige Weg.
Helfen können einem auf diesem Weg nur Glaube, Liebe, Hoffnung. Vertrauen (glauben) daran, dass die Hoffnung auf ein Leben und auf Menschen, welche man (wieder) lieben kann, eines Tages nicht enttäuscht wird. Manchmal ist das alles was wir haben. Lass es wachsen. Aber bleibe abstrakt dabei, so öffnest du dich dem Leben maximal, beweist und trainierst maximalen Glauben, Vertrauen. Es ist eine hohe Kunst, aber niemand hat je behauptet, dass das Leben einfach ist.
J. - Ich danke dir für alles und wünsche dir von Herzen alles Liebe auf deinem weiteren Weg 😘
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Enttäuschung und Ironie
#67 • Anatole France •
1:09 min


Sind Ironie, Zynismus und Sarkasmus nicht DER Humor unserer Zeit? Es scheint ein so intelligenter Humor zu sein auf der einen Seite, auf der anderen Seite jedoch ...


soll er so etwas Krasses und Lostes wie das Endstadium unserer Enttäuschungen bedeuten? Ist es schon so weit gekommen mit uns? Ich fürchte es ...
Für mich macht das Sinn, was France sagt. Außer dass ich glaube, dass Anarchie und Hass die letzte Phase sein werden, wenn wir uns nicht zahlreich und rechtzeitig "erinnern" wollen, worum es eigentlich geht und wer wir eigentlich sind. Wobei ... Zynismus ist ja durchaus auch Gewalt und Hass - wenngleich "nur" verbaler, noch leicht getarnter Art. 😕
Verbale Intelligenz und völlige emotionale Ratlosigkeit prallen aufeinander. Ich erkenne darin genau jenes "gefährliche Halbwissen", wie es das Problem unserer Zeit ist (siehe verlinkten Blog).
Denn natürlich sind wir auf eine Weise intelligent. Auf eine akademisch rational-gebildete Weise. Doch weise sind wir eben nicht mehr. Und somit erleben wir Enttäuschungen, die nicht von zu HOHEN Erwartungen herrühren, sondern vielmehr von FALSCHEN Erwartungen. Von Zielen und Maximen, die buchstäblich widernatürlich sind. Erwartungen, die nicht im Einklang mit der Vision des Lebens, mit dem Sinn des Lebens stehen.
Zu viele Menschen haben Erwartungen, die beispielsweise allzu egoistisch, zu materialistisch, gierig (statt in Dankbarkeit) und/oder zu kurzsichtig sind, um vom Prinzip des Lebens den vollen Support erhalten zu können. Und dennoch erwarten sie vom Leben "die Fülle", die das Leben jedoch nur jenen zugesagt hat, die die Vision des Lebens ins Zentrum ihrer Bemühungen stellen.
Daher geht es bei dem was ich tue und nicht zuletzt bei meinem Coaching darum, dass das Streben nach der Erfüllung des Lebenssinns (das, was das Leben selbst im Sinn hat) zugleich auch zur Erfüllung des eigenen Lebens führen wird. Dieses (dem Leben) Geben und (vom Leben) Nehmen ist ein spirituelles Naturgesetz, das heute leider nur wenige auf dem Schirm haben.
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Hoffnung - Enttäuschung - Sinn des Lebens - Dankbarkeit
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Angst und Mut
#140 • Mark Twain •
0:28 min

"Mut ist kein Mangel an Angst oder die Abwesenheit von Angst. Es ist die Beherrschung von Angst, die Kontrolle von Angst." (Mark Twain)
Der Psychologe und Autor Peter Lauster schrieb einmal sinngemäß, wo Liebe ist, könne ...
mehr
keine Angst sein und umgekehrt. Angst lässt sich gut durch Liebe überwinden. Wenn du für dein Vorhaben Mut brauchst, dann denke daran, wie sehr du liebst, was du vorhast. Ein Projekt, eine Reise, eine Hochzeit, einen Arztbesuch für deine geliebte Gesundheit ...
Visualisiere, wie das zu Erreichende wahrgeworden ist. Sieh dich am Ziel, fühle deine Freude und dein Glück in diesem Moment. Für dein Unterbewusstsein kann dies wie ein Auftrag wirken, genau dieses Ziel zu erreichen. Angst funktioniert auf dieselbe Weise. Doch es ist deine Entscheidung, "welchen Wolf du fütterst", welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst.
Der Psychologe und Autor Peter Lauster schrieb einmal sinngemäß, wo Liebe ist, könne ...


keine Angst sein und umgekehrt. Angst lässt sich gut durch Liebe überwinden. Wenn du für dein Vorhaben Mut brauchst, dann denke daran, wie sehr du liebst, was du vorhast. Ein Projekt, eine Reise, eine Hochzeit, einen Arztbesuch für deine geliebte Gesundheit ...
Visualisiere, wie das zu Erreichende wahrgeworden ist. Sieh dich am Ziel, fühle deine Freude und dein Glück in diesem Moment. Für dein Unterbewusstsein kann dies wie ein Auftrag wirken, genau dieses Ziel zu erreichen. Angst funktioniert auf dieselbe Weise. Doch es ist deine Entscheidung, "welchen Wolf du fütterst", welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst.
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Angst - Mut - Hoffnung - Macht
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Vertrauter Teufelskreis
#113 • Seneca •
0:29 min

"Mangelndes Vertrauen ist nichts als das Ergebnis von Schwierigkeiten. Schwierigkeiten haben ihren Ursprung in mangelndem Vertrauen." (Seneca)
Wie geht es dir, wenn dir jemand sagt "Probiere mal in meinen Schuhen zu gehen" und dir damit sagen ...
mehr
will: "Wenn du meine Probleme hättest, würdest du auch nichts und niemandem mehr vertrauen".
Ich finde das einerseits frech, weil derjenige einfach so davon ausgeht, dass ich keine oder signifikant weniger Schwierigkeiten im Leben habe oder hatte. Ich kann mit Gewissheit sagen: Dem ist definitiv nicht so. Und meine Probleme mögen mich lange gelähmt, auf Irrwege geführt und (ver)zweifeln lassen haben - aber eben niemals aufgeben. Ich entschied mich letztlich immer wieder für das Vertrauen. Die einzige Chance, den Teufelskreis aufzubrechen. Das ist ein ganz großes Thema in Teil 2 der Trilogie "... und nach uns die Sterne".
Wie geht es dir, wenn dir jemand sagt "Probiere mal in meinen Schuhen zu gehen" und dir damit sagen ...


will: "Wenn du meine Probleme hättest, würdest du auch nichts und niemandem mehr vertrauen".
Ich finde das einerseits frech, weil derjenige einfach so davon ausgeht, dass ich keine oder signifikant weniger Schwierigkeiten im Leben habe oder hatte. Ich kann mit Gewissheit sagen: Dem ist definitiv nicht so. Und meine Probleme mögen mich lange gelähmt, auf Irrwege geführt und (ver)zweifeln lassen haben - aber eben niemals aufgeben. Ich entschied mich letztlich immer wieder für das Vertrauen. Die einzige Chance, den Teufelskreis aufzubrechen. Das ist ein ganz großes Thema in Teil 2 der Trilogie "... und nach uns die Sterne".
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Vertrauen auf das Unzerstörbare
#142 • Franz Kafka •
0:45 min

"Der Mensch kann nicht leben ohne ein dauerndes Vertrauen zu etwas Unzerstörbarem in sich, wobei sowohl das Unzerstörbare als auch das Vertrauen ihm dauernd verborgen bleiben können." (Franz Kafka)
Das ist wahr. Leider beides. Also, dass ...
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das Unzerstörbare und auch das Vertrauen einem Menschen verborgen bleiben können. Ich habe beobachtet, dass einige daraufhin eine Art Frust oder Zorn entwickeln gegen das "Unzerstörbare". Gegen Spiritualität, einen Gottesgedanken, ... nenne es wie du willst.
Man sollte nicht vergessen, dass (unter anderem) gemäß Einstein, Zeit eine Illusion ist. Insofern kann man oft auch umgekehrt an die Sache gehen: Ist ein Mensch zornig auf Gott, weil Gott sich ihm nicht offenbart - oder offenbart sich Gott einem Menschen nicht, weil es ein Mensch ist, dessen Wesen (noch) zornig ist? Denn genau das beweist dieser Mensch mit seinem Zorn ja gerade: Er wird zornig, wenn er nicht bekommt, was er sich wünscht.
"Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." (Matth. 5:8) - das sagt es ja bereits. Vertreibe zunächst den Zorn und die Wut, vielleicht auch Enttäuschungen und jeglichen aufgestauten Groll aus deinem Herzen. Finde zu deiner Mitte, vergib Menschen, verarbeite schlimme Erlebnisse. Verzeih dem Leben, das es ist, wie es ist. Dann kannst du es vielleicht auch erleben.
Das ist wahr. Leider beides. Also, dass ...


das Unzerstörbare und auch das Vertrauen einem Menschen verborgen bleiben können. Ich habe beobachtet, dass einige daraufhin eine Art Frust oder Zorn entwickeln gegen das "Unzerstörbare". Gegen Spiritualität, einen Gottesgedanken, ... nenne es wie du willst.
Man sollte nicht vergessen, dass (unter anderem) gemäß Einstein, Zeit eine Illusion ist. Insofern kann man oft auch umgekehrt an die Sache gehen: Ist ein Mensch zornig auf Gott, weil Gott sich ihm nicht offenbart - oder offenbart sich Gott einem Menschen nicht, weil es ein Mensch ist, dessen Wesen (noch) zornig ist? Denn genau das beweist dieser Mensch mit seinem Zorn ja gerade: Er wird zornig, wenn er nicht bekommt, was er sich wünscht.
"Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." (Matth. 5:8) - das sagt es ja bereits. Vertreibe zunächst den Zorn und die Wut, vielleicht auch Enttäuschungen und jeglichen aufgestauten Groll aus deinem Herzen. Finde zu deiner Mitte, vergib Menschen, verarbeite schlimme Erlebnisse. Verzeih dem Leben, das es ist, wie es ist. Dann kannst du es vielleicht auch erleben.
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Angst überwinden durch Mut zur Wahrheit
#150 • Demokrit •
1:03 min

