Zitate & Philosophien
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate berühmter Persönlichkeiten, meine Überlegungen dazu und als Ergebnis erhältst du vielleicht ein paar ganz neue und bereichernde Impulse. Spirituell. Philosophisch. Ganzheitlich. Zeitlos. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.|, $name.|, $name.|, $name.
Lies sie am besten wie ein interaktives Buch.
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21 Ergebnisse für: Keywordsuche: Gedanken
Gedanken & Ideen
#12 • Véjà •
0:33 min


Charles F. Haanel hat 1912 schon davon geschrieben, dass Gedanken und ...


Träume, wenn sie im Kern Wahrheit (=Natur in Reinform) tragen, grundsätzlich fruchtbares Potenzial haben und auch ohne Manipulationen, Lügen, Tricks oder Intrigen Früchte tragen werden (im Gegensatz zu den Methoden der Autokraten & Co., die durch ehrliche Offenlegung all ihrer Pläne niemals eine ausreichende Anzahl von Anhängern finden könnten und somit von Lügen abhängig sind).
Dies ist ein wichtiger Grund, weshalb unsere persönlichen Pläne und Wünsche im Einklang stehen sollten mit dem Traum, dem Ziel und Sinn des Lebens. Dann genügt etwas "Wind", ein wenig verbreitende Kraft. Das Wachstum von Fruchtbarem geschieht dann beinahe von selbst. Hier nähern wir uns der einen einzigen Aufgabe, die wir als Menschen haben, wodurch sich alles andere "von alleine" regeln wird ... 😇
Siehe auch diesen passenden Link:
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Danken für deine Gedanken
#146 • Chris Smyth •
2:10 min


Die Bedeutung unserer Gedanken wird immer mehr Menschen bewusst. Das ist gut. Nur leider verlieren sich dann ...


zu viele gerade in den eigenen Gedankenlabyrinthen und wahres Bewusstsein gerät in den Hintergrund. Bei manchen scheint es sogar schon gänzlich vergessen zu sein.
Ich poste dieses MindSnippet mitten in der planmäßigen Pause von diesem Projekt. Auch ich habe mich durch all die Programmiererei und durch all das heimliche Schielen auf Feedback, Likes, Buchverkäufe und Followerzahlen allmählich von wahrem Bewusstsein entfernt in den letzten Wochen. Ein Gefühl von Burnout nahte. Nicht die Spur von Inspiration war noch wahrzunehmen.
Sowas kann frustrieren, ja sogar deprimieren. Gedanken des Zweifels kommen auf. Nicht an der Message, daran gibt es keine Zweifel. Nein, an mir als Person für diese Message. Kann ich wirklich der Richtige hierfür sein, wenn ich zuweilen noch immer solch enorme Tiefs erlebe? Ja. Gerade deswegen.
Weltfremd wäre ich, würde es mir nicht so gehen. Keine Empathie, kein Einfühlungsvermögen und keine gleiche Wellenlänge mit den Menschen wären möglich - sei es mit Leser:innen, Projekt Mitmachern oder Coaching Teilnehmenden. Überheblichkeit könnte drohen. Und jene kommt bekanntlich vor dem Fall.
Eine Woche ließ ich bisher alles hier links liegen. Und heute Morgen meditierte ich nach dem Yoga und als die Gedanken ganz still waren, kam es wieder hoch: Das Bewusstsein. Ich spürte, dass das, was ich hier mache, sowohl die besten Absichten hat, als auch Wahrhaftigkeit. Und ich fühlte auf einen Schlag wieder Freiheit. Ich war umgehend frei von jeglichem Druck, Zweifel, Eile, bestimmten Reaktionen, ... von allen äußeren Umständen. Und nur Sekunden nach diesem Gefühl strömten wieder Berge an Ideen in mich, der ich noch immer völlig regungslos, still und leise im Lotussitz dasaß.
"Du bist nur gerade wieder aus der Wahrheit gefallen", sagt Véjà in den Büchern. Und ich spürte, was sie damit meint. Ich erinnerte mich. Die Frucht ist von der Wurzel abhängig. Nicht umgekehrt. Das darf man als Botschafter niemals vergessen.
Wenn du in genau diesem Bewusstsein bist, verändern sich sämtliche Wahrnehmungen im selben Augenblick. Was eben noch wichtig und bedrückend war, wird im nächsten Moment irrelevant, vielleicht sogar lächerlich oder noch besser: Eine Herausforderung, auf die du dich wie ein kleines Kind freust, sie anzunehmen. Denn du weißt, dass du sie "spielen" willst, dass du sie überwinden willst und dass dahinter das Glück(licksein) auf dich wartet.
Du bist wie eine Kugel: Rundum ausgeglichen, vollkommen in deiner Form. Spielerisch rollst du durch das Spielfeld des Lebens. Als Kugel bist du vollkommen (das ist dein Bewusstsein). Die LebensUMSTÄNDE sind das Spiel(feld). Jene Umstände kannst du zwar durchaus stets verbessern, wenn du das möchtest, doch abhängig ist davon nichts mehr. Und dies führt zu einer Leichtigkeit, die es dir ermöglicht, jeden Tag und jede Challenge anzunehmen und meistens sogar zu genießen. Als neues Level in diesem ganz realen Spiel.
In diesem bewussten Zustand merkst du auch, wer du wirklich bist (Identität, das Bewusstsein). Hier ist keinerlei Denken notwendig, es wäre sogar eher hinderlich. Und in diesem Bewusstsein verstehst du auch, worum es hier auf diesem Planeten geht, worum es dir geht, was zu tun ist, was du gerne tun möchtest (deine Berufung, Bestimmung). Und dann begreifst du: Hierfür musst du dein Denken einsetzen wie ein Werkzeug. Nutze das Denken. Aber sei nicht dein Denken. Ich zeige dir gerne, wie das geht und was den Unterschied ausmacht.
Wenn du an diesem Punkt angekommen bist, spürst du nichts weiter, als Glück und Dankbarkeit. Dankbarkeit für diese Art zu denken, denn es ist nichts Besseres denkbar. Sei dankbar dafür und du erhältst noch mehr davon.
Urheber:
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Taten zählen
#130 • Unbekannt •
0:30 min


Ich postuliere hier stets #NeuesDenken. Und das ist auch wichtig. Überholte Mindsets aufzulösen, alte Glaubenssätze absterben zu ...


lassen und neue zu gebären, ist der wichtigste Baustein, wenn was auch immer anders werden soll in deinem Leben. Doch dem müssen natürlich immer Taten folgen.
Gedanken sind der Bauplan. Doch erst das aktive Handeln macht daraus deine neue Realität, deine bessere, neue Welt.
Brauchst du Starthilfe darin? Mach ein kostenloses Walk & Talk mit mir. Vielleicht ja auch ein Coaching mit anschließendem Mentoring?
Bist du bereits fit darin, hast dein Mindset, dein Leben und vor allem dein Bewusstsein schon erfolgreich geupdatet und verspürst jetzt darüber hinaus noch Lust, die Zukunft zu reparieren? Dann mach mit beim ganz realen Projekt. Ich freu mich auf dich! 😌
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Mülleimer oder Helfer sein
#268 • Chris Smyth •
4:17 min




eigentlich ausgenutzt? Bin ich für sie wirklich eine Hilfe oder nicht doch viel eher ein Mülleimer ohne jeglichen nachhaltigen Mehrwert darüber hinaus? Verschwende ich meine Zeit, meine Kraft und meine Liebe? Ich tat das auch schon. Eine ganze Weile ...
Es ist gut und wichtig und es spricht auch absolut nichts dagegen, wenn sich gute Freunde auch mal nur beim anderen auskotzen möchten. Das muss einfach ab und zu mal sein und solange es auf Gegenseitigkeit beruht, tut das mit Sicherheit beiden Seiten gut. Problematisch wird es aber, wenn es zu einseitig geschieht und man sich zunehmend wie die mentale Müllabfuhr vorkommt:
Jede Woche soll man stets nur den gleichen Müll entsorgen und wenn die Tonne wieder schön leer ist, der alte Frust abtransportiert wurde, kann man sie wieder fröhlich mit neuer, schlechter Energie befüllen. Ein Kreislauf, der solange funktioniert und nicht hinterfragt werden muss, solange diese Müllabfuhr bequem und zuverlässig funktioniert.
Ich kenne das selbst von früher noch sehr gut. Vor allem eine einst "gute Freundin" kotzte sich bei mir jeden Montag regelmäßig darüber aus, wie verletzend sich ihr (gerade aktueller) Lebensaugenblicksgefährte beim gemeinsamen Wochenende wieder einmal benommen hat. Es waren zwar häufig andere Männer (sie "verliebte" sich in nahezu jeden, der ihr Aufmerksamkeit schenkte), doch vom Typ her waren sie alle stets miteinander vergleichbar schlicht und die Probleme, die sie verursachten, waren nahezu identisch. Lange Zeit glaubte ich, ihr zu helfen, indem sie ihren Frust einfach bei mir ablassen konnte.
Aber ebenso wenig wie du einem Alkoholiker hilfst, indem du ihm seinen Schnaps organisierst, genauso wenig hilfst du einem Freund oder einer Freundin, wenn sie einfach nur ihre Wut, ihre Trauer, ihren Ärger und ihre Enttäuschung über schlicht und ergreifend nicht zur Liebe fähige Männer bei dir ablässt. Ihr wird es danach besser gehen. Klar. Sie wird sich wieder gestärkt fühlen. Gewiss. Sie wird, nachdem sie ihren Ärger losgeworden ist, wieder vitaler sein. Vital genug, um am nächsten Wochenende diese frisch gewonnene Energie erneut 1:1 zu solchen Blindgängern zu tragen. Zwei Energievampire sind dabei, dich auszusaugen.
Bedenke: Eigentlich ist es deine Energie, die sie an solche Typen vergeudet. Weder sie noch diese Art von Männern braucht sich - dank dir - jemals zu verändern. Deine Hilfe macht die Welt also keineswegs besser in diesem Fall! Die Freundin bleibt ewiges Opfer, solche Männer ewige Täter. Und nach Hause findet keiner von beiden. Das ist das Gegenteil von dem, was du als Helfer eigentlich im Sinn hattest, oder?
Diese Typen pumpen ihr schwaches aber möchtegern-starkes Ego auf, dadurch dass verzweifelte Frauen nach ihnen schmachten. Je schlechter sie jene behandeln, desto mehr rennen sie ihnen hinterher. Meine einstige "Freundin" folgte regelmäßig ihrem prägenden Jugendtrauma, bei dem sie sich ebenfalls regelmäßig ihre Lebenskraft abzapfen ließ. Und wer hielt dieses Konstrukt am Laufen? Zum großen Teil ich und andere "Freunde" wie ich - die die an solchen Typen verheizten und vergeudeten Energiereserven jener Freundin Woche für Woche erneut auftankten.
Das Gefühl "gebraucht" zu werden, kann einen lange Zeit täuschen und blind machen für den feinen Unterschied: Ist man wirklich eine Hilfe oder doch nur ein Mülleimer? Im einen Fall hilft man nur für den Augenblick, da man Altlasten entsorgt. Doch das Problem wird sich solange wiederholen, bis es tatsächlich angegangen wird.
Ein Mülleimer kann wirklich jeder Mensch sein. Letztlich muss man dazu nur die Klappe halten und sich den ganzen Kram nur immer wieder aufs Neue anhören. Um eine Hilfe zu sein, bedarf es hingegen zweierlei:
1. Dein Freund/deine Freundin muss an dich glauben! Sie muss dir zuhören wollen, anstatt dich nur als Zuhörenden zu beanspruchen. Sie muss dir, deinen Ansichten, deinen Gedanken etwas zutrauen. Meine Bekannte tat das nicht annähernd genug. Sie traute genau diesen Holzfällermentalitätsmännern weit mehr zu. Schließlich hatten sie breite Schultern. Was braucht man(n) mehr? Wen interessieren schon Werte? Die sieht doch niemand.
2. Du selbst musst deine Lehre gefunden haben, deine Message, deine Botschaft.
Die erste Stufe eines Helfenden ist es häufig, Mülleimer zu sein. Denn der Wille zu geben und zu helfen, ist früh da, vielleicht bei vielen sogar angeboren, als eine Art Bestimmung. Doch das Wissen, wie man jemandem tatsächlich auch nachhaltig und fundiert helfen kann, das fehlt zunächst noch in den meisten Fällen, ist in der Regel eher nicht angeboren, man muss es erst erlernen - oder eben erinnern.
Da man beim Aufgeben eines "falschen Freundes" jedoch erstens das Gefühl hat, den anderen im Stich zu lassen und zweitens, seinen eigenen Daseinszweck zu verlieren bzw. als gescheitert zu betrachten, ist man häufig einfach weiterhin Mülleimer.
In der Regel wird das mit zwei Ergebnissen quittiert:
1. Du wirst Burnout bekommen, da Burnout laut Definition dann aufkommt, wenn man tut und tut und dennoch nichts einen Schritt vorangeht (meine Freundin war am Ende toxischer als Jahre zuvor, von einem Vorankommen konnte keine Rede sein, ganz im Gegenteil).
2. Sie wird am Ende bei jemandem landen, der noch viel schlimmer ist, als all die Typen zuvor. Das kann dich tatsächlich in eine tiefe Sinnkrise stürzen.
Lass es nicht soweit kommen! Wenn du wirklich ein helfender Mensch werden willst, dann erinnere zunächst dich selbst an die Wurzel von einfach allem-das-ist. Wenn du dies tust, wirst du sehr viel einfacher in der Lage sein, solchen Menschen, bei denen du Gefahr läufst, einfach nur deren Mülleimer zu sein, die Entscheidung zu überlassen: Entweder du folgst mir nach (hörst mir zumindest mal wirklich zu!) oder unsere Wege trennen sich hier.
Auch ich sagte meiner Bekannten: "Auf deinem Pfad werde ich dir nicht weiter folgen können. Wenn du diesen Weg wirklich gehen willst, endet hier unsere gemeinsame Zeit." - Ihr Weg erschien ihr so (ver)blendend, dass sie nicht lange zögerte. Ich bin traurig darüber. Zum Teil natürlich für mich selbst, ich mochte sie wirklich sehr. Doch zum überwiegenden Teil bin ich traurig für sie. Denn ich weiß, dass ihr Weg kein guter ist und zu einem bösen Erwachen führen wird, egal wie lange es dauern mag.
Wenn du wirklich Helfender sein willst, dann beende dein (falls vorhanden) Mülleimer-Dasein und werde ein wirklich Helfender, ein "Recollector", jemand, der anderen dabei hilft, sich zu erinnern.
Hätte mir meine einstige Freundin zugehört, hätte sie hingehört, hätte sie hören WOLLEN allem voran, ihr ginge es heute anders. Doch ich zwinge niemandem etwas auf. Wer meine Werte nicht als wertvoll erkennt und stattdessen anderen "Werten" mehr Vertrauen schenkt, ist einfach noch nicht so weit. Das tut weh (exakt DAS nennt man Weltschmerz) - doch das Loslassen ist in solchen Fällen unabdingbar. Denn niemand kann diesen Prozess in einem anderen Menschen beschleunigen. Jeder muss es selbst erkennen (wollen), auch wenn es für alle Beteiligten schmerzhaft wird. Denn leider gilt tatsächlich: "Das schnellste Ross, das euch zur Vollkommenheit trägt, ist Leiden." (siehe