"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." (Demokrit)
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...
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nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
Meine Pause geht langsam zu Ende, Phase 2 beginnt allmählich. Diese soll mit Videos deutlich öffentlicher und sichtbarer werden. So ganz leicht fällt mir das zugegebenermaßen ...


nicht. Ich bin eigentlich nicht wirklich gerne vor der Kamera. Doch das Projekt wird ohne Mut jetzt nicht weiterkommen.
Es sind vor allem zwei Dinge, die ich mir ins Bewusstsein rufen muss (mich erinnern muss), um an Mut zu gewinnen.
Das erste ist, mir bewusst zu machen, dass das, was ich sagen möchte, nach Jahrzehnten der interdisziplinären Suche und anderer Quelle der Erkenntnis meine felsenfeste Überzeugung von Wahrheit geworden ist und zudem nur das Beste für ausnahmslos jede Lebensform beabsichtigt. Kann es bessere Gründe für mutige Aktionen geben?
Jegliche Angriffe, die daraufhin kommen können, meinen entweder meine Art und Weise, wie ich es rüberbringe (ich bin leider oft noch etwas zu forsch, manchmal sogar etwas angreifend) - daran kann ich gerne arbeiten und diesbezüglich mache ich gewiss noch öfter mal Fehler. Oder aber, die Gründe des Angreifers sind schlicht bei ihm selbst zu suchen. Getroffener Hund bellt? Keine Lust, erinnert zu werden? Im einen Fall lerne ich also, im anderen muss es mich absolut nicht treffen. (Siehe verlinkte Snippets, unter anderem aus Matrix: "Kein Ausweichen mehr nötig").
Das zweite ist, sich ebenfalls wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass alles ein Spiel ist. Oder ist es nur WIE ein Spiel? Entscheide das selbst. Und welches Spiel macht Spaß, wenn man es ohne Risiko spielt? Macht Mensch Ärgere Dich Nicht vielleicht Freude, ergibt Sinn oder hat man auch nur den Hauch einer Chance auf den Sieg, wenn man mit seinen Spielfiguren "im Haus" bleibt, aus Angst, sie könnten von anderen "geschmissen" werden?
Also. Spiel das gigantischste Spiel des Universums. Mit Freude. Ohne Angst.
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Geduld und langer Atem
#127 • Abraham Lincoln •
0:32 min

"Gib mir sechs Stunden, um einen Baum zu fällen, und ich werde die ersten vier Stunden damit verbringen, die Axt zu schärfen." (Abraham Lincoln)
Wenn die #3erinnerungen wirken, der Blick also durch den dichten Nebel des ...
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üblichen Gedankenschleiers fällt, und man wieder (oder endlich) begreift, worum es hierbei wirklich geht, dann erwacht er wieder: Der Sinn für und die Freude am Spiel.
Und wie bei einem Spiel, wenn du weißt, welches Ziel es zu erreichen gilt, wirst du großen Spaß daran haben, eine gute Strategie zu entwickeln, zu planen und das vermeintlich langsame Aufbauen und Vorbereiten wird dir gar nicht als zu lange vorkommen. Denn du bist damit schon mittendrin. Der Weg ist das Ziel - das merkst du spätestens dann, wenn du auf ihm gehst.
Bei diesem Projekt ist es nicht anders. Mach doch mit! Im gigantischen Spiel des Lebens gibt es für jede(n) die richtige Rolle und Aufgabe.
Wenn die #3erinnerungen wirken, der Blick also durch den dichten Nebel des ...


üblichen Gedankenschleiers fällt, und man wieder (oder endlich) begreift, worum es hierbei wirklich geht, dann erwacht er wieder: Der Sinn für und die Freude am Spiel.
Und wie bei einem Spiel, wenn du weißt, welches Ziel es zu erreichen gilt, wirst du großen Spaß daran haben, eine gute Strategie zu entwickeln, zu planen und das vermeintlich langsame Aufbauen und Vorbereiten wird dir gar nicht als zu lange vorkommen. Denn du bist damit schon mittendrin. Der Weg ist das Ziel - das merkst du spätestens dann, wenn du auf ihm gehst.
Bei diesem Projekt ist es nicht anders. Mach doch mit! Im gigantischen Spiel des Lebens gibt es für jede(n) die richtige Rolle und Aufgabe.
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Depression vs. Erklärbarkeit
#159 • Unbekannt •
1:26 min


Eindrücke erleben wir derzeit viele. Und keine wirklich erbaulichen. Doch wie wollen wir die Gefühle ausdrücken, die all das Geschehen erzeugt (Corona, Krieg, Inflation, allgemeine Stimmungslage, ...


...)?
Ich würde den Satz von oben gerne noch ergänzen mit "und Depression führt zu Aggression". Wobei aggressive Energie sich nach außen richten kann (z.B. durch Hass, Gewalt, Drohungen, Hetze, ... wir sehen es um uns herum ja deutlich) oder aber auch nach innen - zum Beispiel in Form von Resignation, Selbstaufgabe oder sogar als Krankheit.
Aber wie soll man solche Energie positiv ausdrücken? Konstruktiv, produktiv, irgendwie sinnvoll? Und lässt sich vielleicht sogar zumindest ein Teil der negativen Energie auch auflösen oder transformieren?
Erklärbarkeit kann viel helfen. In Matthäus 24, 21 findet sich ein Hinweis darauf, dass Erklärbarkeit wohl einiges bewirken kann. Der Inhalt soll mal sekundär sein. Achte mal nur darauf, dass hier zwischen den Zeilen steht, dass eine Erklärung zwar nichts an den Umständen verändert, jedoch durchaus die Einschätzung, die Bewertung der Situation und somit deren Wirkung auf uns und unser Umgang mit allem:
"Erschreckt nicht, wenn nah und fern Kriege ausbrechen! Es muss so kommen, aber das ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird gegen das andere kämpfen, ein Staat den andern angreifen. In vielen Ländern wird es Hungersnöte und Erdbeben geben. Das alles ist erst der Anfang vom Ende - der Beginn der Geburtswehen."
Dieser Abschnitt kann beides: Beunruhigen ("Was? Wird das alles etwa noch schlimmer? Es kommt ein Ende?") und beruhigen ("Okay, es hat seinen Sinn und wird am Ende eine neue Geburt bewirken").
Dies ist eine Erklärung für die Zukunft, die Gläubige beruhigen soll. Es gibt aber auch eine für "nach hinten". Wenn man sich erklären kann, weshalb all das nur so kommen konnte. Tief sitzende, allgemeine Angst macht in der Regel vor allem das Unbekannte, das Unerklärbare. Doch wenn wir die Ursache und auch den Sinn eines Geschehens mehr oder weniger verstehen, relativieren sich zum einen Ängste und Depressionen und zum anderen erkennt man dann auch unweigerlich, was man tun kann. Etwas Konstruktives, Produktives, Sinnvolles.
"Eine Geburt" klingt vielversprechend, ist wie ein neues Leben. Und "Ende" - es kommt darauf an von was. Wenn es das Ende von Egoismus, Intrigen, Hass, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Missbrauch und endlos viel anderem, durch Menschenhand verursachtem Leid bedeutet - dann hat auch das Wort "Ende" doch einen ganz anderen Klang, findest du nicht? Finde Vertrauen!
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Der direkteste Weg zum Glück
#186 • Meister Eckhart •
2:12 min


An dem rund 700 Jahre alten Satz ist noch nicht die Spur von Rost! Wie bei allen (spirituellen) Naturgesetzen. Das Leiden muss ...


jedoch nicht ewig anhalten.
Wir alle wollen glücklich sein. Schmerz, Kummer und Leid gehören nicht dazu. Vor allem heutzutage denken wir, wenn wir leiden, machen wir etwas falsch. Sofort soll eine Pille her oder gleich eine Therapie und für manche ist auch die Verdrängung z.B. durch Alkohol oder Drogen ein akzeptabler Weg, dem Leid zu entkommen. Auch ich bin da durchgegangen.
Sind wir glücklich, fühlen wir uns erfüllt. Leid lässt uns leer fühlen, bis hin zum Vakuum. Ein Vakuum hat das Bestreben, seinen Druck mit der Umgebung auszubalancieren. Der leidende Mensch sehnt sich nach etwas und zieht somit etwas an. Was das ist, liegt alleine an uns und genau darin liegt zum einen eine enorme Gefahr - aber auch eine enorme Chance. Von noch größerem Leid oder sogar einem (langsamen) Sterben bis hin zur oben erwähnten "Vollkommenheit" ist alles möglich.
Diese innere Leere, das Vakuum in den Menschen nimmt in unserer Zeit zu - ganz egal wie viel wir scheinbar auch haben, konsumieren oder "am Feiern" sind. Und ebenso scheint in Vielen die Erinnerung(!) daran abzunehmen, wie man mit dieser Leere am besten umgehen sollte. Für das kürzeste, kleinste und gewinnbringendste Leid, das möglich ist - für dich und alles, das ist!
Die zunehmende Unfähigkeit, die innere Leere, den inneren Hunger wirklich zu sättigen, wächst proportional mit dem Chaos auf unserem Planeten. Auch deswegen ist es ein und dieselbe Medizin, die dich ebenso wie die "gesamte Welt" reparieren kann.
Wir können uns von einem Rausch zum nächsten bewegen. Kaufrausch, Suff, Drogen, Sex, Macht, Status ... oder uns in die Arbeit stürzen. Wir können sogar Weltkriege anzetteln, weil wir "einfach Lust haben, etwas zu erobern", als wäre die Leere durch Raub zu füllen! Unweise. Kurzsichtig und dumm. Die diametrale Natur dieser Gesetze bewirkt, dass Raub dein Inneres leeren wird, während Verschenken dein Inneres füllt. Ebenso: Je voller (besoffener) du am Abend warst, desto leerer wirst du dich danach fühlen.
Wir können uns an einen anderen Menschen klammern, in der Hoffnung, dass er uns gibt, was uns fehlt. Doch das ist nicht möglich. Menschen sind keine Quellen. Sie können zuweilen ein Kanal sein, der es hin und wieder sogar ehrlich meinen mag - doch es wäre eine Abhängigkeit, die dich weiterhin unfrei bleiben lässt und somit nicht zur "Vollkommenheit" führen kann. Eine Partnerschaft ist wundervoll - verwechsle sie jedoch nicht mit der Quelle.
Ein guter Partner, Freund, Therapeut oder Coach ist niemand, der dir täglich Wasser reicht. Er/Sie ist jemand, der dir zeigt, wie du einen Brunnen gräbst. Du kannst dir sicher sein: Wer auch immer dich von sich abhängig machen möchte, kennt die Quelle selbst noch nicht, denn in Wahrheit sucht er oder sie nur ebenfalls nach einer Quelle. Gegenseitige Abhängigkeit empfinden viele als Zeichen größter Liebe.
Die Frage ist: Möchtest du lernen Brunnen zu graben? Oder möchtest du jeden Tag um Wasser betteln müssen? Oder steckst du gar den Kopf in den Sand und versuchst zu vergessen und zu verdrängen, dass du durstig bist? Sand im Mund verstärkt den Durst nur. Und Sand in Augen und Ohren raubt dir die Sinne bis zur völligen Orientierungslosigkeit.
Im Coaching & Mentoring begleite ich dich gerne dabei. Vom ersten Spatenstich bis zum Sprudeln der Quelle unterstütze ich dich Schritt für Schritt beim Brunnenbau. Und wer weiß - vielleicht entdeckst du danach dein Talent dafür und deine Freude daran, anderen zu zeigen, wie sie Brunnen graben können.
Lies im verlinkten Dia:Log #20 einen kurzen Umriss, welches Leid mich bis zur Quelle graben ließ.
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Liebesschmerz in Erfüllung transformieren
#178 • Chris Smyth •
4:43 min




Chaos in der Welt dir zusätzlich schwer zu schaffen?
Empfindest du Trauer, Wut, Verzweiflung, Leere, Ratlosigkeit, Angst oder sogar Hass, ... irgendeine Form von Schmerz? Dann bist du hier genau richtig.
Ich möchte dir in möglichst kurzen Worten erklären, worum es sowohl in den (zum Großteil autobiografischen) Büchern geht, als auch in meinem Coaching, warum ich dich in deinem Leid nicht nur verstehen, sondern auch abholen kann und was all das mit deiner Rettung bzw. Verarbeitung des Schmerzes zu tun hat, und - als wäre das noch nicht genug - auch tatsächlich noch mit der "Rettung der Welt".
Vor vielen Jahren war ich unsterblich verliebt. Meine Traumfrau lebte genau gegenüber. Wir konnten uns vom Fenster aus zuwinken, sie war über 2 Jahre sehr oft bei mir, fast täglich. Wir kuschelten immer mal wieder, sie wunderte sich "warum sie bei mir viel lieber ist, als bei ihrem Freund" - doch wir kamen niemals zusammen.
Ich litt Todesqualen. Nichts was ich tat oder wie ich war genügte ihr. Je mehr ich versuchte, ihr zu gefallen, sie zu erobern, ihr meine Liebe zu zeigen und zu gestehen, desto größer wurde offenbar die Kluft zwischen uns. Liebesburnout könnte man es nennen. Das Lied "In The End" von Linkin Park (siehe YouTube Link) wurde meine Hymne, ebenso wie "Numb".
Ich trank zu viel Alkohol, rauchte eine nach der anderen, meine Firma ging den Bach runter, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte, als an diese Ungerechtigkeit im Leben, an diesen "Fehler in der Matrix". Ich musste nach fast zwei Jahren der ewig wechselnden Hoffnungen und Enttäuschungen wegziehen, um mein Leben noch irgendwie zu retten. Ein Umzug! Möbel schleppen, renovieren - und das, obwohl ich kaum die Kraft hatte, morgens aufzustehen oder auch nur die Gabel beim (seltenen) Essen zu halten. Ich war am Ende. Ich konnte fast nicht mehr. Und wollte auch nicht mehr.
Ich hasste Gott und die Welt. Ich haderte mit Gott. Wie konnte es sein, dass sie mich so sehr mochte, dass sie sogar lieber bei mir war, als bei ihrem Freund! Wie passte das zusammen, dass sie zwar Rotz und Wasser heulte, als ich wegzog, dass sie zwar Arm in Arm und lächelnd mit mir daliegen konnte, wir lachen konnten und sie aber dennoch jeden Gedanken an mehr mit aller Gewalt versuchte in sich abzutöten.
Wie konnte es sein, dass Gott sieht, wie groß und ehrlich meine Liebe war und er mich immer wieder buchstäblich die Liebe meines Lebens in den Armen halten ließ - sie mir aus diesen jedoch immer und immer wieder brutal entriss. Das endete selbst mit meinem Wegzug nicht. Von meiner Sehnsucht, dem Schmerz, dem Leid, dem Alkoholkonsum, der Firmenpleite, der drohenden völligen Selbstaufgabe ganz zu schweigen.
So sollte es für viele, viele Jahre weitergehen! Keine neue Liebe half, kein Restart in der Firma. Nichts, das ich unternahm, konnte etwas an der Situation und an dem Loch in meinem Herzen ändern.
Doch noch immer hatte mir das böse Leben offenbar nicht genug Tritte in den Magen gegeben. Jahre später sahen wir uns wieder. Ich war eigentlich weitgehend drüber weg, besser gesagt, ich hatte mich halbwegs damit arrangiert. "Sie wird eben jemanden gefunden haben, der besser ist, der besser zu ihr passt, den sie mehr liebt. So ist es nun einmal." Dachte ich, noch immer traurig und verzweifelt.
Wie gesagt: Jahre später sahen wir uns zufällig wieder. Und dann über zwei Monate fast regelmäßig. Eine Flamme flammte auf. Und dieses Mal nicht nur in mir. Sondern auch in ihr. Sie hatte zwar einen Partner, doch ich erfuhr, dass es keineswegs Liebe war, die sie von mir wegzog - es war viel eher Angst, die sie von mir abhielt und es noch immer tat. Angst, verlieren zu können, was man eigentlich "zu sehr" liebt (siehe MindSnippet 107 "Kein Weg nach Hause").
Meine Ohnmacht war auf ihrem Höhepunkt! Wenn selbst Liebe nicht dazu führen kann, dass man zueinander findet, was denn bitteschön dann? Gott oder das Leben hatte die Mission vollendet: Es zeigte mir den ewigen Kampf zwischen Liebe und Angst! Die wahren "Gegenpole", die wahren Antagonisten. Wo Angst ist kann keine Liebe sein. Und Liebe ist nun einmal eine Entscheidung. Wer sich für die Angst entscheidet, wird Liebe niemals erfahren, sondern immer nur in ihrem kalten, finsteren Schatten ein Leben emotionaler Verkümmerung fristen.
Als ich 12 war fühlte ich mich bereits reif für die Liebe. Ich war wirklich extrem frühreif. Das sagte meine Mutter immer. Und ich dachte, das Leben würde mir nun auch bald Liebe geben. Das war ein Irrtum. Das Leben gab mir keine Liebe. Aber es gab mir eine Ausbildung in Sachen Liebe.
Gerade durch das Fehlen, durch die ewige Sehnsucht, durch das lebenslange Idealisieren von Liebe lernte ich sie in ihrer viel umfassenderen Bedeutung kennen. Ich konnte mich niemals ausruhen. Stets war ich weiter auf der Suche nach der Vollkommenheit bezüglich Liebe.
Dann begriff ich irgendwann, dass dieser enorme Schmerz, dieses Nichtfindendürfen einer glücklichen Liebe genau genommen mein größtes Glück war. Denn anstatt "einfach nur" einer Beziehung fand ich so viel mehr.
Und von genau diesem "Mehr" handeln die Bücher. Darum geht es in meinem Coaching. Und dieses Mehr ist die Kraft, die sogar das ganz reale Projekt kreiert. Wandelt man auf diesen Pfaden, wird man ein Profi im "mentalen Aikido". So nenne ich in Teil 3 die Technik, wie man die Kraft des Angreifers (Angst, Sehnsucht, Hass, Wut, Trauer, ...) 1:1 in etwas Gutes umwandeln kann. Tatsächlich gibt es nichts "Böses", das dir widerfahren könnte. Es gibt nur eine falsche, eine wenig effiziente oder sogar selbstzerstörerische Art, wie du damit umgehst - so wie ich jahrelang.
Ich zeige dir gerne, wie echte Transformation gelingt. Wie du mentales Aikido erlernst. Wie du von Schmerz zu Glück und Erfüllung findest. Wer weiß, vielleicht sogar zu Erleuchtung. In Sachen Liebe wirst du Quantensprünge erfahren, denn sie ist so viel mehr, als die meisten von uns auch nur erahnen können.
Dies ist meine Kurzform meiner Biografie. Das war mein "Transformator". Lass mich dir zeigen, dass dein Schmerz genau dafür gut ist, endlich einen viel glücklicheren, angekommeneren Menschen aus dir zu machen. Krankheit (wovon ich auch ein Lied singen kann), Verlust, ... Schmerzen jeglicher Art beinhalten stets eine ganz große Macht, Kraft und Chance: Transformation.
Nutzt du diese Kraft, macht sie dich zu einem gesunden, freien, selbstbewussten, angekommenen und liebesfähigen Menschen. Nutzt du sie nicht - geschieht das Gegenteil ... Es liegt an dir: Machst du den Schmerz zu deinem Lehrmeister oder zu deinem Henker? Du alleine entscheidest!
Und last but not least - wenn du das Wesen der Liebe dann wesentlich besser erkennen kannst, wirst du auch verstehen, weshalb all dies unausweichlich zur Rettung der Welt, zur Reparatur der Zukunft führt. Vertraue mir!
Ob meine damalige Liebe heute noch oder wieder in meinem Leben ist? Ob ich ihr jemals sagen konnte, wie dankbar ich ihr bin? Ob ich sie noch immer liebe, auf eine noch größere Art und Weise? Ob sie verstanden hat, dass die Bücher, in denen sie eine große und wichtige Rolle spielt, der größte Liebesbeweis und das größte Dankeschön sind, den ein Mensch einem anderen Menschen überhaupt nur machen kann?
Oder gibt es keinen Kontakt mehr, weil sie wieder einmal Angst hat, die Bücher als Unverschämtheit empfindet und am liebsten so tun würde, als wären wir uns niemals begegnet? Und wenn dem so wäre, wie viel mentales Aikido bräuchte ich dann heute, um auch das wieder nicht nur verkraften zu können, sondern das Gute darin zu sehen und Kraft daraus zu gewinnen, selbst wenn es mir anders lieber wäre?
All diese Fragen klärt Teil 3 der Trilogie ... Und für deine Fragen und Schmerzen, machen wir auch dich zum mentalen Aikido Fighter! Melde dich bei mir! Oder hast du Angst?
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Liebeskummer - Sehnsucht - Verlust - Depression - Vermissen - Transformation - NeuesDenken
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Von der Sklaverei ins gelobte Land
#153 • Die Bibel •
2:24 min