Erinnere dich! Gerne machen wir zunächst ein Walk & Talk, vielleicht ein Coaching und wenn du dann merkst, wie wunderbar und allumfassend es ist, sich zu erinnern (


Siehe auch diese passenden Links:
- Walk & Talk. Lass uns kennenlernen vor einem Coaching. 🔗
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- WorldTeam. Das Projekt für Future Fixer 🔗
- Der direkteste Weg zum Glück
#186
- Support vom Leben
#38
- Taten zählen
#130
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
Urheber:
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Zeitscheiben sind wie Brotscheiben
#109 • Chris Smyth •
4:06 min

Der heutige Gedanke ist ziemlich freaky und womöglich nur etwas für harte Physikfans. Ich empfehle auch dringend, den verlinkten Clip auf YouTube anzuschauen ("Ist Zeit nur eine Illusion? Die Magie des Kosmos" - gelaufen auf ... 
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ARTE, NICHT MEHR VERFÜGBAR). Der Link startet bei Minute 21, an der Stelle, um die es hier gehen soll. Doch die gesamten 50 Minuten sind äußerst spannend und sehenswert, finde ich.
Ich ergänze hier nur noch meine spirituell-philosophischen Denkansätze dazu. Zusammengefasst kann man sagen: Mit dem Urknall begannen Zeit und Raum, besser gesagt: Die Raumzeit. Dieser Moment (welches das "erste Jetzt" war, den das "erste Hier" kannte), war wohl der physikalisch geordnetste Moment aller Zeiten. Seitdem entwickelt sich das gesamte Universum kontinuierlich in Richtung Chaos.
Leben bedeutet jedoch Pulsieren. Alles geschieht in Wellen. Auf und Ab. Hin und Her. Und es gibt Grund zur Annahme, dass jene Entwicklung sich - etwa wie das Ein- und Ausatmen - auch wieder in die andere Richtung bewegen wird - hin in Richtung Ordnung. Und sei es erst in etlichen Milliarden Jahren. Dies könnte auch unsere Sehnsucht nach der wahren "Heimat", nach Ruhe und einer gewissen Vertrautheit, Harmonie und Ordnung erklären. Zumindest einige Menschen empfinden diese Sehnsucht (bereits), während sich andere (noch) eher vom Chaos, der Expansion und einer Art "Hinausgehen" angezogen fühlen. Und selbst jene sehnen sich in ihrem tiefsten Innern meist nach der Harmonie der Zweisamkeit - der Einheit der Dinge, statt der Trennung.
Einstein war der Erste, der erkannte, dass auch Raum und Zeit eine Einheit bilden. Die Stelle im Video besagt, dass, wenn wir uns schon den gesamten Raum als "jetzt vollständig präsent" vorstellen, wir das Gleiche auch von Zeit annehmen müssen. Die Vergangenheit (begonnen mit dem Urknall), wie auch die Zukunft bis hin zum "Ende der Welt" - sie existieren jetzt. Und zwar nicht noch oder schon. Sondern einfach nur jetzt. In jedem Augenblick (also im Jetzt).
Dies wiederum würde sich mit manchen Nahtod Ehrfahrungsberichten decken, die ich bereits gelesen habe. Menschen, die tot waren und wieder zurückkamen, berichten teilweise davon, dass sie sich alleine durch den Wunsch, durch einen simplen Gedanken (oder ein Gefühl?) an jeden beliebigen Ort und an jede beliebige Zeit des Universums "beamen" konnten. Jeder Ort und jeder Augenblick war in einer einzigen Singularität einfach da. Das wird man niemals beweisen oder verifizieren können. Wie nichts im Bereich der Spiritualität, weswegen er sich Vielen leider auch verschließt.
Damit nicht genug. Manche berichteten auch davon, dass sie auf geliebte "Seelen" trafen. Auf Menschen, die eigentlich noch lebten und dennoch waren sie schon "auf der anderen Seite". Das macht auch Sinn, wenn sich Zeit und Raum aufheben, dann gibt es im "Jenseits" kein Warten auf irgendwen, irgendwas, irgendwann oder auf ein Irgendwo. Alles ist. Oder wie Gott bei Moses sagt: "Ich bin". Oder Jesus: "Bevor die Welt war, bin ich."
Zeit, Raum und somit auch Bewegung durch den Raum, welche ja wiederum Zeit benötigt, hängen also miteinander zusammen. Der Video-Ausschnitt zeigt, dass man sich das wie eine Scheibe in einem Laib Brot vorstellen kann. Das, was "jetzt gerade" auf einem Planeten 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt geschieht, passiert nur dann genau jetzt, wenn du dich nicht bewegst. Bewegst du dich auf jenen Planeten zu oder entfernst dich von ihm, dann verdreht sich auch die "Zeitscheibe" - um wenige Bruchteile eines Grades. Auf diese riesige Distanz von 10 Milliarden Jahren bewirkt das jedoch Enormes: Plötzlich befindest du dich nicht mehr auf der gleichen Zeitscheibe, wie das "Jetzt", sondern z.B. 200 Jahre in der Zukunft oder der Vergangenheit jenes entfernten Planeten. Es klingt verrückt. Aber es macht durchaus Sinn. Der Dopplereffekt beschreibt ja ein relativ ähnliches Phänomen. Schau dir die Stelle im Video an, dort wird es weit besser erklärt. Auch visuell. Link siehe unten in diesem Beitrag.
Zum Schluss noch der spirituell-philosophische Teil: Wenn Zeit, also die Zukunft, schon existiert, wieso sollten wir dann auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, unsere Zukunft zu optimieren? Wenn doch alles offensichtlich vollkommen deterministisch zu sein scheint!
Gegenfrage: Deine Wohnung existiert als Raum ebenfalls. Und dennoch arbeitest du daran, diesen Raum sauber zu halten und zu verschönern. Du kaufst Möbel, renovierst hin und wieder, legst dir neue Elektrogeräte zu, um alles schöner und angenehmer zu gestalten. Der Raum wäre aber auch ohne dein Zutun da, so wie er immer schon da war. Er wäre nur anders. Und ganz genauso ist es mit der Zeit.
Nur weil die Zukunft bereits existiert, heißt das noch lange nicht, dass sie unveränderlich existiert. Sie ist auf eine Art bereisbar. In der Theorie bislang. Oder in der Fantasie. Oder nach dem Tod. Oder als Vision für Visionäre. Als Vision, die es dann zu realisieren und zu manifestieren gilt. In meinem Coaching reisen wir beispielsweise durch die 4. Bewusstseins-Dimension, in eine gedankliche Zukunft auf Basis der #3erinnerungen.
Wir stoßen hier definitiv an die Grenzen unseres Verstandes. Genau deswegen postuliere ich ja auch unermüdlich, dass wir nicht zu sehr auf unseren Verstand bauen dürfen. Dass wir nicht nur glauben dürfen, was wir auch intellektuell verstehen oder direkt sehen können. Sonst wird unser Leben ganz exakt genauso eingeschränkt sein, wie es unser Verstand ist. Und das ist er nun einmal, selbst der des größten Genies.
Du glaubt nur das, was du siehst? Mach ein kleines Experiment: Aktiviere deine Handykamera. Drücke dann eine Taste auf deiner TV Fernbedienung und schaue, was in deiner Handykamera passiert. Was siehst du? Siehst du das Flackern an der Spitze der Fernbedienung? Das ist Infrarotlicht. Du selbst kannst es nicht direkt sehen, da deine Augen diese Frequenz nicht wahrnehmen können (ebenso wenig wie UV Licht, Radioaktivität, Funkwellen, ...). Deine Kamera kann es sehen, da sie absichtlich so konzipiert wurde. Und dennoch ist dieses Licht da. Du solltest auch glauben können, was du nicht siehst oder nicht verstehst. Der spirituelle Mensch, wenn er nicht überambitioniert über das Ziel hinausschießt wohlgemerkt, sieht auf andere Weise. Er fühlt zusätzlich zum Verstand auch, ob etwas wahr ist oder nicht, indem er den Zugang zu seinem Inneren offenhält.
Nur weil Zeit eine Illusion ist (wenn auch "eine sehr hartnäckige", laut Einstein. Auch dieses Zitat kommt später in dem Film vor), heißt das nicht, dass sie nicht existiert. Zeit ist eine Illusion, in dem Sinne, wie wir sie erfahren. Die Illusion aufzuheben und zu verstehen, dass Zeit durchaus existiert, nur eben anders (sie ist immer da und "vergeht" nicht), heißt dennoch nicht, dass uns alles egal sein sollte. Wir haben durchaus "die Zukunft" in der Hand. Wir haben durchaus die Verantwortung für die Zukunft. Ebenso wie wir in der Hand haben, ob ein Stück Land ein Wald bleiben oder eine Wüste werden wird. Das Land ist immer da. Die Zeit ist immer da. Doch die Gestaltung von beidem bleibt vollkommen flexibel.
Mach daher mit bei dem Projekt hier! Wenn du im Bewusstsein der #3erinnerungen ein(e) Architekt(in) der Zukunft werden willst. Das heißt: Werde es nicht. Sei es!