"Als der Pharao das Volk endlich ziehen ließ, führte Gott sie nicht am Mittelmeer entlang durch das Land der Philister, obwohl das der kürzeste Weg gewesen wäre. Gott dachte: 'Wenn das Volk dort auf Widerstand ... 
mehr
stößt und kämpfen muss, ändert es seine Meinung und kehrt wieder nach Ägypten zurück.' Darum ließ er das Volk einen Umweg machen und führte es durch die Wüste den Weg zum Schilfmeer. Geordnet wie eine Armee zogen die Israeliten aus Ägypten." (Die Bibel, 2. Mose 13, 17-18)
Dieser Text ist so voller Symbolik und dürfte heutzutage für jeden von uns aktuell sein. Heute denken wir, es müsste alles immer schnell und sofort passieren. Es geht hier allgemein um die Transformation von "Gefangenschaft, Unfreiheit und Sklaverei", hin zum "gelobten Land", also zu einem neuen, glücklicheren Leben. Und daher ist das Thema für jeden aktuell. Auch für dich.
Oft haben wir Träume und versuchen dann, diese so schnell wie möglich umzusetzen. Zum einen sind wir ungeduldig aber zum anderen trauen wir uns auch vielleicht zu früh zu viel zu. Oder wir muten uns womöglich zu viel zu. Denn manche Veränderungen benötigen zunächst etwas Training und das Entwickeln von Mut, Hoffnung, Vision, Vertrauen und unbedingtem Wille.
Der Traum ist schön und soll durchaus auch erreicht werden. Aber sind wir wirklich (so schnell) bereit dafür? Beispielsweise: Du hast eine Business Idee und möchtest damit durchstarten. Doch wenn du zuvor nicht genau geklärt hast, was dazu notwendig sein wird und wie du die zu erwartenden Hürden und Herausforderungen meistern wirst, könnte es sein, dass dich Widerstände völlig unvorbereitet treffen und aus dem Sattel werfen. Schockgelähmt und buchstäblich völlig vor den Kopf gestoßen wirst du sehr wahrscheinlich ängstlich die Flucht nach hinten antreten.
Wir ticken nämlich so. Selbst Sklaverei und Gefangenschaft können sich in solchen Momenten noch am sichersten anfühlen. Schließlich ist dies noch immer die letzte, langjährige, uns vertrauteste Situation. Für die Israeliten war die Sklaverei zwar alles andere als schön - sie war aber dennoch ihr Zuhause, ihre vertraute Umgebung. Egal wie ätzend sie war.
Sogar so etwas Starkes wie die Liebe selbst kann dann manchmal nicht helfen, ebenso wenig wie den Israeliten sogar die Liebe von und zu Gott geholfen hätte, wenn sie eine "Panikattacke" bekommen hätten durch einen zu frühen Kampf, durch zu frühe Konfrontationen mit zu großen Problemen. In solchen Momenten vergessen wir manchmal die Liebe und was sie uns verspricht und hören voller Panik eher auf die Stimme der Angst.
Da kann es sogar vorkommen, dass man sich beispielsweise gerade in einen Menschen verliebt. Da man jedoch noch in einer Beziehung steckt, welche zwar tief unglücklich macht, kann die neue, bisher nicht gekannte Art von Liebe eine derart große Panik verursachen, dass man (oder Frau) sich lieber wieder zurückzieht. "Das gelobte Land", das neue Leben, die neue Liebe wird aufgegeben, bevor sie auch nur den Hauch einer Chance hatte, zu erblühen. Aus Angst vor den Kämpfen, die nötig sein würden. Wie soll man die alte Beziehung beenden? Wie wird der oder die Ex reagieren? Was sollen die Leute sagen? Was, wenn es nicht klappt?
In dem Fall muss selbst die Liebe einen Umweg machen. Die Israeliten benötigten für eine Reise, die eigentlich in 11 Tagen zu stemmen gewesen wäre, satte 40 Jahre, in denen sie in der Wüste stets denselben Berg umkreisten (das gleiche Problem umkreisten), bis sie endlich soweit waren, endlich glücklich zu werden. Denn auch für Glück muss man reif und bereit sein. Oder werden. Wie viele Jahre umkreist du schon Jahr für Jahr denselben Berg?
Es ist okay und absolut richtig, wenn du dir Zeit nehmen möchtest. Doch vergiss auch nicht den eigentlichen Traum. Auch wenn die Sklaven damals einen Umweg machen mussten - ihr Ziel verloren sie dennoch nicht aus den Augen. Sie gingen die Sache zwar langsam an, aber sie gingen sie an. Und du? Verkriechst du dich weiter in der Gefangenschaft der Sklaverei, lässt deine Träume sterben? Oder stehst du auf und suchst deinen Weg "ins gelobte Land"?
Du musst ihn nicht alleine gehen, vergiss das nicht!


stößt und kämpfen muss, ändert es seine Meinung und kehrt wieder nach Ägypten zurück.' Darum ließ er das Volk einen Umweg machen und führte es durch die Wüste den Weg zum Schilfmeer. Geordnet wie eine Armee zogen die Israeliten aus Ägypten." (Die Bibel, 2. Mose 13, 17-18)
Dieser Text ist so voller Symbolik und dürfte heutzutage für jeden von uns aktuell sein. Heute denken wir, es müsste alles immer schnell und sofort passieren. Es geht hier allgemein um die Transformation von "Gefangenschaft, Unfreiheit und Sklaverei", hin zum "gelobten Land", also zu einem neuen, glücklicheren Leben. Und daher ist das Thema für jeden aktuell. Auch für dich.
Oft haben wir Träume und versuchen dann, diese so schnell wie möglich umzusetzen. Zum einen sind wir ungeduldig aber zum anderen trauen wir uns auch vielleicht zu früh zu viel zu. Oder wir muten uns womöglich zu viel zu. Denn manche Veränderungen benötigen zunächst etwas Training und das Entwickeln von Mut, Hoffnung, Vision, Vertrauen und unbedingtem Wille.
Der Traum ist schön und soll durchaus auch erreicht werden. Aber sind wir wirklich (so schnell) bereit dafür? Beispielsweise: Du hast eine Business Idee und möchtest damit durchstarten. Doch wenn du zuvor nicht genau geklärt hast, was dazu notwendig sein wird und wie du die zu erwartenden Hürden und Herausforderungen meistern wirst, könnte es sein, dass dich Widerstände völlig unvorbereitet treffen und aus dem Sattel werfen. Schockgelähmt und buchstäblich völlig vor den Kopf gestoßen wirst du sehr wahrscheinlich ängstlich die Flucht nach hinten antreten.
Wir ticken nämlich so. Selbst Sklaverei und Gefangenschaft können sich in solchen Momenten noch am sichersten anfühlen. Schließlich ist dies noch immer die letzte, langjährige, uns vertrauteste Situation. Für die Israeliten war die Sklaverei zwar alles andere als schön - sie war aber dennoch ihr Zuhause, ihre vertraute Umgebung. Egal wie ätzend sie war.
Sogar so etwas Starkes wie die Liebe selbst kann dann manchmal nicht helfen, ebenso wenig wie den Israeliten sogar die Liebe von und zu Gott geholfen hätte, wenn sie eine "Panikattacke" bekommen hätten durch einen zu frühen Kampf, durch zu frühe Konfrontationen mit zu großen Problemen. In solchen Momenten vergessen wir manchmal die Liebe und was sie uns verspricht und hören voller Panik eher auf die Stimme der Angst.
Da kann es sogar vorkommen, dass man sich beispielsweise gerade in einen Menschen verliebt. Da man jedoch noch in einer Beziehung steckt, welche zwar tief unglücklich macht, kann die neue, bisher nicht gekannte Art von Liebe eine derart große Panik verursachen, dass man (oder Frau) sich lieber wieder zurückzieht. "Das gelobte Land", das neue Leben, die neue Liebe wird aufgegeben, bevor sie auch nur den Hauch einer Chance hatte, zu erblühen. Aus Angst vor den Kämpfen, die nötig sein würden. Wie soll man die alte Beziehung beenden? Wie wird der oder die Ex reagieren? Was sollen die Leute sagen? Was, wenn es nicht klappt?
In dem Fall muss selbst die Liebe einen Umweg machen. Die Israeliten benötigten für eine Reise, die eigentlich in 11 Tagen zu stemmen gewesen wäre, satte 40 Jahre, in denen sie in der Wüste stets denselben Berg umkreisten (das gleiche Problem umkreisten), bis sie endlich soweit waren, endlich glücklich zu werden. Denn auch für Glück muss man reif und bereit sein. Oder werden. Wie viele Jahre umkreist du schon Jahr für Jahr denselben Berg?
Es ist okay und absolut richtig, wenn du dir Zeit nehmen möchtest. Doch vergiss auch nicht den eigentlichen Traum. Auch wenn die Sklaven damals einen Umweg machen mussten - ihr Ziel verloren sie dennoch nicht aus den Augen. Sie gingen die Sache zwar langsam an, aber sie gingen sie an. Und du? Verkriechst du dich weiter in der Gefangenschaft der Sklaverei, lässt deine Träume sterben? Oder stehst du auf und suchst deinen Weg "ins gelobte Land"?
Du musst ihn nicht alleine gehen, vergiss das nicht!
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Weshalb das Göttliche nicht beweisbar ist
#274 • Chris Smyth •
6:31 min




es auch nie wissen und kein Mensch wird es je wissen. Ganz einfach, weil Wissen im Verstand, im Intellekt, im biologischen, materiellen Gehirn stattfindet und somit per se ein für allemal ausschließt, dass irgendwer oder irgendwas diese Antwort jemals "wissen" wird. Das gilt auch für eine KI, selbst wenn sie in einem Quantencomputer 1000 Jahre in der Zukunft läuft.
Die Bibel sagt übrigens sinngemäß, dass ein Mensch, der Gott sieht, also in seiner Gänze und Fülle, umgehend stirbt. Materielles Leben (ob als Biomasse Mensch oder in technischer Form) und das "vollständige Wissen" von einfach allem, ist ein Zustand, der schlicht nicht möglich ist. Ebenso wenig wie Materie Lichtgeschwindigkeit erreichen kann. Einzig das Licht selbst scheint hieran Zweifel zu erwecken. Nämlich dann, wenn es sich als Teilchen ausgibt. Als wäre das Licht allmächtig und könne sogar die Gesetze der Physik überwinden... merkst du was?
Entweder lebt etwas in unvollkommener Materie und bleibt stets (auch im Wissen) unvollkommen oder man erreicht Vollkommenheit, dann ist das Leben als Mensch/Materie nicht (mehr) möglich. Mit göttlichem Bewusstsein wächst auch deine Erkenntnis des göttlichen Unbewusstseins, das in zu vielen Menschen vorherrscht - und somit wächst auch dein Weltschmerz. Glaube mir: Gott kennt Schmerz. Größeren als du und ich.
Frage dich selbst einmal: Wenn Materie und Vollkommenheit sich ausschließen und der Mensch beim Erkennen der Vollkommenheit nicht mehr materiell existieren kann, könnte dies dann nicht ein Indiz dafür sein, dass tatsächlich die Ausrichtung auf Gott der Weg aus dem ewigen Kreislauf aus Leben und Tod darstellt? Wenn dein Erkennen des Göttlichen ein materielles Leben nicht mehr nur nicht mehr nötig macht (wie es die Religionen behaupten), sondern weltliches Leben sogar physikalisch unmöglich werden lässt? Es lohnt sich, darüber nachzudenken ...
Meinen Intellekt benutze ich in erster Linie für technisch- rationale Aufgaben. Diese Webseite etwa habe ich komplett händisch programmiert. In meinem Geldverdienjob programmiere ich, mache SEO, SEA, designe, produziere Videos, layoute, texte, kreiere Werbung, ... Ich liebe es, meinen Verstand für knifflige Aufgaben einzusetzen.
Für spirituelles Wissen benötigt man jedoch Zugang einer anderen Art. Das eine kann das andere nicht ersetzen - doch kombiniert man beide Arten zu denken, begreift man sogar das Vernünftige, das Rationale, das sogar wissenschaftlich Erstaunliche am Spirituellen, am Göttlichen, das man bereits erfahren durfte und konnte.
Leider gibt es heute zu oft entweder die einen oder die anderen. Die einen zeigen häufig eine Art "gottloser Fortschrittsarroganz", während die anderen Extreme nicht selten in bunten Hosen bei Vollmond Hühnerknochen vergraben und danach eine Runde Blei gießen bevor sie dann mit den Toten reden - verwechsle Esoterik bitte nicht mit Spiritualität.
Eine Brücke zwischen Intellekt und Geist/Bewusstsein zu bauen - das ist mein Anliegen. Ein neues "Normal" zu manifestieren, das verstanden hat, dass wir Menschen sowohl rational forschende Wesen sind, die es technisch und wissenschaftlich nach vorne treibt, primär aber - als natürliches Wesen - auch eine natürliche, spirituelle Natur haben, die heute mehr Hunger leidet denn je. Weil wir sie kollektiv belächeln. Über diese Idee müde lächeln tun die Fortschrittsarroganten. Die Auslöser dafür sind jedoch allzu oft die Vollmondtänzer. So gesehen kann ich beide Seiten verstehen. Die Lösung: Lasst uns doch bitte endlich einfach einmal in der "erhellten Mitte", im "neuen Normal" ankommen!
Gott kann, werde und will ich auch gar nicht beweisen (warum, erkläre ich gleich). Aber was ich versuchen kann und werde zu "beweisen" (und selbst das ist schon sau schwierig), ist die Tatsache, dass wir ohne spirituelles Wachstum, ohne göttliches Bewusstsein keine Chance auf Überleben haben. Maximal auf ein freud- und sinnloses Dahinvegetieren. Das gilt gleichermaßen für den Einzelnen wie für eine gesamte Gesellschaft.
Viele erleben es doch jetzt schon und in manchen Staaten existiert bereits heute nur noch das reine Funktionieren. Aber sorry. Das hat mit Leben nichts mehr zu tun. Selbst wenn es ewig funktionieren könnte. Funktionieren muss meine Kaffeemaschine. Funktionieren muss mein E-Scooter, damit ich damit zur Arbeit komme - um dort dann "funktionieren" zu können. Aber privat möchte ich LEBEN.
Warum möchte ich Gott auch gar nicht beweisen? Das ist ganz einfach erklärt: Ein Mensch, der nur glauben kann, was er sieht, was er mit seinem Verstand begreifen und mit seinem Intellekt nachvollziehen kann, begrenzt seinen gesamten Erlebnishorizont, sein komplettes Sein auf exakt seine eigene Größe. Und diese ist grundsätzlich verschwindend, lächerlich klein - verglichen mit Allem-das-ist. Das WorldTeam kann mit solch einem Denken nichts anfangen.
Einstein, Tesla, Heisenberg ... wären mit diesem Denken heute keine Namen, an die wir uns noch erinnerten, hätten nie all das erreicht, wofür wir sie kennen. Aber auch das ist wieder nicht beweisbar. Es ist aber erkennbar, beispielsweise in vielen ihrer eigenen Zitate. Ihre Intelligenz beschränkte sich nicht rein auf den Intellekt - wie wir es heute traurigerweise praktizieren und sogar zelebrieren und anstreben. Das ist eine Reduktion, aber ganz gewiss keine Bereicherung für uns und somit kein echter, kein ganzheitlicher Fortschritt.

Der zweite Grund, weshalb das "Ich glaube nur, was ich sehe und verstehe"-Denken ein gehandicaptes Denken darstellt: In dem Moment, in dem du VERTRAUST, ist dein Gehirn gezwungen, loszulassen. Dein gesamtes Wesen lässt sich fallen, vertraut, öffnet sich dem Ungewissen, dem noch Unbekannten, dem, was noch nicht ist, was es noch nicht kann, ist, weiß, erlebt hat, ... und in diesem Moment geschieht Wachstum! Ein Wachstum, das rein Intellektuelle niemals erfahren werden. Ein Wachstum, das Einstein, Tesla, Heisenberg, ... noch sehr gut kannten.
Wachstum ist Leben. Dieses Leben meinte ich oben mit "Ich möchte LEBEN". Es geht weniger um Party machen und jeden Tag lecker Essengehen. Es geht um ständiges Wachstum. Um ständiges Lebendigsein, Flexibelsein, Offensein. Um das ewige Leben.
Ist es schlimm, dass wir Gott niemals "wissen" werden? Im Sinne von "voll und ganz verstehen, kapieren, begreifen" und ERST DANN akzeptieren können, dass es "ihn" gibt, dass es göttliches Bewusstsein gibt? Das wird niemals geschehen. Hier aber auszusteigen ist eines intellektuellen, forschenden Geistes allerdings höchst unwürdig. Tätest du das als Mediziner bei der Suche nach einem Heilmittel gegen Krebs auch? Nach fünf Minuten aussteigen, wenn es nicht gleich klappt, sich die Lösung nicht sofort offenbart?

Es kann eben nur finden, wer tatsächlich ernsthaft sucht. Und das bedeutet in dem Fall: Von ganzem Herzen. Wer Gott nicht von ganzem Herzen sucht, nun, dem wird er sich auch nicht aufdrängen. So einfach ist das. Ich selbst mache es mit Frauen übrigens inzwischen genauso: Wer meint, mich nicht "zu brauchen", soll weg bleiben :-)
Im Ernst: Was hätte ich davon, wenn ich mich einer Frau aufzwinge, versuchen würde, sie davon zu überzeugen, dass ich ganz, ganz toll bin? Nichts. Eine Frau, die mein Sein nicht von sich aus anziehend findet, brauche ich nicht. Mit ihr könnte ich nichts aufbauen, sie hätte mich einfach nicht verstanden, sieht mich (noch) nicht, erkennt mein Wesen nicht.
Gott sieht es ganz genauso. Zu recht. Übrigens ist das auch der Grund, weshalb "Gotteskrieger", die anderen einen konkreten Glauben gewaltsam und "explosiv" aufzwingen möchten, Gott tatsächlich einen Bärendienst erweisen: Sie treiben Menschen eher von Gott weg als zu ihm hin. "Wenn das Gott ist, nein danke". Ich kann jeden verstehen, der so denkt. Aber bitte: Steige nicht aus, weil Gottlose dir ein falsches Bild von Gott zeigen. Sonst lässt du sie über dich siegen.