ARTE, NICHT MEHR VERFÜGBAR). Der Link startet bei Minute 21, an der Stelle, um die es hier gehen soll. Doch die gesamten 50 Minuten sind äußerst spannend und sehenswert, finde ich.
Ich ergänze hier nur noch meine spirituell-philosophischen Denkansätze dazu. Zusammengefasst kann man sagen: Mit dem Urknall begannen Zeit und Raum, besser gesagt: Die Raumzeit. Dieser Moment (welches das "erste Jetzt" war, den das "erste Hier" kannte), war wohl der physikalisch geordnetste Moment aller Zeiten. Seitdem entwickelt sich das gesamte Universum kontinuierlich in Richtung Chaos.
Leben bedeutet jedoch Pulsieren. Alles geschieht in Wellen. Auf und Ab. Hin und Her. Und es gibt Grund zur Annahme, dass jene Entwicklung sich - etwa wie das Ein- und Ausatmen - auch wieder in die andere Richtung bewegen wird - hin in Richtung Ordnung. Und sei es erst in etlichen Milliarden Jahren. Dies könnte auch unsere Sehnsucht nach der wahren "Heimat", nach Ruhe und einer gewissen Vertrautheit, Harmonie und Ordnung erklären. Zumindest einige Menschen empfinden diese Sehnsucht (bereits), während sich andere (noch) eher vom Chaos, der Expansion und einer Art "Hinausgehen" angezogen fühlen. Und selbst jene sehnen sich in ihrem tiefsten Innern meist nach der Harmonie der Zweisamkeit - der Einheit der Dinge, statt der Trennung.
Einstein war der Erste, der erkannte, dass auch Raum und Zeit eine Einheit bilden. Die Stelle im Video besagt, dass, wenn wir uns schon den gesamten Raum als "jetzt vollständig präsent" vorstellen, wir das Gleiche auch von Zeit annehmen müssen. Die Vergangenheit (begonnen mit dem Urknall), wie auch die Zukunft bis hin zum "Ende der Welt" - sie existieren jetzt. Und zwar nicht noch oder schon. Sondern einfach nur jetzt. In jedem Augenblick (also im Jetzt).
Dies wiederum würde sich mit manchen Nahtod Ehrfahrungsberichten decken, die ich bereits gelesen habe. Menschen, die tot waren und wieder zurückkamen, berichten teilweise davon, dass sie sich alleine durch den Wunsch, durch einen simplen Gedanken (oder ein Gefühl?) an jeden beliebigen Ort und an jede beliebige Zeit des Universums "beamen" konnten. Jeder Ort und jeder Augenblick war in einer einzigen Singularität einfach da. Das wird man niemals beweisen oder verifizieren können. Wie nichts im Bereich der Spiritualität, weswegen er sich Vielen leider auch verschließt.
Damit nicht genug. Manche berichteten auch davon, dass sie auf geliebte "Seelen" trafen. Auf Menschen, die eigentlich noch lebten und dennoch waren sie schon "auf der anderen Seite". Das macht auch Sinn, wenn sich Zeit und Raum aufheben, dann gibt es im "Jenseits" kein Warten auf irgendwen, irgendwas, irgendwann oder auf ein Irgendwo. Alles ist. Oder wie Gott bei Moses sagt: "Ich bin". Oder Jesus: "Bevor die Welt war, bin ich."
Zeit, Raum und somit auch Bewegung durch den Raum, welche ja wiederum Zeit benötigt, hängen also miteinander zusammen. Der Video-Ausschnitt zeigt, dass man sich das wie eine Scheibe in einem Laib Brot vorstellen kann. Das, was "jetzt gerade" auf einem Planeten 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt geschieht, passiert nur dann genau jetzt, wenn du dich nicht bewegst. Bewegst du dich auf jenen Planeten zu oder entfernst dich von ihm, dann verdreht sich auch die "Zeitscheibe" - um wenige Bruchteile eines Grades. Auf diese riesige Distanz von 10 Milliarden Jahren bewirkt das jedoch Enormes: Plötzlich befindest du dich nicht mehr auf der gleichen Zeitscheibe, wie das "Jetzt", sondern z.B. 200 Jahre in der Zukunft oder der Vergangenheit jenes entfernten Planeten. Es klingt verrückt. Aber es macht durchaus Sinn. Der Dopplereffekt beschreibt ja ein relativ ähnliches Phänomen. Schau dir die Stelle im Video an, dort wird es weit besser erklärt. Auch visuell. Link siehe unten in diesem Beitrag.
Zum Schluss noch der spirituell-philosophische Teil: Wenn Zeit, also die Zukunft, schon existiert, wieso sollten wir dann auch nur einen einzigen Gedanken daran verschwenden, unsere Zukunft zu optimieren? Wenn doch alles offensichtlich vollkommen deterministisch zu sein scheint!
Gegenfrage: Deine Wohnung existiert als Raum ebenfalls. Und dennoch arbeitest du daran, diesen Raum sauber zu halten und zu verschönern. Du kaufst Möbel, renovierst hin und wieder, legst dir neue Elektrogeräte zu, um alles schöner und angenehmer zu gestalten. Der Raum wäre aber auch ohne dein Zutun da, so wie er immer schon da war. Er wäre nur anders. Und ganz genauso ist es mit der Zeit.
Nur weil die Zukunft bereits existiert, heißt das noch lange nicht, dass sie unveränderlich existiert. Sie ist auf eine Art bereisbar. In der Theorie bislang. Oder in der Fantasie. Oder nach dem Tod. Oder als Vision für Visionäre. Als Vision, die es dann zu realisieren und zu manifestieren gilt. In meinem Coaching reisen wir beispielsweise durch die 4. Bewusstseins-Dimension, in eine gedankliche Zukunft auf Basis der #3erinnerungen.
Wir stoßen hier definitiv an die Grenzen unseres Verstandes. Genau deswegen postuliere ich ja auch unermüdlich, dass wir nicht zu sehr auf unseren Verstand bauen dürfen. Dass wir nicht nur glauben dürfen, was wir auch intellektuell verstehen oder direkt sehen können. Sonst wird unser Leben ganz exakt genauso eingeschränkt sein, wie es unser Verstand ist. Und das ist er nun einmal, selbst der des größten Genies.
Du glaubt nur das, was du siehst? Mach ein kleines Experiment: Aktiviere deine Handykamera. Drücke dann eine Taste auf deiner TV Fernbedienung und schaue, was in deiner Handykamera passiert. Was siehst du? Siehst du das Flackern an der Spitze der Fernbedienung? Das ist Infrarotlicht. Du selbst kannst es nicht direkt sehen, da deine Augen diese Frequenz nicht wahrnehmen können (ebenso wenig wie UV Licht, Radioaktivität, Funkwellen, ...). Deine Kamera kann es sehen, da sie absichtlich so konzipiert wurde. Und dennoch ist dieses Licht da. Du solltest auch glauben können, was du nicht siehst oder nicht verstehst. Der spirituelle Mensch, wenn er nicht überambitioniert über das Ziel hinausschießt wohlgemerkt, sieht auf andere Weise. Er fühlt zusätzlich zum Verstand auch, ob etwas wahr ist oder nicht, indem er den Zugang zu seinem Inneren offenhält.
Nur weil Zeit eine Illusion ist (wenn auch "eine sehr hartnäckige", laut Einstein. Auch dieses Zitat kommt später in dem Film vor), heißt das nicht, dass sie nicht existiert. Zeit ist eine Illusion, in dem Sinne, wie wir sie erfahren. Die Illusion aufzuheben und zu verstehen, dass Zeit durchaus existiert, nur eben anders (sie ist immer da und "vergeht" nicht), heißt dennoch nicht, dass uns alles egal sein sollte. Wir haben durchaus "die Zukunft" in der Hand. Wir haben durchaus die Verantwortung für die Zukunft. Ebenso wie wir in der Hand haben, ob ein Stück Land ein Wald bleiben oder eine Wüste werden wird. Das Land ist immer da. Die Zeit ist immer da. Doch die Gestaltung von beidem bleibt vollkommen flexibel.
Mach daher mit bei dem Projekt hier! Wenn du im Bewusstsein der #3erinnerungen ein(e) Architekt(in) der Zukunft werden willst. Das heißt: Werde es nicht. Sei es!
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Den Unzufriedenen sei Dank!
#204 • Aldous Huxley •
0:56 min


Ich kenne einige zufriedene Menschen, die das Leben genießen, leben und leben lassen oder auch einfach nur abends fernsehen und eine Flasche Bier trinken. Ich ...


finde das okay. Jeder wie er/sie möchte.
Und ich kenne unzufriedene Menschen, die abends auch nichts anderes machen, als Fernsehen zu schauen, Bier zu trinken und auf die schlechte Welt, die doofen Politiker und überhaupt die verkommene Menschheit zu schimpfen.
Und man hört auch leider immer wieder von unzufriedenen Menschen, die abends fernsehen, Bier trinken und dabei herumsurfen und Hass verbreiten, weil es an kreativen (also schöpferischen) Ideen fehlt, ihre massenhaft negative Energie und Unzufriedenheit in Positives zu verwandeln.
Huxley spricht hier allerdings von solchen, die durchaus ebenfalls nicht damit zufrieden sind, wie es läuft, sich aber wirklich fortschrittstaugliche Gedanken machen. Wenn du zu jenen gehörst (oder gehören möchtest), könnte das Projekt hier etwas für dich sein.
Unzufriedenheit mit der Welt oder gar eine Depression muss keineswegs ein Zeichen dafür sein, dass mit DIR etwas nicht stimmt (Snippets #187 und #134). Im Gegenteil: Womöglich bist du einfach ein sensibler, liebevoller Mensch, der sich (völlig zu recht) eine bessere Welt wünscht und nur einen Schritt davon entfernt ist - ganz im Sinne Huxleys - einen Fortschritt einzuleiten. Einen persönlichen und/oder sogar einen für die Welt.
Das Maß deiner Trauer (oder auch Angst, Unzufriedenheit und Wut) kann transformiert werden in das entsprechende Maß an Tatendrang und Kreativität. Es geht nur darum, dass du (d)einen Weg siehst. Eine Verbindung, eine Brücke, eine umfassendere, ganzheitliche Sicht auf die Dinge. Und die gibt es.
Urheber d. einleitenden Zitates:
Aldous Huxley   (Irrtum melden)
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Zum Mars oder zu dir?
#176 • Carl Gustav Jung •
1:15 min


Ego und Bewusstsein schließen sich einander so ziemlich aus. Wer primär sich selbst und seine Außenwirkung fokussiert, wird den Blick auf ...


sein Inneres ziemlich aus den Augen verlieren.
Die Erklärung liegt nah: Der Ego-Mensch hat seine Antennen stets auf alles und jeden um sich herum gerichtet. Ständig wird gecheckt, wie man ankommt, ob einen jemand angreift oder auch, ob ja jeder erkennt, wie großartig man ist, selbst wenn man diese "Bedürftigkeit" (=Abhängigkeit = Unfreiheit) gut zu überspielen gelernt hat. Aber zeugt es wirklich von Selbstbewusstsein, wenn einem die Meinung von (allen) anderen dermaßen wichtig ist? Könnte es sein, dass man sich ansonsten selbst nicht (ein)schätzen könnte, dass einem Orientierung fehlen würde? Ist, sich über den "Erfolg" zu definieren, wirklich selbstbewusst und stark? Ist irgendeine Abhängigkeit stark?
Das ist keine Ablehnung von "Erfolg" per se (wie auch immer man ihn definiert). Erfolg sollte jedoch viel eher ein Nebeneffekt sein, der irgendwann möglicherweise eintritt, während man voll und ganz damit beschäftigt ist, das Richtige zu tun. Er sollte nicht am Anfang des Motivationsgedanken stehen - auch wenn das die moderne Sicht- und Herangehensweise ist.
Anders, wer in sein Inneres schaut. Solcher sucht, vermutet und erwartet Antworten, Erklärungen, Orientierung, Richtung, Kraft, Wissen, Fülle ... in sich selbst. Denn er ist sich selbst bewusst, wer er (oder sie) ist.
Wieso meint Jung, dass es so verdammt schwierig ist, zu sich selbst vorzudringen? Kann es sein, dass so mancher eher die Herausforderung annimmt, zum Mars zu fliegen (Hallo, Elon!), als zu sich selbst vorzudringen?
Was kann jemandem Angst machen, ins eigene Innere zu schauen? Alte Wunden? Verletzungen? Enttäuschungen? Sehnsüchte? Ängste? Verluste? Unsicherheiten? Mangelndes Bewusstsein darüber, dass man mehr noch als das Lebensnotwendige in sich selbst findet?
Man muss schon genau hinschauen, um die Unterschiede zu erkennen und sich nicht blenden und täuschen zu lassen. Nicht jeder leise Mensch ist einfach nur unsicher und scheu, nicht jeder laute ist selbstbewusst und stark.
"Erkenne dich selbst", stand auch schon über dem Orakel von Delphi. Und natürlich wurde es auch im Film "Matrix" verwendet. 😃
Siehe auch diese passenden Links:
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Ideen müssen Taten folgen
#54 • Francis Bacon •
0:29 min