Kein Gott möchte Menschen um sich, die nicht freiwillig bei ihm sind. Auch Menschen, die mit solchen Angst-Beziehungen leben können, haben die Liebe noch nicht verstanden und erst recht noch nicht gefunden. Beispielsweise Machos, Narzissten, Egomanen, ... und ihre Gegenparts, die sich davon blenden, faszinieren und anziehen lassen. Solche üben die Liebe und stehen noch ganz am Anfang, was auf beiden Seiten noch sehr viel Leid bedeuten wird.
Last but not least ist es auch so, dass dich göttliches Bewusstsein im Inneren verändert. Es wirkt subjektiv. Somit kann man intellektuell noch nichts "messen". Man kann stets sagen, es handle sich eben um selbst eingeredeten Mut, Hoffnung, Kraft und Motivation.
Die Resultate sind dann aber ganz objektiv. Geist manifestiert sich. Vom reinen "erahnen, empfinden, fühlen" hin zum "schau, da ist es!". Doch auch hier werden die Skeptiker alles auf Zufall zurückführen oder auf eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Oder es ist für Außenstehende schlicht nicht ersichtlich. Ein ganz einfaches Beispiel aus meinem Leben, das sicher viele ganz ähnlich kennen:
Nach 11 Jahren ging eine wichtige Beziehung zu Ende. Weil die Lady ihre traumatische Prägung nicht auflösen konnte, dann auch nicht mehr wollte und schließlich resigniert in den Armen eines sadistischen Missbrauchers landete, wo sie jetzt langsam zugrunde gehen wird. Dazu gab es bei mir Schwierigkeiten im Job. Und so manches mehr. Dennoch merkt auf meiner Arbeit niemand etwas davon. Warum? Weil ich unfassbar viel Kraft aus der Quelle beziehe. Doch das Denken der Leute um mich herum geht eher in die Richtung, dass ich offenbar keine Probleme hätte oder aber sehr unsensibel bin, wenn mir eine Trennung dieser Art nicht mehr zusetzt, als offensichtlich zu erkennen ist. Das ist schlicht falsch. Richtig ist: Niemand sieht, wie sehr hier Gott am Werk ist.
Das Göttliche ist eben nicht zu beweisen. Aber es ist erfahrbar. Für jede und jeden. Du musst nur von ganzem Herzen danach suchen. Wie sucht man von ganzem Herzen? Indem du als erstes daran arbeitest, daran zu glauben, dass die Quelle das Wichtigste ist, das du als Basis brauchst. Nicht dein Partner, nicht deine Karriere, ... all das ergibt sich dann von ganz alleine.
Ist es ein Nachteil, Gott niemals zu "wissen"? Im Gegenteil. Diese Frage stellt sich nur, wer noch nicht vertraut und "etwas Greifbares zum daran Festhalten" braucht. Wenn du deine Frau liebst, musst du nicht WISSEN, dass sie dir treu ist (und einen Privatdetektiven engagieren), sondern du glaubst und vertraust ihr. Nur so bleibst du auch ruhig, selbst wenn der Detektiv mal krank ist. Während die Frau (oder der Mann) als Mensch jedoch Fehler machen kann, kann dir das bei den spirituellen Naturgesetzen nicht passieren.
Nimm auch das Beispiel eines Baumes: Er wird versuchen die Sonne zu erreichen, wächst zu ihr hin (entspricht deinem Versuch, das Göttliche zu verstehen, Gott zu erreichen). Wird der Baum es je schaffen (wirst du es je schaffen)? Nein. Ist das schlimm? Nein. Denn würde der Baum es schaffen und die Sonne erreichen (würdest du zu Lebzeiten Gott erreichen), würde der Baum (würdest du) umgehend verbrennen/sterben. Doch der Versuch, die Sonne zu erreichen (das Göttliche zu erreichen), lässt den Baum (dich) wachsen, stark, gesund und fruchtbar werden. Der Weg, das Wachstum ist das Ziel. Das Ziel als Ziel zu betrachten ist eine Perversion unserer (Wirtschats)Welt und entspricht nicht dem Bewusstsein vom Leben im Jetzt. Die Folgen sind Getriebensein statt Angekommensein. Und einige mehr.
Wenn du mehr Support in diesen Dingen brauchst - ich bin für dich da. Mach ein Coaching oder ein Walk & Talk. Ich freue mich auf dich!
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Die vollkommene Synergie
#158 • Max Planck •
1:28 min


Noch im Mittelalter stritten sich Kirche und Wissenschaft darum, wer denn nun recht habe. Die gefühlten "zwei Seiten" schienen ganz und gar nicht ...


vereinbar zu sein. Und auch heute meinen immer noch viele, dass unsere moderne Wissenschaft und fortschrittlichen Technologien jegliche Spiritualität nicht nur überflüssig machen, sondern sogar zum großen Teil widerlegen können.
Zum Glück jedoch nähern sich seit einiger Zeit Spiritualität und Wissenschaft mehr und mehr an. Seit man erkannt hat, dass beide Herangehensweisen letztlich von ein und demselben sprechen - nur eben in anderer Rhetorik (und in anderen Wahrnehmungsebenen). In der Psychotherapie gewinnen beispielsweise Achtsamkeit, Meditation und Yoga immer mehr an Bedeutung. Die Quantenphysik beschreibt viele ähnliche oder sogar identische Phänomene, wie sie auch in uralten religiösen Texten zu finden sind - beispielsweise die Illusion von Zeit.
Immer mehr begreift man, dass alles eins ist und untrennbar miteinander zusammenhängt. Es gibt nicht dich UND die Umwelt. Beides ist Natur, ist eins, ist das Leben. Und so gibt es auch nicht "ich möchte mich retten" oder "ich möchte die Umwelt retten". Alles, was wir zu tun haben ist, uns an das Prinzip des Lebens zu erinnern und danach zu leben. Der Rest folgt dann automatisch. Nicht tausende Dunkelheiten ausschalten - nur ein einziges Licht einschalten. Bewusstsein. Und das ist die Symbiose aus Intellekt und Spiritualität. Aus Bewusstsein (was wir sind, unser Sein) und dem Werkzeug des Verstandes (welches unser Sein zur Zielerfüllung benutzt).
Ich denke, Planck meinte, dass uns die Wissenschaft zeigen kann, wie wir diverse Ziele erreichen können. Doch der Glaube, Spiritualität, das wahre Bewusstsein sagen uns, welches jene Ziele sind. Natürlich setzt das hehre Ziele voraus. Egoistische Ziele kannst du ganz sicher (und sogar besser) ohne Glauben erreichen. Schließlich will man ja nicht, dass einen Schuldgefühle und Skrupel in die Quere kommen, oder? Doch wer ganzheitlich leben, handeln und entsprechende Früchte bringen möchte, für den ist auch die Ganzheitlichkeit aus Intellekt und Bewusstsein unerlässlich.
Aus diesem Grund fragt auch mein Coaching nach unserer wahren Identität, Bestimmung und nach dem Traum, dem Plan und somit dem Sinn des Lebens ("Was hat das Leben im Sinn?"). Denn kennst du diese Antworten, dann lösen sich auch viele Fragen auf, die vorher so persönlich, so groß, so wichtig und unüberwindbar schienen. Ein Wow-Effekt, den manche auch Erleuchtung nennen könnten, sorgt für den Rest. Motivation. Freude. Sinn. Kraft. Zufriedenheit. Hoffnung. Geduld. Resilienz. Kreativität. Klarheit. Unabhängigkeit (=Freiheit). Friedfertigkeit. ...
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Unpopuläre Wahrheiten
#47 • Winston Churchill •
0:12 min

"Wer die bessere Einsicht hat, darf sich nicht scheuen, unpopulär zu werden." (Winston Churchill)
Ja, leider schließen sich Mainstream und Wahrheit oft aus. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Und manchmal ist es auch gar nicht ...
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unbedingt notwendig, Massen zu erreichen, sondern - gerade zu Beginn - vor allen Dingen die Richtigen. Zählst du zu ihnen?
Ja, leider schließen sich Mainstream und Wahrheit oft aus. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Und manchmal ist es auch gar nicht ...


unbedingt notwendig, Massen zu erreichen, sondern - gerade zu Beginn - vor allen Dingen die Richtigen. Zählst du zu ihnen?
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Der Weg entsteht beim Gehen
#171 • Antonio Machado •
3:24 min


Ähnliche Versionen werden Franz Kafka oder Friedrich Nietzsche zugeschrieben. Laut Quelle (siehe Link unten) stammt er jedoch vom spanischen Dichter Antonio Machado ...