"Gute Gesinnung allein, wenngleich sie Gott wohlgefällig ist, hat für die Allgemeinheit wenig mehr Wert als gute Träume, es sei denn, dass sie in Handlungen umgesetzt werden." (Francis Bacon)
Gut 400 Jahre später würde man "Gesinnung" ...
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vielleicht "Ideen, Visionen und Innovationen" nennen. Und gegen das Wort "Gott" sind leider heute ja auch viele allergisch (oftmals sind ausgerechnet Kirche und Religion selbst daran schuld). Nennen wir es dann für jene doch einfach: "Die Natur, die Liebe, das Leben, die Essenz des Seins."
Es ist wichtig, aktiv zu werden. Zu nichts anderem sind wir hier, als dafür, zielführende Ideen und Visionen zu materialisieren. Dann erlebst du die Freude und das Glück der Erfüllung durch vollkommene Sinnhaftigkeit - dafür hat die Natur schon gesorgt.
Wenn du diese Seite und die darauf gefundenen Gedanken magst, bitte ich dich: Mach mit! Auf irgendeine Weise.
Gut 400 Jahre später würde man "Gesinnung" ...


vielleicht "Ideen, Visionen und Innovationen" nennen. Und gegen das Wort "Gott" sind leider heute ja auch viele allergisch (oftmals sind ausgerechnet Kirche und Religion selbst daran schuld). Nennen wir es dann für jene doch einfach: "Die Natur, die Liebe, das Leben, die Essenz des Seins."
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Geozentrisch, heliozentrisch, egozentrisch
#177 • Leo Tolstoi •
2:59 min




daß man sie für gut halte. Deshalb gibt es keine müßigere Mühe, als die Befriedigung der Ehrsucht." (Leo Tolstoi, Quelle: aphorismen.de)
In der Renaissance wechselte unser menschliches Selbst-Bewusstsein massiv. Eben hielt man die Erde noch für den Mittelpunkt der gesamten Schöpfung und somit auch den Menschen, da stellte man plötzlich fest: "Oha! Mist, ganz so ist es ja gar nicht." Zähneknirschend mussten wir diese Demutsklatsche einstecken: Die Sonne ist der Mittelpunkt der gesamten Welt - das heliozentrische Weltbild war geboren und schickte das geozentrische in Rente (zumindest für die Meisten).
Aber noch immer konnten wir ziemlich stolz auf uns sein. Denn auch wenn wir verdammt nochmal die Sonne umkreisen und nicht sie uns, so waren wir dem Zentrum doch noch immer ziemlich nah. Wir durften uns nach wie vor sehr, sehr wichtig und groß fühlen.
Aber diese verflixten Wissenschaftler! Lange dauerte es nicht und man stellte fest: Auch das trifft es immer noch nicht. Denn wir sind nur Teil eines beinahe läppischen Sonnensystems, das gerade mal aus acht Planeten besteht. ACHT!!!!! Was soll das! Wo alleine die Milchstraße, also unsere Galaxie, doch schon aus 100 bis 200 Milliarden Sonnen besteht. Von den unzählbaren Planeten mal ganz zu schweigen. Und das ist dann nur unsere Galaxie. Eine recht kleine von vermuteten 100 Milliarden Galaxien im sichtbaren Universum. Wie viel müssen wir denn noch ertragen! Erst kickt uns diese doofe heliozentrische Sache vom stolzen Thron und jetzt auch noch das!?
Das darf einfach nicht sein! Es kann nicht angehen, dass wir, dass jeder einzelne, dass ICH so unbedeutend bin! Auf diesem zum Mini-Furz degradierten Planeten bin ich auch noch dazu nur einer von 8 Milliarden? Wenn man nun noch rechnet, wie viele Leben es vorher schon gab und wie viele noch kommen werden - was gelte ich denn dann? ... mag sich so mancher fragen.
Dagegen muss man was tun! Was für ein Weltbild könnte einem da jetzt nur helfen? Hmmm, mal sehen. Geozentrisch ... heliozentrisch ... wo bleibe ich? Ach ja!!! Egozentrisch! Das ist die Lösung! Ich beschließe einfach, dass sich alles um mich dreht! Ich will der Tollste, Beste, Größte, Berühmteste, Reichste und auch der Beliebteste sein! Und wenn ich das mit der Beliebtheit nicht schaffe, dann wenigstens der Unbeliebteste, Hauptsache man nimmt mich als etwas ganz Großes wahr, zum Beispiel indem ich Europa in Schutt und Asche lege oder am besten gleich die Atombombe werfe. Au ja! Egozentrik sei Dank - Halleluja! Wie erhebend, wie göttlich, ICH BIN GOTT!!!
Kommt das jemandem bekannt vor? Mir fallen so einige Personen ein, die genau das ausstrahlen und noch viel mehr, die danach eifern. Und mir fallen eine Menge Bücher, (Erfolgs-)Autobiografien und Ratgeber ein, die genau diese Egozentrik bedienen. Ganz im Tolstoi-Sinne: Gebt den Leuten, was sie hören wollen. "Es gefällt ihnen, dass man sie für gut halte." - Wie toll! Also einfach ein paar Bücher schreiben oder Sprüche posten, die jedem vermitteln: "Ich bin toll, soll exakt so bleiben wie ich bin, denn eigentlich bin ich jetzt bereits Gott."
Das egozentrische Zeitalter, ich denke wir sind mittendrin. Während es bei geozentrisch und heliozentrisch noch viel mehr das "Wir" gab ("Wir stehen alle gemeinsam im Mittelpunkt" bzw. "Wir umkreisen alle gemeinsam die Sonne"), gibt es im egozentrischen Zeitalter viel mehr den Ich-Gedanken ("Ich bin göttlich").
Ego und Bewusstsein schließen sich einander aus. Ein Mensch, der wirklich im Bewusstsein lebt, fühlt sich nicht klein, einsam, verlassen und bedroht durch die Größe des Universums. Im Gegenteil. Er wächst mit dem Bewusstsein über die gigantische Größe von allem und fühlt sich darin geborgen. Er ist Eins mit allem und daher entspricht die Größe des Kosmos quasi der eigenen Größe. Insofern ja, man ist mit Sicherheit auch auf eine Art Gott. Doch natürlich nicht so, wie es das menschliche Ego versteht, im Sinne von "Chef zu sein" oder an der Spitze einer Hierarchie zu stehen, über allen anderen.
Sei ein Tropfen im Ozean und freu dich, dass du aus dem gleichen Stoff bist, aus dem das Alles-das-ist ist. Wie wichtig ist dann noch deine eigene oder die absolute Größe von allem? Sie ist unbedeutend. Stört es einen Zocker, wenn eine Spielewelt unendlich groß ist? Nein - er sieht darin Weite, Möglichkeiten, endlos viel Abenteuer, Dinge zu entdecken. Werde dir deiner Rolle, deiner Identität bewusst. Erinnere, worum dieses Spiel sich dreht. Und dann spiele das Spiel oder spiele die Rolle in diesem Stück. Achte nur bitte darauf, dass es im Einklang mit der Idee des Lebens steht. Nur so können wirklich alle Spaß am Spiel haben. Platz genug für alle gäbe es ja ...
Ein waches Bewusstsein ist völlig frei von Abhängigkeit. Und somit ist auch nichts von der Größe des Universums abhängig - schon gar nicht das Selbst-Bewusstsein, das Bewusstsein vom Selbst. An dieser Frage erkennst du durchaus den Status deiner Bewusstwerdung.
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Bewusstsein - Ego - Erfolg - Abhängigkeit
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Einsames Herzensfeuer
#284 • Vincent van Gogh •
3:23 min


Kennst du diese Form von Liebe, Sehnsucht und Einsamkeit, die van Gogh hier beschreibt? Es ist ...


eine gebende Liebe. Eine aus Überfluss. Keine primär nehmende, etwa aus Mangel. Ihm ist warm genug, er braucht nichts - außer jemanden, der mit ihm das Feuer genießt.
Ein Feuer in der Seele spricht für eine schier unerträglich starke Energie und Kraft, fast schon verzehrend viel. Ich glaube, die nehmende Form von Sehnsucht ist vielen Menschen heute vertrauter als die gebende. Überfließende, teilen wollende Herzen sind selten geworden. Verlangende (oder bedürftige?) werden dafür immer mehr - und die Gesellschaft somit immer kälter.
"Geben ist seliger denn nehmen", steht auch in der Apostelgeschichte 20, 35 und spricht dabei ebenso wie van Gogh von einer Seele. Was macht das Geben zu einem seligeren Prozess als das Nehmen?
Was aus dir heraus kommt, entspringt einem Vorgang, der in dir stattfindet. Wenn du jemanden liebst, durchflutet dich die Liebe zu dieser Person - zunächst völlig unabhängig davon, was der oder die Angebetete für dich empfindet. Deine Liebe für ihn oder sie ist unabhängig(!) davon in dir vorhanden. Da wahre Liebe vollkommen ist, ist sie auch niemals von etwas abhängig. Somit auch (zunächst) nicht von der Frage, ob deine Liebe erwidert wird.
Natürlich begehrst du diese Frau oder diesen Mann auch. Wünschst dir, dass du zurück geliebt wirst. Doch fühle genau in dich: Spürst du dabei vor allem den Wunsch, etwas zu geben oder eher das Verlangen, etwas zu erhalten? Das eine geschieht aus Überfluss, aus einem (überreichen) Schatz in dir, eben besagtem Feuer. Das andere aus Mangel und somit aus einer Form von Abhängigkeit.

Als großer Star können dir 100.000 Menschen aus dem Publikum zujubeln, die dich alle heiraten möchten, 1000 Liebesbekundungen von Fans und Followern mögen dich täglich erreichen - wenn die eine Person, die du liebst, nichts von dir will, können die 100.000 Liebenden dein Herz in diesem Moment nicht trösten.
"Nichts von dir wollen" oder "nichts von dir wissen wollen" - Da steckt schon alles drin: Jemand will nichts von dir. Etwa deine Hilfe. Deinen Rat. Deine Umarmungen. Deine tröstende Schulter. Deinen Körper. Deine Küsse. Deine Liebe. Deine Art zu lieben zieht ihn oder sie nicht an. Oder jemand möchte nichts von dir wissen. Nichts über deine Träume, deine Gedanken, deine Meinungen, deine Werte, deine Vergangenheit, ...
Es schmerzt, wenn du etwas zu geben hast, der/die Auserwählte sich dir gegenüber jedoch nicht öffnet. Das warme Feuer ist in dir, dir mangelt es an nichts. Ganz im Gegenteil: Du möchtest diese Freude, diese Kraft, dieses Licht und diese Wärme teilen - doch dein Herzblatt hat keinerlei Interesse daran, mit dir an diesem Feuer zu sitzen.
Eine traurige Szene ist es, die Vincent van Gogh da beschreibt. Ich kenne diese nur zu gut. Schon ein paarmal im Leben habe ich derart geliebt und gebrannt für eine Frau. Vor rund 20 Jahren und zuletzt in den vergangenen Monaten. Es ist schlimm, wenn man dieses Feuer in sich spürt, heiß genug für zwei, und der Mensch, den man damit gerne wärmen würde, wendet sich ab von einem.
Die Frau von vor 20 Jahren inspirierte mich zu meinem ersten Buch "... ist wie ein neues Leben". Und die Lady des letzten Jahres interessierte sich niemals genug für meine Gedanken, als dass sie je etwas gelesen hätte. Und niemals genug für mich, als dass sie sich mir gegenüber wirklich öffnen wollte. Sie wollte nichts von mir. Nichts bekommen. Nichts teilen. Nichts wissen.
Liebe möchte sich verschenken, teilen, weitergeben, vermehren. Sie muss fließen. Das kann sie nur, wenn sie in dir vorhanden ist. Denn nur dann hast du etwas zu geben und nur, wenn du die andere Person liebst, öffnest du dich für den Flow, der wiederum von ihr ausgeht.
Der Grund, warum wir uns wie neu geboren fühlen, wenn wir glücklich verliebt sind, ist der, weil wir mit dem Prozess des Wachstums in der Liebe dem Sinn des Lebens verdammt nah kommen. (Romantik alleine deckt jedoch noch lange nicht das gesamte, Lebenssinn spendende Spektrum der Liebe ab.)
In "... ist wie ein neues Leben" beschreibt Elias in einem Tagebucheintrag aus alten, depressiven Zeiten, dass er sich wie eine volle Batterie fühlt: Eigentlich voller Energie, voller Kraft, voller Überfluss. Bereit zu geben, es fließen zu lassen, etwas mit dieser Kraft anzutreiben und zu bewegen - dem Sinn einer Batterie entsprechend. Doch was geschieht mit einer Batterie, die niemals benutzt wird, die niemals gebraucht wird, die ihre Energie niemals fließen lassen kann, weil einfach niemand sie braucht oder haben will? Sie verätzt sich selbst von innen heraus, sie läuft aus - und ist kaputt.
Wenn du Probleme damit haben solltest, oft eher die nehmende Variante des Liebens erlebt zu haben und das gerne ändern würdest, dann lass uns reden. Dir fehlt womöglich der Zugang zu deiner inneren Quelle, dein inneres Feuer muss entfacht werden. Dann kannst du zum Gebenden werden. Das klingt für heutige Ohren wie ein Verlust. Wie eine Negativbilanz. Aber Geben ist seliger als Nehmen. Und nur so wirst du aufhören abhängig und bedürftig zu sein und anfangen, eine Quelle zu sein, etwa von Wärme und Licht. Wie das Feuer in van Goghs Gedanken.
Es ist dann zwar noch immer nicht garantiert, dass dein Lieblingsmensch sich daran wärmen möchte, aber du kannst nun mal nur dafür sorgen, dass du den Weg nach Hause findest - wenn andere dafür noch blind sind, kannst du daran nichts beschleunigen. Doch deine Abhängigkeit ist dann Gott sei Dank ein Relikt alter Tage. Und das Leben hat dann ziemlich wahrscheinlich etwas viel Besseres für dich in der Mache ...
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Angst und Mut
#140 • Mark Twain •
0:28 min

"Mut ist kein Mangel an Angst oder die Abwesenheit von Angst. Es ist die Beherrschung von Angst, die Kontrolle von Angst." (Mark Twain)
Der Psychologe und Autor Peter Lauster schrieb einmal sinngemäß, wo Liebe ist, könne ...
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keine Angst sein und umgekehrt. Angst lässt sich gut durch Liebe überwinden. Wenn du für dein Vorhaben Mut brauchst, dann denke daran, wie sehr du liebst, was du vorhast. Ein Projekt, eine Reise, eine Hochzeit, einen Arztbesuch für deine geliebte Gesundheit ...
Visualisiere, wie das zu Erreichende wahrgeworden ist. Sieh dich am Ziel, fühle deine Freude und dein Glück in diesem Moment. Für dein Unterbewusstsein kann dies wie ein Auftrag wirken, genau dieses Ziel zu erreichen. Angst funktioniert auf dieselbe Weise. Doch es ist deine Entscheidung, "welchen Wolf du fütterst", welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst.
Der Psychologe und Autor Peter Lauster schrieb einmal sinngemäß, wo Liebe ist, könne ...


keine Angst sein und umgekehrt. Angst lässt sich gut durch Liebe überwinden. Wenn du für dein Vorhaben Mut brauchst, dann denke daran, wie sehr du liebst, was du vorhast. Ein Projekt, eine Reise, eine Hochzeit, einen Arztbesuch für deine geliebte Gesundheit ...
Visualisiere, wie das zu Erreichende wahrgeworden ist. Sieh dich am Ziel, fühle deine Freude und dein Glück in diesem Moment. Für dein Unterbewusstsein kann dies wie ein Auftrag wirken, genau dieses Ziel zu erreichen. Angst funktioniert auf dieselbe Weise. Doch es ist deine Entscheidung, "welchen Wolf du fütterst", welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst.
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Eutopie statt Dystopie
#44 • Winston Churchill •
0:30 min

"Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen." (Winston Churchill)
Sensationslust, Spaß am Gruseln, das vermeintliche Vorbereitetsein auf den Worst Case, das Finden von Schuldigen, Rechtfertigung fürs eigene Resignieren, Hände in den ...
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Schoß legen und sich gehen lassen ... es gibt zahlreiche Gründe, sich eine düstere Zukunft auszumalen. Und meistens steckt Angst dahinter. Das Gegenteil von Liebe und Vertrauen.
Allerdings schaffen wir durch derartige Visionen auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und werden genau jene eines Tages real erleben. Dann werden viele sagen:
"Siehst du, ich hatte es immer schon gewusst."
Ei oder Huhn. Was war zu erst? Zu erst sind Gedanken, Bilder, Visionen und (Alb)Träume, gezeugt aus Freude oder Furcht, in uns. Erst dann werden diese sich manifestieren. Und wir müssen entscheiden, welche diese sind.
Liebe ist eine Entscheidung. Eutopien sind eine Entscheidung, wenn sie keine Utopien bleiben sollen.
Sensationslust, Spaß am Gruseln, das vermeintliche Vorbereitetsein auf den Worst Case, das Finden von Schuldigen, Rechtfertigung fürs eigene Resignieren, Hände in den ...


Schoß legen und sich gehen lassen ... es gibt zahlreiche Gründe, sich eine düstere Zukunft auszumalen. Und meistens steckt Angst dahinter. Das Gegenteil von Liebe und Vertrauen.
Allerdings schaffen wir durch derartige Visionen auch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und werden genau jene eines Tages real erleben. Dann werden viele sagen:
"Siehst du, ich hatte es immer schon gewusst."
Ei oder Huhn. Was war zu erst? Zu erst sind Gedanken, Bilder, Visionen und (Alb)Träume, gezeugt aus Freude oder Furcht, in uns. Erst dann werden diese sich manifestieren. Und wir müssen entscheiden, welche diese sind.
Liebe ist eine Entscheidung. Eutopien sind eine Entscheidung, wenn sie keine Utopien bleiben sollen.
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Work-Life-Balance
#234 • Oscar Wilde •
3:12 min


Und direkt ...


dazu (zum "Ziel des Lebens") passend möchte ich ausnahmsweise ein zweites Zitat zur Untermauerung hinterherschießen:
"Der Mensch ist ein nach Zielen strebendes Tier. Sein Leben hat nur Bedeutung, wenn er versucht etwas zu erreichen und nach seinen Zielen strebt." (Aristoteles)
Work-Life-Balance ist spätestens seit der Corona Pandemie ein großes Thema. Manche machte diese Zeit psychisch oder auch wirtschaftlich echt fertig, was natürlich nicht so toll ist. Doch einige haben in dieser Zeit durch Lockdown und Kurzarbeit auch Entschleunigung für sich entdeckt. Eine Renaissance von "Weniger ist Mehr". Das hielt freilich nicht bei allen nachhaltig an und nicht wenige wurden anschließend wieder eingesaugt vom großen Hamsterrad - teilweise noch eifriger nach "Erfolg" lechzend als zuvor. Diejenigen lesen das hier dann eben erst in ein paar Jahren ;-)
All jenen, die sich heute bereits für das Thema Ausgewogenheit zwischen Leben und Arbeit interessieren, würde ich gerne ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Zunächst kann es durchaus sein, dass du zwar vollkommen in deinem Traumjob, ja sogar bei deiner Berufung angekommen bist, dein Arbeitgeber (oder auch dein eigener, innerer Sklaventreiber) jedoch das WIE deines Berufs leider so gestaltet, dass du dich nach einem Weniger-Davon sehnst. Krankenpfleger:innen würden mir hier zum Beispiel einfallen. Sie haben eigentlich eine schöne Aufgabe, die leider durch Zeitmangel sowie fehlende und völlig unterbezahlte Regenerationsphasen leicht zunichte gemacht werden kann.
Oder auch Lehrpersonal. Lehrer haben im Grunde einen so schönen Beruf gewählt, doch leider verderben "bewusstseinsgestörte" Politiker, vereinzelt ätzende weil unausgeglichene Kinder und deren mindestens ebenso unausgeglichenen, "bewusstlosen" Eltern jedoch oft fast jegliche Freude an dem Beruf. In dem Fall ist es leider echt schwierig, das WIE zu verändern. Eventuell durch die Einstellung zu allem. Aber wie sollte die aussehen, wenn es keine Leck-mich-Haltung werden soll?
Anhand dieser Beispiele sieht man, dass es keine einfachen und schnellen Lösungen geben kann für Missstände, die seit etlichen Jahrzehnten durch fehlendes, allgemein vorherrschendes Bewusstsein gewachsen sind und die so viele Ursachen zu haben scheinen (was genau betrachtet jedoch nicht der Fall ist).
Es kann aber auch sein, dass du einfach nur im falschen Beruf bist. Schauen wir die beiden Zitate von oben noch einmal an: Das Leben hat nur Bedeutung, wenn man nach einem Ziel strebt (Aristoteles) und jenes Ziel ist Selbstentwicklung, das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen (Oscar Wilde). Und zwar durch umfassende Ausschöpfung deiner Möglichkeiten und Talente.
Zwischenfrage: Was ist "das eigene Wesen"? Welche Wesen sind wir - im höchsten Sinne der Natur und des Lebens selbst? Deshalb ist "Identität" ein großes Thema und nicht weniger als "Die erste Erinnerung".
In unserer immer mehr mit Angst erfüllten Zeit, tendieren wir allerdings auch zunehmend dazu, Angst zum Berater zu machen, nach dem Motto "Was ist ein krisensicherer Beruf, womit mache ich am meisten Geld, welche Aktien versprechen die größte Rendite?" und so weiter. Oft bemerken wir dann gar nicht mehr, dass Angst unser "Berater" ist und somit auch Angst zunehmend unseren Weg, unser Was und unser Wie bestimmt - Angst gestaltet nach und nach unseren Weg. Mit allen Folgen, die das buchstäblich natürlicherweise hat. Denn es ist gegen das Prinzip des Lebens, Lebensplanung aus Angst heraus zu gestalten - und nicht aus Liebe.
Es ist dann eine logische Konsequenz, dass dein wahres Selbst Zeit fordert, die wirklich sinnvoll oder sinnstillend gestaltet werden kann. Freunde treffen, Ausgleich, Sport, Reisen, Feiern, ... das ist alles ganz schön und gut. Doch wenn diese Handlungen wiederum primär Kompensationscharakter haben, kommst du am Ende bei Null raus: Die Arbeit saugt 10 Energiepunkte aus dir heraus, Freizeitspaß füllt 10 Punkte auf. Am Ende bleibt Null. Ein Vegetieren, ein aushaltbares Leben. Mehr nicht.
Es hat seine Gründe, weshalb du vom Leben gewisse Interessen, Vorlieben und Talente bekommen hast. Es ist als würde die Natur sagen "Um das Leben selbst bestmöglich weiterzuentwickeln werden jetzt mehr Menschen von Typ X und Y benötigt." Folgst du dieser buchstäblichen Be-RUF-ung, wird die Grenze zwischen Arbeit und Leben zunehmend aufgehoben. Dann zählst du keine Minuten mehr bis zum Feierabend. Du suchst und findest ganz automatisch Menschen (zum Beispiel Projektkollegen, Angestellte), die deine Vorlieben teilen und Ferien ... du wirst dich womöglich fragen, wozu die gut sein sollen, da du sie nicht mehr wirklich "brauchen" wirst.
Vollkommen wird der Einsatz und das (liebevolle, euphorische) Verfolgen deiner Talente, Gaben, Interessen und Vorlieben vor allem dann, wenn du deine Individualität im universalen Ziel und Sinn des Lebens einsetzt. Das WOFÜR - die "Dritte Bewusstseinsdimension", die all dem den abschließenden Sinn- und Freudebooster verpassen wird.
Vielleicht war das jetzt nichts Neues für dich und du weißt das schon lange, siehst jedoch keinen Weg, daran was zu ändern. Nun, dann kann genau das die Aufgabe sein: Mach mit, die Welt so zu verändern, dass dieser Zustand zur neuen Norm unserer Gesellschaft wird. Dazu sind enorme Schritte notwendig. Erfolg muss neu definiert werden. Wir müssen lernen, als Spezies und nicht als Individuen zu denken und zu handeln (