aus dem Jahr 1912.
Ich halte diese Botschaft vermutlich für eine der wichtigsten überhaupt. Ich selbst habe Jahre, eher sogar Jahrzehnte "verschwendet" (auch wenn sie anders wertvoll waren). Man konnte es durchaus sogar eine Form von mittelschwerer Prokrastination nennen (pathologisches Aufschiebeverhalten).
Ich spürte zwar schon mit 12 Jahren, dass ich exakt so ein Projekt machen wollte. Doch ich sah natürlich weder Details noch konkrete Anhaltspunkte und eben schon gar nicht eines: Einen klaren Weg vor mir. Das lag nun nicht alleine daran, dass es Ende der 1980er Jahre noch gar keine Webseiten gab und ich so ein Projekt überhaupt nicht hätte starten können, sondern natürlich vor allem auch daran, dass es zunächst sehr viel zu lernen und zu durchleben gab - und nicht zuletzt: Zu erinnern. Denn mehr als eine vage Intuition war es nicht.
Doch auch als ich eigentlich endlich so weit war, trug ich noch eine falsche, lähmende Haltung in mir:
Wenn man mit einer Sache, die man stark in sich spürt, warten möchte, bis man den (kompletten) Weg vollständig sehen kann, wird man wahrscheinlich niemals losmarschieren. Und eines Tages ist es dann zu spät.
"Du willst noch leben irgendwann, doch wenn nicht heute, wann denn dann? Denn irgendwann ist auch ein Traum zu lange her." - Das singt auch Peter Heppner (Wolfsheim) in "Kein Zurück" (siehe YouTube Link unten).
Aktives, inneres Losmarschieren ist wirklich mit einer Wanderung vergleichbar. Wie viele Kurven, Ecken, Hügel und Täler dürftest du wohl auf einem wochenlangen Weg passieren? Und wie weit kannst du jeweils schauen? Du kannst immer nur die nächste ganz kleine Etappe sehen. Immer nur die nächstene Schritte, bis zur nächsten Wegbiegung. Und wenn du nicht einmal den ersten Schritt wagst, weil du nicht weißt, woraus der zweite bestehen wird, ob und wie du ihn meistern wirst - dann dürftest du wohl ewig dort verharren, wo du heute stehst.
Das kann ein verhasster Job sein, ein Partner, den du gar nicht mehr liebst und der dich nur lähmt und deprimiert, Freunde, die dir nicht mehr guttun und so vieles mehr. Oder auch ein Traum, ein Wunsch, eine Sehnsucht, eine Hoffnung, ein Vermissen, das dich jeden Tag erneut schmerzvoll daran, ermahnt, endlich Mut zu entwickeln. Und Vertrauen.
Warte nicht erst darauf, bis der Weg sich in seiner Gänze zeigt. Das wird niemals passieren. Denn er entsteht tatsächlich erst dadurch, dass du dich aufmachst, ihn zu gehen. Eine Tür öffnet sich immer mal wieder. Eine Hand reicht nach deiner. Doch hindurchgehen oder die Hand greifen - das musst du schon selbst, bevor auch keine Türen oder Hände mehr erscheinen werden.
Dass der Weg entsteht, wenn man ihn geht, liegt auch stark daran, dass sich mit jedem Schritt deine Realität verändert. Wenn du bei einem realen Weg einen Tag lang weiter läufst, siehst du alles aus einer anderen, nicht vorhersehbaren Perspektive. Was eben noch gestunken hat, hat sich auf einmal in eine duftende Blumenwiese verwandelt. Der kalte, schattige, unheimliche Wald machte einer sonnigen Lichtung Platz. Die atemberaubende Aussicht von diesem Hügel, war von dort hinten, von gestern, noch nicht zu erahnen und den beiden lustigen Menschen, die dir auf dem Weg begegnet sind und die dir jede Menge Inspirationen schenkten, wärst du niemals begegnet.
Wenn du anfängst, den Weg zu gehen, wirst du jeden Tag ein kleines bisschen zu einem neuen Menschen. Nämlich zu jenem, der bereit für den nächsten Schritt sein wird. Genau das ist jenes Wachstum, das dich glücklich machen wird! Dann erkennst du was es heißt: "Der Weg ist das Ziel."
Als ich im Herbst 2020 mit diesem Projekt hier anfing, starrte mich eine leere Seite in Scrivener an (sowas wie Word für Autoren) und diese Webseite sagte nicht mehr als "Hier entsteht eine neue Internetpräsenz." Denkst du, ich hätte vor zwei Jahren oder auch nur vor fünf Stunden gewusst, dass ich heute exakt diesen Text schreiben werde? Oder dass es so etwas wie die MindSnippets überhaupt geben wird? Definitiv nein! Chris Cam, Dia:Log, Instant Inspirations, ... nichts davon war je im Voraus geplant.
Diese Seite - das gesamte Projekt - es hat erst in dem Augenblick angefangen zu wachsen, als ich mich den ersten Schritt zu gehen wagte. Ich erinnere mich an das Ausschalten des Fernsehers in jenem Herbst vor zwei Jahren. Die Stille in der Wohnung, die spürbare Einsamkeit in meinem Single Lockdown-Winter wollten mir die Luft zum Atmen nehmen. "Die Angst vor dem weißen Blatt Papier", wie Autoren das Gefühl am Anfang eines Buches nennen. Dann kamen die ersten drei Worte. Ich tippte: "Bist du glücklich?" - Und jetzt, zwei Jahre später, schreibe ich sie gerade wieder. Dazwischen liegt der (bisherige) Weg, den ich zwar immer sehnsuchtsvoll spürte, den ich jedoch niemals sah und der beim Losschreiten dann endlich täglich vor meinen Augen und durch meine Hände entstand. Und du kannst das mit deinem Traum auch!
Die Kunst besteht darin, das Leben als Spiel zu begreifen. Mit Angst macht kein Spiel Spaß. Die Angst ist wahrhaft teuflisch und hat nur eines im Sinn: Dich von den Dingen, Menschen und der Realisierung von Träumen, die du eigentlich liebst, fern zu halten. Das Wort Angst entspringt den lateinischen Worten für Enge, Beengung, Bedrängnis oder Würgen. Das Gegenteil von Weite, Entfaltung und Freiheit. Lass sie los, die Angst.
Und wenn dein Spiel nicht nur für dich, sondern einfach für alles und jeden zum Gewinn werden soll, dann spiele es im Bewusstsein der #3erinnerungen. Trau dich! Spiel es! Steh auf und geh! (Lies ruhig mal in Joh. 5).
Wenn du magst, kann ich dir dabei gerne helfen.
Siehe auch diese passenden Links:
- Meine Bücher 🔗
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- https://falschzitate.blog...ch-dass-wir-sie.html 🔗e
- https://www.youtube.com/watch?v=UjsvyeBWNQQ(Wolfsheim - Kein Zurück)
- Der (sehnsuchtsvolle) Weg ist das Ziel
#152
- Visionen - Das Leben als Spiel begreifen
#135
- PlayIT! – Das Zitate Spiel 🔗
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Spiel - Mut - Vertrauen - Vision
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Kollektivbewusstsein - Teil 1: Der nächste Schritt der Bewusstwerdung
#245 • Christian Morgenstern •
2:58 min


Morgensterns Zitat kann man durchaus sehr ...


persönlich nehmen, um sein individuelles Leben zu verändern. Transformation ist Leben, beides ist untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich über jede(n) einzelne(n), welche(r) die Lust und den Mut aufbringt, sich spirituell weiterzubewegen. Umso mehr, wenn die Motive nicht ebenso egoistischer Natur sind, wie es bei anderen Fortbildungsmaßnahmen üblicherweise der Fall ist.
Versuche nicht, Spiritualität in den Dienst deines Egos zu stellen, etwa für mehr Resilienz im Job. Das Ganze ist nicht kleiner als der Teil, du kannst Spiritualität dir nicht unterwerfen. Das wird nämlich nicht auf Dauer erfüllende Ergebnisse liefern. Biete dich eher der Spiritualität an und erlaube ihr, dir beispielsweise zu zeigen, ob der aktuelle Job (in der Form) überhaupt noch deinem heutigen Wesen und deinem urpersönlichsten Weg entspricht. Erlaube ihr, Veränderungen herbeizuführen, an die dein für gänzlich andere Zwecke konzipierter Verstand niemals gedacht hätte - und jenes Bewusstsein führt dich möglicherweise in eine neue Beschäftigung, für die ganz andere, bereits in dir vorhandene Qualitäten von Bedeutung sind. Das ist die Denk- und Handlungsweise von echtem Bewusstsein.
Wir leben in einer Zeit, in der wir unser Denken überdenken müssen. Es geht nicht mehr nur darum, selbst ein "erfolgreiches" Leben zu führen. Dieser Spirit ist - auch wenn es nur wenige bereits erkannt haben und natürlich noch immer im Trend liegen mag - im Kern bereits völlig veraltet. Künftige Generationen werden darüber genauso den Kopf schütteln und lachen, wie wir heute über rauchende Ärzte in Krankenhäusern in Serien aus den 70ern. Kriege, globaler Terror, Katastrophen und Umweltprobleme erinnern uns daran, dass dein und mein "Erfolg" bald nicht das Geringste mehr wert sein werden, wenn diese Spezies an sich nicht bald den "kollektiven Weg des Erfolgs" einschlägt.
Selbstfindungs- und Selbstentwicklungsbücher haben ebenso wie viele spirituelle Coaches noch immer meist die Intention, uns dadurch zum Umdenken und (bewussteren) Handeln zu motivieren, dass wir unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Träume und unseren Wohlstand maximieren können - "unser" natürlich im Sinne von "dein" und "mein". Also nicht wirklich "unser" im Sinne von "wir".
Wir sind alle Individualisten. Heute mehr denn je (

Zu sehr kommt hier für weltlich-materialistische, sich mit ihrem Ego identifizierende Menschen der Gedanke auf, dass hier doch schon rein rechnerisch Glück und Erfolg geteilt werden müsse, also weniger für einen selbst übrig bleiben könnte. Wer so denkt, hat die diametrale Natur der spirituellen Gesetze noch nicht verstanden und haftet noch immer zu sehr dem Ego an, identifiziert sich mit dem Denken, verwechselt Gedanken mit dem Sein.
Dabei hat die Erfahrung wohl ausnahmslos jeder bereits machen können: Es gibt gewisse Dinge, die sich vermehren, wenn wir sie teilen, oder die vermehrt zu uns zurückkommen, wenn wir sie aussenden. Liebe, Freude, Glück, Harmonie, Vertrauen, Vergebung, Verständnis, Rücksicht, Großzügigkeit, Positivität, Hoffnung, gute Laune und Frieden beispielsweise. Dieses Gesetz ist für reine Rationalisten und 24/7 Geschäftsleute oft zum Teil ein leider eher verkümmerter oder wenig relevanter Instinkt. Alles verkümmert, wenn wir es nicht nutzen. Und wir nutzen nichts, von dem wir die Bedeutung nicht erfassen. Und jene Bedeutung wird bisher kaum wo gelehrt.
"Wir müssen lernen als Spezies zu denken und nicht als Individuen."
"Das ist nicht möglich."
"Nein, aber es ist notwendig."
Dieser Dialog aus dem Film "Interstellar" bringt es auf den Punkt und Morgensterns Zitat macht uns Hoffnung darauf, dass selbst die "unmöglichste" Veränderung doch irgendwann und irgendwie möglich sein wird. Er spricht übrigens von "wir" und nicht von "du". Oder: "... laden UNS zu neuem Leben ein". Er spricht auch nicht von EINEM neuen Leben (und noch eins und noch eins), sondern vom Leben an sich.
Was dieses Projekt braucht und was allgemein unsere Zukunft mehr als alles andere brauchen wird, sind Menschen, die bereits dabei sind, zunächst selbst zu Bewusstsein zu kommen und im nächsten Schritt das echte Kollektivbewusstsein zu etablieren - genau von der Art, welche auch in Interstellar angesprochen wird.
Echtes Kollektivbewusstsein mündet stets in einer Win-Win Situation. Die Natur lebt das Gesetz des Überflusses seit jeher vor. Es ist von allem weit mehr da, als wir alle brauchen.
Wer das Prinzip begreift, versteht auch, dass es eben gerade kein (verlustreiches) Teilen mit einer dir fremden und anonymen Gemeinschaft ist, wodurch weniger für dich selbst übrigbleiben wird. Sondern ganz im Gegenteil.
Was genau ich damit meine und wie ein einfacher "Trick", besser gesagt eine Übung, dich ganz schnell zu (Kollektiv-)Bewusstsein bringt, von dem sowohl die Menschheit als Ganzes profitiert, als auch du als Individuum sofort und/oder später einen Mehrwert hast, will ich dir in Teil 2 dieses MindSnippets zeigen, in: Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum (siehe Link zu

Urheber d. einleitenden Zitates:
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Bewusstsein - Kollektivbewusstsein - Erfolg - Spezies - Erleuchtung - Weltretten
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Von wegen modern
#248 • C. S. Lewis •
2:59 min


Die Gesetze der Elektrizität sind ewig. Unsere Vorfahren sahen sie Jahrtausende lang wohl vor allem in Form von Blitzen, manche auch als Polarlichter. ...