Nutze deine Skills und Interessen im Wofür der Drei Erinnerungen und mach hierbei mit! Lass uns darüber plaudern, vielleicht bei einem Walk & Talk?
Siehe auch diese passenden Links:
- Walk & Talk. Lass uns kennenlernen vor einem Coaching. 🔗
- Wie retten wir die Zukunft? – Welt retten mit dem Prinzip der Natur. 🔗
- Das bedingungslose Grundeinkommen – Für manches unerlässlich 🔗
- Die Wichtigkeit der Berufung
#2
- Arbeit vs. Berufung
#7
- Die Vision in deinem Herzen
#175
- Identität, Beruf(ung) und Lebenssinn
#5
- Horizonterweiterung
#183
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
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Nach deinem Denken geschieht dir
#76 • Unbekannt •
2:07 min




auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal."
(Quelle unklar. Eventuell Charles Reade oder aus dem Talmud oder ein altes, chinesisches Sprichwort)
Hier wird die Kraft der Gedanken angesprochen. Mehr noch. Gedanken sind der Ursprung, die Wurzel von allem, was folgt. Sogar von unserem Schicksal, also unserer Zukunft und wie wir am Ende gelebt haben werden.
Beim Wort "Schicksal" denken Viele, dass wir ihm machtlos ausgeliefert sind. Dass alles vorherbestimmt ist und wir in einem unfreien, deterministischen Universum leben. Doch weshalb dann all die Lehrer, die Lehren, die vielen Gedanken, die wir uns machen im Leben? Wozu musste die Natur dann all diese (Denk-)Fähigkeiten mühsam entwickeln?
Nein. Aus der Nummer kommen wir so einfach nicht raus. Das Leben ist das, was wir daraus machen. Punkt. Und niemand anderes als wir selbst tragen die Verantwortung dafür! Für unser Leben. Und für die Entwicklung auf diesem Planeten.
Manche meinen, es kann auch keinen Sinn des Lebens geben, da sich die Menschheit in großen Teilen doch so dumm und sinnbefreit verhält und somit keinerlei (tiefer) Sinn erkennbar sei. Doch auch hier wird umgekehrt ein Schuh draus, wenn wir beginnen, Verantwortung zu übernehmen:
Jeder Mensch, dem der Sinn des Lebens bewusst ist, wird automatisch aufhören, sich dumm, sinnbefreit oder einfach kontraproduktiv zu verhalten. Das kann aber nur bestätigen, wer bereits in seinem Sinn lebt. Unsere Welt bewegt sich auf ein sinnbefreites Chaos zu, gerade weil uns die Bedeutung des und das Bewusstsein für den Sinn (des Lebens) abhanden gekommen sind. Deswegen ist es ja so wichtig, sich zu erinnern: An den Sinn. Und an unsere Identität.
Natürlich wird es immer schwieriger, sich sein Schicksal selbst zu gestalten. Das beweist aber nicht, dass es per se und von Natur aus unmöglich ist. Es zeigt allerdings durchaus, dass wir bereits in einer Gesellschaft leben, in der es das Individuum immer schwerer hat (und haben wird), sich in Harmonie und im Einklang mit dem Plan des Lebens zu entwickeln und zu entfalten. Genau darum müssen wir ja unbedingt etwas tun. Das Problem ist noch viel dringlicher und viel elementarer, als beispielsweise der Klimawandel. Das Bewusstsein dafür ist jedoch erst in geringen Spuren, in manchen Menschen vorhanden. Es muss sich jedoch ausbreiten. Genau darum geht es bei diesem Projekt!
In der Natur ist der Mensch das einzige Wesen, das böse sein kann. Gerade deswegen, da er nicht wie die Tiere einem Instinkt unterworfen ist, sondern weil er Entscheidungsfreiheit bekommen hat und ganz eigene Interessen verfolgen kann, welche auch immer er sich ausDENKEN mag. Doch aus großer Freiheit erwächst auch große Verantwortung. Was das Böse überhaupt ist? Siehe verlinktes Mind

In meinem Coaching lernt man daher, wieder zurück zu finden. Zurück zu dem, worum es eigentlich geht. Und bei dem Projekt meiner Seite geht es schließlich darum, diese Veränderungen umfangreicher zu bewirken. Für eine reparierte Zukunft. Für viele. Und in ferneren Tagen für alle. Dann, wenn die spirituelle (R)Evolution weit genug fortgeschritten ist.
Möchtest du zunächst selbst Verbesserungen für dein Leben, empfehle ich dir neben meinen Büchern auch mein Coaching. Solltest du danach Lust verspüren, diesen spannenden und erfüllenden Weg weiterzugehen, kannst du gerne beim Projekt dabei sein. Natürlich ist das im Anschluss an ein Coaching keine Pflicht! Zwang, Regeln, Gesetze und jegliche Unfreiheit stünden im Widerspruch zu den #3erinnerungen - Denn frei nach Aristoteles: Eine Gesellschaft, die auf Liebe basiert, benötigt keine Gesetze mehr. 😇
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Zeitgeist und Erfolg
#156 • Henry Ford •
1:51 min


Henry Ford war definitiv ein (mindestens) wirtschaftlich erfolgreicher Mensch. Und ich finde seinen Satz auch keinesfalls verkehrt. Es ...


gibt aber auch ein massives Problem bei der Sache.
Der Gründer der Ford Motor Company perfektionierte Anfang des 20. Jahrhunderts die Fließbandproduktion. Es waren andere Zeiten. Themen wie Nachhaltigkeit, Umwelt, Bewusstsein oder Ganzheitlichkeit spielten noch keine Rolle. Alles, das bare Münze brachte, war per se Erfolg. Und somit bewundernswert, schlichtweg "genial" und vorbildlich. Bis heute hat sich daran in den Köpfen Vieler noch nicht wirklich etwas verändert. Aber ist dieses Bewusstsein eigentlich noch immer zeitgemäß und zielführend für eine reparierte Zukunft? Oder sollten wir uns allmählich mal einen Schritt weiterentwickeln?
Fords Aussage setzt nämlich voraus, dass die Nachfrage der Menschen bereits eine "hochwertige" ist. Mal angenommen, eine Gesellschaft gerät derart aus dem Gleichgewicht, dass die Dinge, nach denen sie (zur Kompensation) fragt, zugleich auch immer fragwürdiger werden. Stärkere Drogen, härterer und tabuloserer Sex, schockierendere Filme, brutalere Computerspiele, erschreckendere Dystopien, Serien und Thriller, völlig überflüssige Schönheits-OPs anstatt des Aufbaus eines gesunden Selbstbewusstseins, immer protzigere Statussymbole statt der Kraft über so etwas erhaben zu sein, noch mehr Konsum von allem Möglichen und vor allem Unmöglichen. Kann man dann den Fokus auf die Befriedigung all solcher Bedürfnisse ernsthaft noch als "Erfolg" bezeichnen?
Mal angenommen, Eltern haben ein massiv übergewichtiges Kind und jenes verlangt nach immer mehr und mehr Süßigkeiten, um bei Laune gehalten zu werden. Haben wir es dann mit "erfolgreichen" Eltern zu tun, wenn sie ihrem Nachwuchs immer mehr von dem geben, wonach es giert? Oder wäre es am Ende nicht wesentlich sinnvoller und somit erfolgreicher, wenn die Eltern dem Kind gäben, was es tatsächlich BRÄUCHTE?
So denkt die Industrie natürlich nicht. Kann sie sich auch gar nicht leisten, sie ginge ja sofort pleite.
Das Problem ist: Wir müssten mal klären, was denn tatsächlich GEFRAGT ist - im Sinne von: "Was fehlt dir eigentlich WIRKLICH?". Ist es das, was die Menschen GLAUBEN oder glaubend gemacht werden, dass es ihnen fehlt? Oder vielleicht eher etwas, von dem sie noch nicht oder nicht mehr wissen, dass es ihnen fehlt? Was wäre, wenn jemand exakt die Fähigkeiten besäße, Menschen an das zu ERINNERN, wonach sie sich im tiefsten Innern wirklich sehnen, wonach ihr Innerstes wirklich FRAGT? Solch ein Anbieter hätte ein massives Problem, denn ganz zu Beginn ist sich kaum einer dieser eigenen, inneren Frage bewusst, so dass auch die notwendige Nachfrage noch fehlt. Du kannst keine Vitamine verkaufen, wenn Menschen noch nicht wissen, dass es so etwas wie Vitaminmangel überhaupt gibt und erst recht nicht, dass sie selbst sogar darunter leiden.
Willkommen bei der größten Herausforderung unserer Zeit, bei der großen Herausforderung genau dieses Projekts hier.
Wenn wir Erfolg nicht neu definieren, wird unsere Spezies dasselbe Schicksal ereilen, wie jeden anderen Drogensüchtigen auch: Zunächst wird die Gier nach dem scheinbaren Glück, der Verblendung, immer größer, der innere Hunger wird dadurch jedoch nicht weniger. Die Aggressivität wächst weiter und am Ende erfolgt der Zusammenbruch.
Mehr im verlinkten Blog und persönlichere Gedanken dazu im verlinkten Dia:Log #9
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Geduld und langer Atem
#127 • Abraham Lincoln •
0:32 min

"Gib mir sechs Stunden, um einen Baum zu fällen, und ich werde die ersten vier Stunden damit verbringen, die Axt zu schärfen." (Abraham Lincoln)
Wenn die #3erinnerungen wirken, der Blick also durch den dichten Nebel des ...
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üblichen Gedankenschleiers fällt, und man wieder (oder endlich) begreift, worum es hierbei wirklich geht, dann erwacht er wieder: Der Sinn für und die Freude am Spiel.
Und wie bei einem Spiel, wenn du weißt, welches Ziel es zu erreichen gilt, wirst du großen Spaß daran haben, eine gute Strategie zu entwickeln, zu planen und das vermeintlich langsame Aufbauen und Vorbereiten wird dir gar nicht als zu lange vorkommen. Denn du bist damit schon mittendrin. Der Weg ist das Ziel - das merkst du spätestens dann, wenn du auf ihm gehst.
Bei diesem Projekt ist es nicht anders. Mach doch mit! Im gigantischen Spiel des Lebens gibt es für jede(n) die richtige Rolle und Aufgabe.
Wenn die #3erinnerungen wirken, der Blick also durch den dichten Nebel des ...


üblichen Gedankenschleiers fällt, und man wieder (oder endlich) begreift, worum es hierbei wirklich geht, dann erwacht er wieder: Der Sinn für und die Freude am Spiel.
Und wie bei einem Spiel, wenn du weißt, welches Ziel es zu erreichen gilt, wirst du großen Spaß daran haben, eine gute Strategie zu entwickeln, zu planen und das vermeintlich langsame Aufbauen und Vorbereiten wird dir gar nicht als zu lange vorkommen. Denn du bist damit schon mittendrin. Der Weg ist das Ziel - das merkst du spätestens dann, wenn du auf ihm gehst.
Bei diesem Projekt ist es nicht anders. Mach doch mit! Im gigantischen Spiel des Lebens gibt es für jede(n) die richtige Rolle und Aufgabe.
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Erkenne den Samen
#235 • Antoine de Saint-Exupéry •
2:10 min


Wenn es nicht mit Gewalt und aus Angst abläuft, also nicht mit Unrecht, sondern mit Recht, also "richtig", dann läuft die Paarung in etwa so ...


ab: Der Mann liebt die Frau, die Frau liebt den Mann. Sie öffnet sich ihm freiwillig - auch körperlich. Der Mann kann in sie eindringen, seinen Samen in sie pflanzen, dieser wächst heran, es entsteht neues Leben und beide - bzw. alle drei - erfreuen sich künftig am gemeinsamen Wachstum durch Lernen, Geben und Nehmen. Ja, auch die Eltern wachsen weiter. In der Liebe. Vater- und Mutterliebe zu entdecken, ist eine weitere (wenn auch nicht die höchste) Stufe des Wachstums hin zur Liebe. Dem eigentlichen Sinn des Lebens. (

Klingt fast zu schön um wahr zu sein, beinahe schon kitschig und weltfremd? Hört sich eher nach Disney an als nach der Realität? Mag schon sein. Aber wieso denken viele dann wieder, dass das (heute) Übliche auch das Normale ist im Sinne von "so ist es und so wird es immer sein"? Dem ist nicht so.
Ebenso wie viele nicht an "den Sinn des Lebens" glauben können, weil sich die Menschen so sinnfrei verhalten, anstatt das Pferd andersherum aufzuzäumen: Die Menschen verhalten sich sinnbefreit, weil sie den Sinn nicht kennen. Und Paarung, die anders abläuft als oben beschrieben, mag heute üblich sein - ist aber nicht der optimale, der wahrhaftige, auch innerlich fruchtbare Prozess.
Ein Mensch öffnet sich für den Samen derjenigen Person, die er liebt. Das gilt auch und viel häufiger sogar im spirituellen Sinn. Wenn du einen Menschen nicht mindestens in einem gewissen Maß liebst, gelten auch seine Meinung, seine Gedanken, Ideen und Träume nichts für dich. Dieser Mensch kann keinen Samen, keinen Geist in dich pflanzen, dich nicht befruchten und nichts zum Wachsen bringen.
Achte daher darauf, wen und was du liebst. Denn du wirst genau diesen Geist in dich aufnehmen, er wird in dir wachsen, dich verändern, ähnlicher dem machen, was du liebst und es wird entsprechende Frucht hervorbringen.
Wenn du nun das Beste für dich und dein Leben möchtest, so muss auch das, was du liebst das Beste sein, das das Leben zu bieten hat. Das kann alles mögliche sein. Nicht nur Menschen. Auch und vor allem Ideen, Träume, Visionen, Ziele, Werte, ... und allem voran: Die Art wie man selbst und der/die andere liebt.
Und wie kann man das Beste finden, wenn man sich an der Welt, an den Menschen und den Werten, katastrophal-wie-sie-heute-sind orientiert, anstatt an der tiefsten Wahrheit und Sinnhaftigkeit? Es ist nicht möglich.
Achte daher darauf, was du liebst. Wem du dich öffnest. Wer und was seinen Samen in dich pflanzen darf, denn dieser wird dich nachhaltig verändern und transformieren. Alles, das dabei nicht dem Optimum der Grundidee des Lebens entspricht, wird für dich früher oder später nur Schmerz bedeuten. Ungestillte Sehnsüchte, Ängste, Einsamkeit, Enttäuschungen, Trennungen, Unterdrückung, Stagnation, Leere, Irrwege und erschöpfende Umwege, Traurigkeit, ...
Die gute Nachricht: Diese Grundidee des Lebens zu finden, ist eigentlich sehr einfach. Man muss es nur wollen, sich entsprechend ausrichten und zusehen, dass man sich Bücher und andere Quellen besorgt und vielleicht Mentoren sucht, die einen weiterbringen können. Deine Ausrichtung ist es, die über dein Leben entscheidet. Denn Liebe und Weisheit, der Wunsch im Bewusstsein dieses Pärchens wachsen zu wollen, ist nun mal eine Entscheidung. Es ist DEINE Entscheidung.
Du bist der Boden. Wir alle sind der Boden. Erkenne die Güte der Saat. Wenn du kein wertloser, unfruchtbarer Acker voller Unkraut werden möchtest, musst du lernen (wollen), gute Saat von schlechter zu unterscheiden (siehe

Urheber d. einleitenden Zitates:
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Wie fühlt sich Wahrheit an?
#115 • Chris Smyth •
2:44 min

Physikalische, mathematische oder chemische Wahrheiten sind ebenso wie spirituelle ebenfalls natürliche Wahrheiten. Sie sind sogar oft direkt sichtbar und zudem beweisbar und herleitbar. An ihnen fällt auf, dass es für eine Wahrheit kein Gegenteil gibt. ... 
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2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.


2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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Liebe kennt kein Gegenteil
#101 • Eckhart Tolle •
3:32 min




sehr selten - genauso selten wie bewusste Menschen." (Eckhart Tolle aus dem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart")
Viele meinen, Hass sei das Gegenteil von Liebe. Das stimmt jedoch nicht. Hass oder Hassliebe kann nur entstehen, wenn zwar der mehr oder wenige aufrichtige Versuch unternommen wird, eine glückliche, romantische Liebesbeziehung zu führen, jedoch das Ego dem vollen Entfalten wahrer Liebe im Wege steht. Tolle nennt das "funktionsgestört".
Als hätte eine Stromleitung einen Wackelkontakt, so dass störendes Rauschen entsteht und jede Menge fehlerhafte Daten beieinander ankommen. Es ist so nicht möglich, dass wahre Liebe "erblüht", sondern es herrscht ein mehr oder weniger großes Theater der verschiedensten Ego-Rollen, die meist um Macht und Sieg ringen.
Manche meinen, Gleichgültigkeit sei das Gegenteil von Liebe. Das ist oft für jene der Fall, für die "extreme Tiefs" wie Streit oder sogar Gewalt durchaus ein Zeichen von Liebe darstellen. Aber ein Gefühl von Gleichgültigkeit tritt eher ein, wenn du mit jemandem tatsächlich vollkommen abgeschlossen hast (oder noch gar nichts begonnen hat).
An anderen Stellen sage ich, dass Angst der Gegenpol der Liebe sei. Das ist genau betrachtet noch ein wenig unglücklich formuliert, da wahre Liebe gar keinen Gegenpol besitzt. Da wir in einer dualistischen Welt leben, kann man es sich zu Beginn jedoch so noch am einfachsten vorstellen. Das "Gegenteilsdenken" ist zu tief in uns verankert, als dass man umgehend die Brücke zur Aufhebung der Dualität findet. Als Einstieg ist die Idee, dass Angst der "Gegenpol" der Liebe sei, also durchaus in Ordnung (wieder abgesehen von jenen, für die Gewalt und somit Angst wieder ein Zeichen von Leidenschaft ist). Gleich mehr dazu.
Besser klappt es, wenn wir uns elektrischen Strom vorstellen. Was ist das Gegenteil von Strom, der an der Steckdose anliegt? Was ist das Gegenteil von Benzin im Tank? Da wird es schwierig. Das Gegenteil von Energie ist schlicht: Keine Energie. Kein Strom. Kein Benzin.
Es gibt keine Dunkelheit, die wir messen könnten. Sehr wohl aber das Licht und dessen Stärke. Dunkelheit ist lediglich die Abwesenheit von Licht.
Es gibt auch keine Kälte, die wir messen könnten. Sehr wohl aber Wärme. Während Wärme nach obenhin praktisch unendlich steigerbar wäre (bzw. deren Limit rechnerisch bei einer 1 mit 42 Nullen liegen soll), gilt das für "Kälte" nicht. Kälter als -273 Grad Celsius (oder 0 Grad Kelvin) ist nicht möglich. Im gesamten Universum nicht. Weniger als null "Wärmeenergie" kann nicht vorhanden sein.
Und so ist es mit der Liebe auch. Liebe ist Energie. Sie ist Kraft. Sie ist wenn man so will die unverfälschte, vollkommene Ur-Idee aller schöpferischen Energie und Kraft, denn während Energieformen wie Elektrizität oder Benzin sich halbieren, wenn man sie teilt (wodurch Gier und Neid praktisch vorprogrammiert sind), vermehrt sich die Energie der Liebe, wenn man sie gibt, teilt und verschenkt. Zudem ist "weltliche Energie" nicht schöpferisch. Sie treibt an, was bereits da ist. Liebe ist sozusagen das "Original", beheimatet in der vollkommenen, spirituellen Welt - eben jenseits unseres Verstandes und somit jenseits jeglicher Dualität! Energieformen wie Elektrizität oder Benzin sind materieller Natur, quasi "mangelhafte Kopien" der Ur-Idee von Energie. Die indischen Veden erwähnen ganz Ähnliches, wenn sie z.B. davon erzählen, dass Pflanzen eine stets fehlerhafte Kopie der perfekten Idee sind (braune Blätter, Druckstellen, ...) und uns somit darin erinnern sollen, dass wir in einer fehlbaren Welt leben, Vollkommenheit jedoch durchaus existiert. Sie ist aber niemals materiell zu erfassen, somit nicht mit dem Gehirn, also nicht mit dem Verstand greifbar - sondern eben "jenseits des Verstandes".
Und auch diese Beschreibung ist falsch. Naja, nicht wirklich falsch. Aber noch immer naiv. Denn Liebe - also das Vollkommene - lässt sich mit einem unvollkommenen Verstand weder erkennen, noch beschreiben noch verstehen. Das Spirituelle kann man nicht mit Materiellem (Hirnmasse) benennen. Wir können immer nur halbwegs passende Bilder finden, die wir gerade so noch verstehen können (einer der Gründe, weswegen Jesus in Gleichnissen sprach).
Wenn nun gar keine Liebe herrscht, fühlt sich das für uns an wie Angst. Das maximal mögliche Verlassensein. Eine unendliche Einsamkeit für alle Zeiten. Fernab von jeglichem Lebewesen oder Gottesgedanken. Kalt. Dunkel. Leer. Ohne Bezugspunkt. Und somit ohne jeden Halt und ohne jede Identität des Selbst. Die Hölle wird stets als ein Ort beschrieben, an dem Gott nicht existiert. Also ein Ort ohne jegliche Liebe, nicht einmal die Idee von Liebe ist noch vorhanden (einige Staaten arbeiten bereits fleißig daran).
Auch wenn viele Mythen das ewige Feuer beschreiben. Egal wie. Mit Hölle meinen wir immer einen Ort vor dem quasi jeder Angst hat, gerade weil Angst das einzige ist, das bleibt. Erst aus der Angst heraus entsteht weiteres Leid wie Schmerz, Trauer oder eben Hass. Hass demgegenüber, das uns Angst macht. Demgegenüber, das uns von Liebe trennt (oder uns seine/ihre Liebe verweigert). Uns zieht es zum Licht, zur Liebe. Was sich uns in den Weg stellt, mögen wir im zweiten Schritt vielleicht hassen. Doch zu erst ist da die Angst, von Liebe getrennt zu bleiben.
Wenn wir das verstehen, kapieren wir auch ein bisschen mehr, weshalb "Liebe als Rohstoff" entdeckt und begriffen werden muss (siehe Blog). Und weshalb "erleuchtetes Unternehmertum" möglich ist: Geschäfte und Geschäftsmodelle, die eine reine Win-Win Situation realisieren können. Denn der Gewinn (in jeglicher Form) kommt von der unerschöpflichen Quelle selbst.
Die Natur unterstützt jeden Gedanken, der die Natur dabei unterstützt, ihre Idee, ihre Vision, ihren Traum und ihren Plan zu realisieren und den Sinn des Lebens zu erfüllen: Welten zu errichten, die in Liebe erschaffen sind und auf Liebe gründen. Und zwar auf der wahren, vollkommenen Liebe. Stell dir das schier Unvorstellbare vor: Zivilisationen, die Liebe als Quelle und Rohstoff begriffen haben. Erst dann kann Leben wirklich dauerhaft existieren, ohne sich als lebensunfähige, buchstäblich wider-natürliche Spezies selbst zu eliminieren. Egal ob durch Atom, Verrohung, Verblödung oder grenzenlos gesteigerten Hass durch Unbewusstheit.
Siehe auch diesen passenden Link:
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Liebe - Hass - Angst - Energie
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3 Erinnerungen - Einzigartig und dennoch Eins
#172 • Chris Smyth •
2:37 min