Erst vor verhältnismäßig kurzer Zeit, als unser Gehirn sich weit genug entwickelt hatte, sorgten glühende Wolframfäden in den allerersten Glühbirnen für halbwegs helle Wohnräume, und auch das zunächst für nur einige Stunden.
Vor gut 150 Jahren ermöglichte uns Elektrizität dann das Morsen, anschließend das Radio, und etwas später sorgte sie beispielsweise mit dem Commodore 64 "Heimcomputer" für jede Menge Videospiel-Spaß - über den wir heute entweder in nostalgisches Schwärmen oder aber in ein müdes Lächeln verfallen. Aber Achtung, Spoiler-Alarm: Was wir heute als so dermaßen modernen und heißen Scheiß feiern, ist in den Augen der Ewigkeit bereits jetzt hoffnungslos veralteter Spielkram.
Was die Elektrizität uns ermöglicht, wandelt sich. Mit Künstlicher Intelligenz jetzt auch immer rasanter. Auf die Produkte davon kann man sich nicht ewig verlassen, sich nicht auf ihnen ausruhen. Stets verlangen sie nach Aktualisierung, Wartung, Verbesserung oder Korrektur. Verlassen kann man sich aber auf die besagten Naturgesetze der Elektrizität selbst.
Die Produkte sind "auf ewig veraltet". Wenn nicht jetzt in diesem Moment, dann warte einfach mal einen Augenblick. Leider ist das allermeiste an Technikkram in deiner Wohnung bereits veraltet, überholt und könnte bis zum Aufrüst-Burnout endlos ausgetauscht werden. Das Prinzip selbst zeigt sich jedoch von jeglicher Zeit gänzlich unbeeindruckt, bleibt ewig jung, aktuell, gültig, ruht in sich. Und das obwohl es sich kein Bisschen verändert hat oder jemals verändern wird. Unser Verständnis jener Gesetze mag sich aber durchaus noch erweitern.
Wer der Meinung ist, die Gottes-Idee sei eine überflüssige, nutzlose und veraltete Sache aus Zeiten, als unsere Spezies nun mal noch etwas naiv, unaufgeklärt oder gar primitiv war, irrt sich. "Du sollst dir kein Bild von Gott machen" - und zwar genau deswegen: Was du jetzt für Gott hältst, oder aber auch als Kind (etwa den bärtigen, guten und zuweilen rachsüchtigen Mann auf der Wolke) für Gott gehalten hast, ist inzwischen oder in Kürze veraltet - sofern du dich selbst in der Materie weiter entwickelst. Ein Bild ist starr, wäre mit deiner nächsten Erkenntnis bereits nicht mehr aktuell. Auch ist ein Bild stets begrenzt. Es zeigt all das nicht, das es nicht zeigt. Nicht das, was du morgen erst verstehen wirst.
Was eine Kultur vor Jahrtausenden als Gott definierte, mag veraltet sein - wie die Morsetechnik. Doch in dem Maß, in dem wir vor 150 Jahren Elektrizität verstehen konnten, was uns in die Lage versetze, einen Piepton über eine Leitung zu übertragen (und mehr nicht), haben sich die Menschen zu jeder Zeit auch ein nach ihrem aktuellen Horizont bestmögliches Bild von Gott gemacht. Der Instinkt war stets und ist noch immer goldrichtig. Das Bedürfnis, Gott zu finden, zu erkennen, zu entschlüsseln, zu verstehen, ist in uns eingepflanzt. In den einen mehr, in den anderen weniger spürbar.
Das Ergebnis war jedoch alles andere als vollkommen - und wird es auch ewig sein. Ebenso wenig, wie wir Elektrizität jemals für ein "vollkommenes Gerät" nutzen werden, werden wir das Göttliche zu Lebzeiten vollkommen erfassen. Weder unsere verfügbare Zeit noch unser Gehirn sind dafür annähernd prädestiniert. Darauf kommt es aber auch gar nicht an!
Der Weg ist das Ziel. In der Forschung ebenso wie im Verständnis von Gott. Hätten wir die Elektrotechnik genauso sträflich gesellschaftlich stagnieren lassen, wie das Philosophieren über Gott, würden wir auch das gesamte Thema Elektrizität heute arrogant als altmodischen Quatsch betrachten.
Sicher ist: "Das Göttliche", also die Spiritualität und Philosophie des Menschen, sind mindestens ein wichtiges Standbein, wenn nicht sogar die Basis unseres Seins, unseres Miteinanders auf diesem Planeten. Jedoch behandeln wir sie so nicht. Sie sind reines Hobby. Von manchen. Privatsache. Ganz anders als Schulbildung oder Steuern bezahlen. In der Folge sind unsere kollektive Philosophie und Spiritualität extrem unterentwickelt.
Solange dem so ist, können wir technische und wissenschaftliche Genialitäten hervorbringen, wie wir nur möchten - nutzen werden wir sie solange nicht zum überwiegend Guten (kollektiv zielführenden), wie wir spirituell noch auf den Bäumen klettern. Der Geist bestimmt die Richtung. Nicht das Fortbewegungsmittel. Das bestimmt allenfalls das Tempo.
Genau dies muss sich ändern. Das Bewusstsein für Bewusstsein muss etabliert werden. Darum gibt es dieses Projekt hier. Mach mit! Lass dich zunächst selbst erinnern und dann - wenn du magst - hilf mit, die Welt daran zu erinnern, damit sie wieder "zu Bewusstsein" kommt. Denn unser Gehirn muss sich noch immer massiv weiter entwickeln. Nicht im intellektuellen Aspekt, hier sind wir für den Moment weit genug, aber im spirituellen.
Beispielsweise muss unser Verstand (und Ego) verstehen und akzeptieren lernen, wo sein Verstehen endet und welcher Teil des Seins, für "den Rest" zuständig ist - wenn Zukunft gelingen soll.
Fortschrittsarroganz ist unsere größte Gefahr in diesen Zeiten. Der weltweit recht großzügige Umgang mit völlig unerprobten Impfstoffen oder das Ausspielen von mächtigen KI Tools ohne Kontrolle, Sinn und Verstand gleichzeitig auf alle Menschen dieses Globus sind nur zwei von unzähligen Demonstrationen dieser leichtsinnigen und völlig unweisen Selbstüberschätzung von Intellektstolz und Egoverliebtheit.
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Urheber d. einleitenden Zitates:
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Ego - Bewusstsein - Sinn des Lebens - Zukunft - Halbwissen - Veränderung - Transformation
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42 ist keine Lösung
#133 • Chris Smyth •
1:54 min


42 - so lautet in Douglas Adams Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" die Antwort ...


auf die "ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest". Die Menschen beauftragen einen Computer damit, die Antwort zu finden. 7,5 Millionen Jahre benötigt "Deep Thought", denn die Antwort sei "knifflig". Als sie dann endlich ausgesprochen wurde, war die Enttäuschung in der x-ten Generation seit der Beauftragung entsprechend groß.
Sie fragten Deep Thought, weshalb er mit solch einer unbefriedigenden Antwort um die Ecke käme, wo sie doch so viel Zeit, Kosten und Hoffnung in seine Entwicklung investierten. Der Computer antwortete schlicht, dass die Frage nie konkret formuliert worden sei. Alleine schon an der Fragestellung scheiterten die Menschen. Das ist die erste Schwachstelle.
Ich glaube, Adams, der meiner Meinung nach seiner Zeit weit voraus war, bezweckte damit viel mehr, als nur eine lustige Geschichte in der Geschichte. Ich glaube, er hält uns einen mahnenden Spiegel vor.
Denkfaul wie wir sind und mit "Wichtigerem" beschäftigt, als der Frage nach dem (universalen!, nicht dem individuellen) Sinn des Lebens, beauftragen wir einfach einen Computer damit. Wie gut, dass wir der Technik ver-trauen und auch alles zu-trauen, oder nicht? Das ist die zweite Schwachstelle.
Sogar so etwas buchstäblich Sinn-liches und Sinnhaftes, wie eben den Sinn des Lebens soll ein Computer herausfinden können. Doch daraus wird nichts. Der Sinn des Lebens ist intellektuell und auf Basis von Rationalität nicht zu finden. Sonst wäre er ja auch entsprechend reduziert. Es geht hierbei um Bewusstsein. Da können Computer nicht mitreden, da Bewusstsein außerhalb der grobstofflichen, materiellen Matrix zu finden ist.
Statt uns immer nur auf politischer und intellektueller Ebene mit Problemen zu beschäftigen, sollten wir mal über die wirklich richtigen Fragen nachdenken! Die Menschen hungern und dürsten nach etwas, das politisch nicht gesättigt werden kann. Sehr wohl kann und muss Politik jedoch die richtigen Weichen dafür stellen.
Noch besser: Statt über die Fragen bezüglich der Probleme nachzugrübeln, denken wir zielführenderweise besser über die Lösung nach. Verwirrt? Nun, es ist ganz einfach. Doch es würde hier den Rahmen sprengen, dich im Nu all die Dinge vergessen zu lassen, die einem klaren Blick auf die Lösung im Wege stehen. Das braucht Zeit. Man muss es schon wirklich finden wollen und sich damit beschäftigen. Zum Beispiel mit dieser Webseite.
Da sind viele Schatten, die dich jetzt womöglich noch runterziehen. Doch es gibt nur ein Licht, das sie alle wegstrahlen könnte. Es gibt viele Krankheiten aber nur eine Gesundheit. Ein Baum mag tausende kranke Früchte hervorbringen, doch gibt es nur eine einzige kranke Wurzel, die dafür ursächlich ist und die es zu heilen gilt.
Es ist befreiend, sich vor allem auf das Eine zu konzentrieren. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst.
Und eines kannst du glauben: Sollten Computer eines Tages die Antwort auf die Frage nach dem "Sinn (und somit auch Ziel, Plan, Vision, Absicht, Traum, ...) des Lebens" finden können - etwa weil eine KI alle bisherigen Früchte der Menschheit analysierte, dann kämen sie ganz sicher auf das gleiche Resultat, wie du es in der Erinnerungs-Trilogie findest. Wozu also warten? 😉
Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
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Sinn des Lebens - Politik - Zukunft - Bewusstsein
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
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259 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
905512 Zeichen ≙ ca. 2,66 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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