eine Antwort darauf, was alles Lebendige gemeinsam hat, immer schon hatte und ewig haben wird? Und zwar nicht nur menschlich Lebendiges, nicht nur tierisch und pflanzlich Lebendiges, sondern womöglich sogar außerirdisches Leben, sollten wir jemals darauf stoßen?
Die Vermutung liegt nah. Denn alle Naturgesetze scheinen zumindest in diesem Universum an jedem Ort zu gelten. Und gibt es Orte, an denen sie offenbar nicht mehr gelten, wie beispielsweise in einem schwarzen Loch, dann ist dies ja auch wieder ein für unser Universum geltendes Naturgesetz. Und wenn dem so ist, wieso sollte es dann für spirituelle Naturgesetze anders sein?
Nur weil wir die Antwort auf jene Gemeinsamkeit möglicherweise nicht auf Anhieb finden, heißt das noch lange nicht, dass es keine Antwort darauf gibt und/oder wir sie niemals finden können. Ganz und gar nicht. Es gibt etliche, die die Antwort bereits kennen. Man muss sie eben wirklich finden wollen. (Trauriger Fun Fact nebenbei: Google schlug mir bei der Testsuche "Sinn des Lebens" als Autovervollständigung "...schnell erklärt" vor. Das bedeutet, etliche interessiert die Antwort auf den Sinn des Lebens - doch wenige bringen mehr Zeit und Mühe dafür auf, als eine TV Werbepause hergibt. Solchen wird sich die Antwort nicht offenbaren.)
Die #3erinnerungen liefern kein zusätzliches Extrawissen. Wissen, allem voran intellektuelles, haben wir mehr denn je. Das hat uns auch nicht wirklich friedlicher, freier, erleuchteter und glücklicher machen können - ganz offensichtlich. Im Gegenteil. Es sind unser Verstand, unser Fokus auf das Ego, unsere antike Definition von Erfolg und unser sich mit dem Denken identifizierendes Selbstbild und Mindset, was dem Guten allzu oft im Weg steht. Das Ego strebt nach Einzigartigkeit und erreicht dadurch nichts weiter als Spaltung. Das griechische Wort für Spaltung oder Kluft ist "Chaos". Fällt was auf?
Einzig-ART-ig sagt es ja schon: Wir wollen nicht Mensch sein, wir wollen eine ganz eigene Art sein, besser als andere. Das ist auch der Grund, weshalb wir von "der Umwelt" oder "der Natur" sprechen, als wären es zwei verschiedene Paar Schuhe. Wir sollten den Gedanken ertragen: Wir SIND Natur. Eigentlich. Und wären wir im Bewusstsein statt im Ego gegründet, wäre der Gedanke auch ein großartiger und kein doofer.
Das Ego hat Angst und fühlt sich mickrig, wenn es an die Unendlichkeit des Universums (von Zeit und Raum) erinnert wird. Oder an die Möglichkeit eines "vollkommenen Gottes". Neben beiden erscheint das eigene Ich, das Ego unbedeutend und unerträglich klein. Ganz anders mit Menschen, die bereits "bei Bewusstsein" sind. Sie empfinden die Größe des Universums oder von Gott als unbeschreiblich erfüllend. Sie wachsen proportional zur Bewusstwerdung der kosmischen oder "göttlichen" Ausmaße. Warum? Weil sie Eins damit sind. Eben nicht gespalten, nicht im (inneren) Chaos gefangen. "Kosmos" ist griechisch für "(Welt)Ordnung". Sich eins mit dem Kosmos zu wissen, bedeutet also nichts anderes, als "in der Ordnung zu SEIN". In Ordnung zu sein!
Wer diese Fülle in sich trägt, ist satt. Punkt. So simpel ist das. Ihm oder ihr "wird an nichts mangeln". Ein derart satter Mensch neidet nicht mehr, ist nicht mehr argwöhnisch, er giert nicht nach übermäßigem Besitz und die Macht über die eigene Freiheit ist auch schon alles an Macht, das er braucht. Er ist sich dessen bewusst, wer er ist und ebenso wer der andere ist. Oder anders: Was wir alle gemeinsam haben oder sind.
Wenn wir auf diese Weise erhellt ("erleuchtet" will ich hier noch nicht sagen) die Gemeinsamkeit feiern können, dann auch unsere Individualität. Das "Anderssein" des anderen macht uns dann keine Angst mehr (Identitäts-Verlustangst, "Was ist sicher? Wer bin ich, wenn es so viele verschiedene Ichs gibt?"), sondern wir genießen es endlich aufrichtig als jene bunte Vielfalt, die wir im Moment noch allzu gerne als reines Lippenbekenntnis postulieren.
Die #3erinnerungen bewirken genau das: Vollkommenes Bewusstsein darüber, was uns alle verbindet - quer durch Zeit und Raum (die 4. Bewusstseins-Dimension) - und zugleich das völlige Begrüßen von Individualität, von Einzigartigkeit. Die eigene und die der anderen. Rassismus (und vieles andere) muss dann nicht mehr bekämpft werden - er löst sich auf. Damit diese kosmische Ordnung auch wirklich greifen kann, muss sich die kritische Masse erinnern können. Du kannst beim Erinnern gerne helfen.
Das ist ein Aspekt der #3erinnerungen. Doch sie können noch viel mehr. Bleib dran ...
Urheber:
Chris Smyth   (Irrtum melden)
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3erinnerungen - Individualität - Bewusstsein
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Kollektivbewusstsein - Teil 1: Der nächste Schritt der Bewusstwerdung
#245 • Christian Morgenstern •
2:58 min


Morgensterns Zitat kann man durchaus sehr ...


persönlich nehmen, um sein individuelles Leben zu verändern. Transformation ist Leben, beides ist untrennbar miteinander verbunden. Ich freue mich über jede(n) einzelne(n), welche(r) die Lust und den Mut aufbringt, sich spirituell weiterzubewegen. Umso mehr, wenn die Motive nicht ebenso egoistischer Natur sind, wie es bei anderen Fortbildungsmaßnahmen üblicherweise der Fall ist.
Versuche nicht, Spiritualität in den Dienst deines Egos zu stellen, etwa für mehr Resilienz im Job. Das Ganze ist nicht kleiner als der Teil, du kannst Spiritualität dir nicht unterwerfen. Das wird nämlich nicht auf Dauer erfüllende Ergebnisse liefern. Biete dich eher der Spiritualität an und erlaube ihr, dir beispielsweise zu zeigen, ob der aktuelle Job (in der Form) überhaupt noch deinem heutigen Wesen und deinem urpersönlichsten Weg entspricht. Erlaube ihr, Veränderungen herbeizuführen, an die dein für gänzlich andere Zwecke konzipierter Verstand niemals gedacht hätte - und jenes Bewusstsein führt dich möglicherweise in eine neue Beschäftigung, für die ganz andere, bereits in dir vorhandene Qualitäten von Bedeutung sind. Das ist die Denk- und Handlungsweise von echtem Bewusstsein.
Wir leben in einer Zeit, in der wir unser Denken überdenken müssen. Es geht nicht mehr nur darum, selbst ein "erfolgreiches" Leben zu führen. Dieser Spirit ist - auch wenn es nur wenige bereits erkannt haben und natürlich noch immer im Trend liegen mag - im Kern bereits völlig veraltet. Künftige Generationen werden darüber genauso den Kopf schütteln und lachen, wie wir heute über rauchende Ärzte in Krankenhäusern in Serien aus den 70ern. Kriege, globaler Terror, Katastrophen und Umweltprobleme erinnern uns daran, dass dein und mein "Erfolg" bald nicht das Geringste mehr wert sein werden, wenn diese Spezies an sich nicht bald den "kollektiven Weg des Erfolgs" einschlägt.
Selbstfindungs- und Selbstentwicklungsbücher haben ebenso wie viele spirituelle Coaches noch immer meist die Intention, uns dadurch zum Umdenken und (bewussteren) Handeln zu motivieren, dass wir unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Träume und unseren Wohlstand maximieren können - "unser" natürlich im Sinne von "dein" und "mein". Also nicht wirklich "unser" im Sinne von "wir".
Wir sind alle Individualisten. Heute mehr denn je (

Zu sehr kommt hier für weltlich-materialistische, sich mit ihrem Ego identifizierende Menschen der Gedanke auf, dass hier doch schon rein rechnerisch Glück und Erfolg geteilt werden müsse, also weniger für einen selbst übrig bleiben könnte. Wer so denkt, hat die diametrale Natur der spirituellen Gesetze noch nicht verstanden und haftet noch immer zu sehr dem Ego an, identifiziert sich mit dem Denken, verwechselt Gedanken mit dem Sein.
Dabei hat die Erfahrung wohl ausnahmslos jeder bereits machen können: Es gibt gewisse Dinge, die sich vermehren, wenn wir sie teilen, oder die vermehrt zu uns zurückkommen, wenn wir sie aussenden. Liebe, Freude, Glück, Harmonie, Vertrauen, Vergebung, Verständnis, Rücksicht, Großzügigkeit, Positivität, Hoffnung, gute Laune und Frieden beispielsweise. Dieses Gesetz ist für reine Rationalisten und 24/7 Geschäftsleute oft zum Teil ein leider eher verkümmerter oder wenig relevanter Instinkt. Alles verkümmert, wenn wir es nicht nutzen. Und wir nutzen nichts, von dem wir die Bedeutung nicht erfassen. Und jene Bedeutung wird bisher kaum wo gelehrt.
"Wir müssen lernen als Spezies zu denken und nicht als Individuen."
"Das ist nicht möglich."
"Nein, aber es ist notwendig."
Dieser Dialog aus dem Film "Interstellar" bringt es auf den Punkt und Morgensterns Zitat macht uns Hoffnung darauf, dass selbst die "unmöglichste" Veränderung doch irgendwann und irgendwie möglich sein wird. Er spricht übrigens von "wir" und nicht von "du". Oder: "... laden UNS zu neuem Leben ein". Er spricht auch nicht von EINEM neuen Leben (und noch eins und noch eins), sondern vom Leben an sich.
Was dieses Projekt braucht und was allgemein unsere Zukunft mehr als alles andere brauchen wird, sind Menschen, die bereits dabei sind, zunächst selbst zu Bewusstsein zu kommen und im nächsten Schritt das echte Kollektivbewusstsein zu etablieren - genau von der Art, welche auch in Interstellar angesprochen wird.
Echtes Kollektivbewusstsein mündet stets in einer Win-Win Situation. Die Natur lebt das Gesetz des Überflusses seit jeher vor. Es ist von allem weit mehr da, als wir alle brauchen.
Wer das Prinzip begreift, versteht auch, dass es eben gerade kein (verlustreiches) Teilen mit einer dir fremden und anonymen Gemeinschaft ist, wodurch weniger für dich selbst übrigbleiben wird. Sondern ganz im Gegenteil.
Was genau ich damit meine und wie ein einfacher "Trick", besser gesagt eine Übung, dich ganz schnell zu (Kollektiv-)Bewusstsein bringt, von dem sowohl die Menschheit als Ganzes profitiert, als auch du als Individuum sofort und/oder später einen Mehrwert hast, will ich dir in Teil 2 dieses MindSnippets zeigen, in: Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum (siehe Link zu

Urheber d. einleitenden Zitates:
Christian Morgenstern   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Kollektivbewusstsein - Erfolg - Spezies - Erleuchtung - Weltretten
Christian Morgenstern   (Irrtum melden)
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Bewusstsein - Kollektivbewusstsein - Erfolg - Spezies - Erleuchtung - Weltretten
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
288 Snippets insgesamt
ø 0,25 neue pro Tag
259 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
905512 Zeichen ≙ ca. 2,66 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-smyth.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Smyth • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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